Häuptling Fernando Rosas da Silva Katukina war ein bedeutender politischer Anführer der indigenen Bevölkerung Brasiliens. Er starb Anfang Februar an einem Herzinfarkt, kurz nachdem er gegen Covid-19 geimpft wurde. Er war erst 55 Jahre alt.
Leider werden solche Nachrichten von den regierungstreuen Medien nicht gerne verbreitet. Auch die weltweiten Nachrichtenagenturen scheinen kein gesteigertes Interesse daran zu haben, von Impftoten zu berichten. Dies erschwert die persönliche Einschätzung jedes Menschen, ob man das Risiko einer Experimentalimpfung auf sich nehmen möchte oder das sehr geringe Risiko wählt, an der grippeähnlichen Krankheit zu versterben.
Zusammenhang mit Impfung wird bestritten
Das brasilianische Medium Voz Do Norte meldete, dass mit dem Tod des Häuptlings einer der größten Anführer seines Volkes verstarb. Er war der erste Ureinwohner, der sich gegen Covid-19 impfen ließ und bezahlte diesen Mut vielleicht mit seinem Leben. Er wollte für seine Stammesbrüder ein Vorbild sein. Der Nachfahre brasilianischer Ureinwohner soll seit einigen Jahren an Diabetes gelitten haben, außerdem wurde ein erhöhter Blutdruck diagnostiziert. Offizielle Stellen machen diese Erkrankung für seinen frühen Tod mit 55 Jahren verantwortlich. Auch in diesem Fall darf offenbar nicht der naheliegende Schluss gezogen werden, dass sein Ableben etwas mit dem Impfstoff zu tun haben könnte. Wer etwas anderes behauptet, wird als „Coronaleugner“ bezeichnet.
Fernando Rosa da Silva Katukina wurde in der Sprache seines Volkes „Kapi Icho“ genannt. Er arbeitete als Lehrer in einem Gymnasium und war weithin bekannter politischer Aktivist für die Interessen der brasilianischen Ureinwohner. Er galt als außerordentlich wissbegierig und gebildet. In den Riten seines Volkes hatte er soeben die „Ebene der vollen Führung“ erreicht, in welcher er sich das gesamte Wissen seines Volkes aneignen muss.
Starb zwischen erster und zweiter Dosis Sinovac an Herzinfarkt
Forscht man etwas weiter, findet man Medienberichte, die erklären, dass der Häuptling zwischen der ersten und zweiten Dosis des chinesischen Impfstoffs SinoVac (auch als CoronaVac bekannt) verstarb. Nach diesem Bericht hätte Kapi Icho keiner Impfung bedurft, da er im Jahr 2020 eine Infektion mit Corona überstand und somit wohl immun wahr. Seine Entscheidung, sich impfen zu lassen, beruhte ausschließlich darauf, seinem Volk ein gutes Vorbild zu sein. In seiner Herkunftsregion sollen 2.500 Ureinwohner mit dem Covid-Virus infiziert worden sein. Insgesamt starben 10 von ihnen mit dem Virus.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen