Linksterroristen bewerben “radikal neue Perspektiven”: Scharfe Kritik an “Wiener Festwochen”

Symbolbild: Linksradikale, gewaltbereite Extremisten, Antifa (C) Report24.news

In Österreich scheinen Linksterroristen in der Kulturschickeria hoch angesehen: Als unfassbaren Skandal kritisiert aktuell FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker die “Wiener Festwochen”, wo gleich zwei verurteilten Linksterroristen der rote Teppich ausgerollt werde. Eine ORF-Redakteurin moderiert dort eine Debatte mit einem u.a. wegen gemeinschaftlichen Mords zweimal zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilten Ex-RAF-Terroristen und einem verurteilten Ex-Mitglied der linksextremen Terrorgruppe „Bewegung 2. Juni“. Beide sollen darlegen, wie “radikal neue Perspektiven” die Menschen “befreien” würden.

Auf der Website der “Wiener Festwochen” wird die “Debatte” wie folgt beworben:

Wer die Welt liebt, muss sie verändern. Aber die beiden – zweifellos umstrittenen – Gäste dieser Debatte in der Reihe Revolutionary Love wollen sicher nicht romantisch werden. Sie wollen darüber diskutieren, warum die Zukunft so aussichtslos erscheint und wie radikal neue Perspektiven zur Befreiung des Menschen beitragen würden. Ist der Mensch verloren angesichts der Zunahme von Krisen, Gewalt und der Enteignung durch den globalen Kapitalismus oder gibt es noch einen Ausweg? Karl-Heinz Dellwo ist ein ehemaliges Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF) und arbeitet seit seiner Haftentlassung 1995 als Verleger und Dokumentarfilmer. Er veröffentlichte jahrelang Bücher beim Laika Verlag und war zuletzt Mitbegründer der Galerie der abseitigen Künste. Gabriele Rollnik war Mitglied der Bewegung 2. Juni und ist seit ihrer Freilassung 1992 als Kinder- und Jugendtherapeutin tätig. Kürzlich ist eine Graphic Novel über sie erschienen – ELLA … nichts haben, alles ändern. Imogena Doderer führt das Gespräch, sie ist Filmemacherin und Redakteurin beim ORF.

Quelle: festwochen.at

Nachfolgend lesen Sie die Pressemitteilung der FPÖ:

„Es ist ein unfassbarer Skandal, dass unter dem Deckmantel eines ‚Kultur-Festivals‘ hier zwei verurteilten Linksterroristen auf Steuerzahlerkosten der rote Teppich ausgerollt wird – moderiert auch noch von einer ORF-Redakteurin. Alle öffentlichen Förderhähne für diesen Schaulauf der linksextremen Kulturschickeria gehören sofort abgedreht und auch vonseiten des ORF muss es hier klare Konsequenzen geben“, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA heute entsetzt über den Umstand, dass im Rahmen der sogenannten „Wiener Festwochen“ am 28. Mai 2025 zu einer Diskussionsveranstaltung mit dem unter anderem wegen gemeinschaftlichen Mords zweimal zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilten Ex-RAF-Terroristen Karl-Heinz Dellwo und dem zu fünfzehn Jahren Haft verurteilten Ex-Mitglied der linksextremen Terrorgruppe „Bewegung 2. Juni“ Gabriele Rollnik geladen wird. Moderiert wird diese Debatte von der ORF-Redakteurin Doderer.

Hafenecker ortete eine „systematische Verharmlosung, ja sogar Verniedlichung des Linksextremismus“ vonseiten der Einheitsparteien, der meisten Mainstream-Medien, des ORF und des Kultur-Establishments als Ursache dafür, dass eine derartige Veranstaltung überhaupt stattfinde: „Wenn dann im Programm die zwei verurteilten Linksterroristen auch noch als ‚zweifellos umstritten‘ verharmlost werden und unter Gesprächsführung einer ORF-Redakteurin ihre extremistische Ideologie verbreiten können, während der ORF mit seinem linksgedrallten Redakteursrat so gut wie jede nicht-linke Meinung als ‚rechtsextrem‘ denunziert, ist für jedermann offensichtlich, welche absurde Weltsicht hier vorherrscht. Ich erwarte mir ein sofortiges Einschreiten von ORF-Generaldirektor Weißmann zu dieser ‚Nebentätigkeit‘ einer Mitarbeiterin seines Hauses und gehe auch davon aus, dass die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst diese Veranstaltung bereits auf dem Radar hat! Alles andere würde nämlich den Verdacht noch weiter erhärten, dass man dort auf dem linken Auge blind ist.“

Unter den Hauptsponsoren weisen die „Wiener Festwochen“ auf ihrer Homepage unter anderem die SPÖ-regierte Stadt Wien aus, in den Jahren 2023 und 2024 flossen zudem 244.000 Euro an Förderungen aus dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport unter der damaligen Ressortverantwortung des grünen Vizekanzlers Werner Kogler, wie Hafenecker mit einer parlamentarischen Anfrage aufdecken konnte. „Die SPÖ-regierte Stadt Wien und die Grünen in der Bundesregierung haben das Steuergeld-Füllhorn regelrecht über die linksextreme Szene ausgeschüttet – das ist der Ungeist, der in Wien am 27. April durch die Bürger abgewählt werden kann. Linksextremismus ist keine Kulturform, eine Debatte unter verurteilten Linksterroristen kein kultureller Beitrag und beides nichts, was auch nur in irgendeiner Art und Weise mit dem hart erarbeiteten Steuergeld der Österreicher gefördert werden darf!“, so Hafenecker.

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