Die Bücher von Karl May vermittelten Werte wie Mut, Treue, Kampfgeist und Freundschaft. Und sie trugen außerordentlich viel zur Völkerverständigung bei, indem niemand abgewertet wurde, sondern – im Gegenteil – die positiven Eigenschaften und der Respekt voreinander im Vordergrund standen. All das möchten verhärmte Berufslinke, aber auch das in Deutschland etablierte System nun verbieten. Es ist glasklar, weshalb dies passiert.
Ein Kommentar von Florian Machl
Ich habe die Bücher von Karl May geliebt. Sie haben mich über eine lange Zeit meiner Kindheit hinweg begleitet, mir Freude am Reisen, an fremden Kulturen und am Abenteuer vermittelt. Der Beitrag dieser Romane zur Völkerverständigung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wer glaubt, dass man mit Sprach- und Redeverboten und irgendwelchen bunten Fahnen dazu beiträgt, dass fremde Kulturen sich gegenseitig respektieren, ist, höflich formuliert, ziemlich naiv und in einem frühkindlichen Denken hängengeblieben.
„Linke“ Wunschträume belohnen die Faulen
Die größten Feinde der „Linken“ sind die Realität und die Wahrheit. Denn beide zeigen auf, dass „linke“ Theorien schlichtweg dumm und falsch sind. Weil „Linke“ offenkundig kein Interesse daran haben, sich mit aufwändiger und anstrengender Forschung und Bildung zu beschäftigen, formulieren sie irgendwelche Hirngespinste davon, wie sie sich eine „faire“ Welt vorstellen. Eine „faire“ Welt nach „linker“ Logik belohnt die Faulen, die Dummen und die Zurückgebliebenen. Das Einzige, was sie glauben, in dieser Welt leisten zu müssen, ist der Umstand, geboren zu werden. Dann, so meinen sie, müssten sie von allen anderen versorgt werden. Das geht immer nur so lange gut, solange es viele gutmütige und fleißige Andere gibt. Dann kippt eine linke Gesellschaft stets in eine Gewaltdiktatur, so wie es die Geschichte schon vielfach gezeigt hat.
„Linke“ verbieten Wahrheiten, die sie gefährden
Am Weg dorthin versuchen „Linke“ stets, die freie Rede und damit die Wahrheit zu verbieten. Zur Wahrheit gehören Dinge wie natürlich vorgegebene Geschlechterrollen oder die Tatsache, dass es bei Menschen nun einmal Männer und Frauen gibt – und nichts sonst. Es gibt auch Rassen auf dieser Welt und das ist gut so. Die Natur hat es so vorgesehen, die Menschen an ihre Umgebung anzupassen. Menschen, die in Afrika leben, sind optimiert auf die dortigen Gegebenheiten, während in Nordeuropa gänzlich andere körperliche und geistige Fähigkeiten nötig sind, um das Leben zu meistern. Deshalb ist aber niemand besser oder schlechter, das weiß jeder, der sich für Anthropologie interessiert. Probleme gibt es erst dann, wenn man Menschen, die an das Leben in der Wüste angepasst sind, per Zwang in die Berge umsiedelt. Diese Probleme gibt es so lange, bis die Natur diese Neuzugänge wiederum an die neue Umgebung angepasst hat. Dazu braucht es keine „Hass im Netz“-Gesetze und auch keine Regenbogenfahnen, dazu braucht es nur Zeit. Eine Völkerwanderung ist immer ein Verdrängungswettbewerb, wer dies leugnet, will nicht sehen und nicht verstehen.
