Von RAF und DDR zum heutigen Rundfunk: Linker Judenhass in bester Tradition

Symbolbild: KI / R24

Juden sollten sich “langsam überlegen”, warum sie seit 2000 Jahren Opfer sind: Das befand ein Redakteur des ORF. Ausrutscher und Einzelfälle sind solche Aussagen nicht: Der linke Medienbetrieb in Österreich und Deutschland reproduziert schlichtweg dieselbe Propaganda in Dauerschleife wie einst auch Hofmedien der DDR. Ein von Linksradikalen durchsetzter Medienapparat wandelt zwangsläufig auf den Spuren von Terroristen und Antisemiten.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Kürzlich entlarvte ein US-Bericht zur Lage der Menschenrechte in Deutschland die Taktik des linken Establishments, jedweden Antisemitismus als “rechts” einzuordnen. Das muss sich für die Pseudo-“Nie wieder!”-Fraktion der Systemparteien wie eine schallende Ohrfeige angefühlt haben: Jenseits des großen Teichs kauft man den vermeintlichen Bessermenschen ihre ach so moralisch erhabenen Selbstbeschreibungen nicht mehr ab. Wenig verwunderlich. Denn: Antisemitismus ist im linken Spektrum tief verankert. Das lässt sich in Österreich ebenso wie in Deutschland tagtäglich beobachten – nicht nur im Politikbetrieb, sondern auch und gerade im ihm untergeordneten Medienapparat.

Offen zur Schau gestellter Linksdrall

Das polit-mediale Establishment ist sowohl in Österreich als auch in Deutschland links bis linksradikal geprägt. Es sind Tummelbecken linker Akteure, ein Milieu, in dem mangels entschiedenen Widerspruchs und unter wahnhafter Selbstüberhöhung Terror verklärt und alte Feindbilder geschürt werden.

Man macht sich auch keine Mühe, diese Schieflage zu verbergen. Wenn Linken-Politikerin Heidi Reichinnek öffentlich eine Radikalisierung und den Sturz des Kapitalismus propagiert, ist das im besten Deutschland unproblematisch. Der Mainstream feierte sie trotzdem als “Star” der Linken, berichtete über ihre Tattoos und ihre Lieblingsband. Der sogenannte Verfassungsschutz wird ohnehin erst aktiv, wenn AfD-Politiker Memes auf X teilen oder von “Altparteien” sprechen.

Ein besonders schillerndes Beispiel aus Österreich war die von einer ORF-Redakteuse moderierte “Debatte” mit zwei Linksterroristen bei den Wiener Festwochen im Mai: Da wurde fröhlich mit dem Ex-RAF-Terroristen Karl-Heinz Dellwo und mit Gabriele Rollnik, Ex-Mitglied der linksextremen Terrorgruppe „Bewegung 2. Juni“, darüber diskutiert, wie “radikal neue Perspektiven zur Befreiung des Menschen beitragen würden”. Die Wiener Festwochen erhalten übrigens auch Bundesmittel. In der Beantwortung einer Anfrage von u.a. Wendelin Mölzer wurde das vom BMWKMS damit gerechtfertigt, dass es sich um ein “international anerkanntes Festival der darstellenden Künste” handele, das die Kunstförderung nicht zuletzt deshalb verdiene, weil dort “wichtige Beiträge zur kulturellen Bildung und
zur Stärkung des demokratischen Diskurses” geleistet würden. Man stelle sich vor, man würde statt verurteilter Linksterroristen einen patriotischen Aktivisten zur Debatte laden: Wie groß wäre der Aufschrei?

Linke reproduziert Anti-Israel-Propaganda der DDR

Linksextremismus und Antisemitismus gehen seit jeher Hand in Hand. Das zeigte sich nicht nur in der massiven Unterstützung der DDR für die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO), deren Hauptarm Arafats Fatah wurde. Wer den Antisemitismus in der SED betrachtet, könnte gravierende Parallelen zum heutigen linken Spektrum entdecken: Konsequentes Leugnen und Verschleiern von antisemitischen Vorfällen in den eigenen Reihen gingen Hand in Hand mit massiver Anti-Israel-Propaganda – selbst das Wording ist dasselbe geblieben. Schon das DDR-Propaganda-Medium das “Neue Deutschland” beklagte “Völkermord”, ein “Massenpogrom gegen die arabische Welt” und dass Israel “die Endlösung der Palästinafrage” betreibe.

Die RAF, deren ehemalige Mitglieder heute auf Bühnen mit ORF-Personalien schwatzen, kooperierte offen mit palästinensischen Terrorgruppen – die Entführung des Lufthansa-Flugs „Landshut“ 1977 durch ein palästinensisches Kommando der „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ (PFLP) etwa war koordiniert mit der RAF, die gleichzeitig den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer entführte. RAF-Terroristen wurden zudem in palästinensischen Ausbildungslagern im Umgang mit Waffen und Sprengstoff geschult.

Indoktrination wird fortgeführt – wie lange noch?

Israel-Hass und die Liebe zum Islamofaschismus sind Grundpfeiler der radikalen Linken. Diese ideologische Allianz reicht Jahrzehnte zurück – und wird durch durchsetzte Hofmedien und den Mainstream ebenso am Leben erhalten und weiterverbreitet wie durch die linke Kulturschickeria und links-unterwanderte Bildungseinrichtungen. Und auch vermeintliche “Widerständler” von links stimmen artig in den Kanon mit ein.

Dennoch sollen es die bösen Rechten sein, die ganz allein das wuchernde Antisemitismusproblem im Wertloswesten zu verantworten haben. Das folgende gegen Juden gerichtete Zitat muss wohl von einem Rechtsradikalen stammen, oder?

“[W]enn ich 2000 Jahre lang Opfer bin, dann sollte ich mir langsam überlegen, woran das wohl liegen mag.”

Das befand kein berüchtigter “Neonazi”, sondern ORF-“Am Schauplatz”-Redakteur Robert Gordon online in einem Kommentar (Report24 berichtete). Wie soll man das verstehen? Ist das eine antisemitische Version von “Warum hast du auch einen so kurzen Rock getragen?”? Und das, wo man sich sonst so gern über “victim blaming” echauffiert!

Solche Skandalzitate sind keine vereinzelten Betriebsunfälle. Dass die Aufschreie in der Bevölkerung lauter werden, spricht aber immerhin dafür, dass diese Blase zu platzen droht. Der Kreis derer, die “links” noch als Synonym für “gut” und “richtig” erachten, wird immer kleiner – und dreht sich ausschließlich um sich selbst.

Auf die Verantwortlichen könnten schwere Zeiten zukommen. Denn wenn immer mehr Menschen erkennen, dass „öffentlich-rechtlich“ in zu vielen Fällen für linksradikal eingefärbt, israelfeindlich getönt und mit moralischem Größenwahn durchsetzt steht, wird eine Frage von den Bürgern immer lauter gestellt werden: “Warum soll ich das noch finanzieren?

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