Willkürliches Aus- und Einblenden anderer Völker und Rassen
Auch vor dem Hintergrund einer solchen Völkerwanderung spielen die Geschichten von Karl May bis heute eine bedeutende Rolle – die westliche Welt hat sich hinsichtlich der Unterwerfung der amerikanischen Ureinwohner nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Man kann nun sagen, sie wussten es damals nicht besser. Jedenfalls lässt sich die Geschichte nicht dadurch ungeschehen machen, wenn sich Kinder im Kindergarten nicht mehr als Indianer verkleiden dürfen. Das machen sie übrigens, weil sie Indianer gut finden. Genau genommen passiert bei einem Verbot das, was „Linke“ angeblich vermeiden wollen. Ständig predigen sie davon, Minderheiten „sichtbar“ machen zu wollen, aber macht man sie sichtbar, ist es ihnen voller Willkür auch wieder nicht recht. Zwar muss in jeder Sexual-Aufklärungsbroschüre der Mann schwarz und die Frau blond sein, doch ein Lokal, das „Zum Mohrenkopf“ heißt, das müsse man verbieten. Das versteht niemand mehr, schon gar nicht der schwarze Gastronom selbst.
Werte, die für jeden Menschen wichtig sind
In den Büchern von Karl May geht es um Werte, die für jeden Menschen wichtig sind. Werte, von denen jeder Heranwachsende in seiner Entwicklung, aber auch im Umgang mit anderen profitiert, wenn er früh genug erfährt, worum es dabei geht. Es sind Werte wie Mut, persönliche Opferbereitschaft, Tapferkeit, Ehre, Treue, Anstrengung, Kampfgeist und Heimat. Es sind Werte wie völkerverbindende Freundschaft, die sich durch die Blutsbrüderschaft zwischen dem Weißen Old Shatterhand und dem Indianer Winnetou manifestiert. Diese Freundschaft beruht nicht auf den beliebigen Befehlen „linker“ Herrscher, sondern auf hart erarbeitetem Respekt. Und es sind die Weißen, die sich diesen Respekt der naturverbundenen Indianer erarbeiten mussten.
Mit all diesen Werten wissen „Linke“ nichts anzufangen, sie gelten heute als „rechtsextrem“. „Linke“ haben sich sogar bereits entblödet, das bloße Wandern in der Natur als „rechtsradikal“ zu brandmarken. Würde die Gesellschaft diese Werte kennen und leben, könnte nicht eine einzige linke Theorie übrig bleiben. Und, um ein viel gebrauchtes Gegenargument zu entkräften: Solidarität unter Menschen gab es schon lange vor Marx, sonst gäbe es keine Menschheit mehr. Es gab sie übrigens auch schon vor Erfindung der doch schon sehr alten christlichen Nächstenliebe. Niemand braucht „Linke“, um intuitiv zu verstehen, dass man zum Wohl aller mit seinen Freunden und Nachbarn zusammenarbeitet. Auch davon berichten die Werke des Karl May.
Die Indianerehrung für Karl May
Nach dem Tod des herausragenden, weltberühmten Karl May, der den „Wilden Westen“ der USA nie bereist hatte, machten ihm die dortigen Ureinwohner das größte Kompliment, das man sich denken kann. Im Jahr 1928 fand die sogenannte Indianerehrung in Radebeul, Deutschland statt.
Der Sioux-Häuptling Big Snake hielt eine Ansprache am Grab des Karl May:
Du großer toter Freund! … Du hast unserem sterbenden Volk im Herzen der Jugend aller Nationen ein bleibendes Denkmal errichtet. Wir möchten Dir Totempfähle in jedem Indianerdorf aufstellen. In jedem Wigwam sollte Dein Bild hängen, denn nie hat der rote Mann einen besseren Freund gehabt als Dich …
Sioux-Häuptling Big Snake
Und nun erklären uns verlauste, ungewaschene Kinder ohne Schulbildung, die aus unerklärlichen Gründen in politische Ämter gerutscht sind, dass Karl May und seine Werke gegenüber amerikanischen Ureinwohnern nicht angemessen wären? In welcher Welt leben wir denn, dass wir uns solche Ansagen gefallen lassen und die eingebildeten Nichtsnutze nicht in ihre Schranken verweisen – und das nachhaltig? Es ist die Pflicht jedes demokratisch orientierten Bürgers, aufzustehen und laut und vernehmbar „Nein!“ zu linkem Unsinn zu sagen – bevor man über unsere Köpfe hinweg die nächste Diktatur errichtet.