Er ließ sich von Bill Gates bezahlen, wollte kritischen und nicht-pharmahörigen Medizinern am liebsten die Approbation entziehen, verunglimpfe Ungeimpfte – und soll nun in der ARD die sogenannte Pandemie „aufarbeiten“: Das ist Eckart von Hirschhausen. Wie er tickt, ließ sich dabei schon 2019 einer Anleitung entnehmen, mit der er im Ärzteblatt gegen Impfmüdigkeit vorgehen wollte. Darin wurde Ärzten geraten, Patienten gar nicht erst zu fragen, ob sie sich impfen lassen wollen: Stattdessen sollte man das Gespräch mit „Heute ist Ihre Impfung fällig!“ beginnen.
Die Ankündigung, Eckart von Hirschhausen werde jetzt in der ARD „Aufarbeitung“ betreiben, wurde online mehrheitlich als Affront oder als schlechter Scherz aufgefasst. Das überrascht nicht: Er hetzte gegen Ungeimpfte, befürwortete gar den Approbationsentzug für Ärzte, die nicht wahllos gegen Corona impfen wollten, und erhielt obendrein nachweislich Gelder durch die umstrittene Bill & Melinda Gates-Foundation.
Können jene, die das Corona-Narrativ befeuert haben, den politischen und medialen Irrsinn dieser Jahre aufarbeiten? Wohl kaum. Man lässt Straftäter ja auch nicht über ihre eigene Verurteilung entscheiden: Sie sind befangen und agieren natürlich zum eigenen Besten. Das liegt in der Natur der Sache.
Der Patient als unmündiges Kind
Dabei hatte man Hirschhausen sicher nicht zufällig ausgewählt, um im ÖRR die Corona-Propaganda zu befeuern. Er hat schon zuvor ein äußerst eigenwilliges Verständnis an den Tag gelegt, wie Ärzte mit Patienten umspringen dürfen. Schwarz auf weiß nachzulesen ist das in einem Report im Ärzteblatt aus dem Jahr 2019, den er mit Cornelia Betsch und Vera Zylka-Menhorn verfasst hatte: „Impfberatung in der Praxis: Professionelle Gesprächsführung – wenn Reden Gold wert ist„
Angeblich soll der Beitrag „evidenzbasierte und best-practice-Empfehlungen zur Kommunikation in der Praxis“ vorstellen, um Impfungen unters Volk zu bringen. Interessant: Das Wörtchen Nebenwirkungen kommt im ganzen Bericht kein einziges Mal vor. Stattdessen fabuliert man von zu bekämpfenden „Mythen“ und beklagt sich wörtlich darüber, dass Impfgegner eine „100%ige Sicherheit von Impfungen fordern“. Frechheit! Wieso sollen Impfungen sicher sein, wenn sie – wie etwa bei der Grippe – schon ständig versagen?!
Wie diese „best practice“-Kommunikation aussehen soll, kann einem die Schuhe ausziehen: Patienten darf demnach keineswegs auf Augenhöhe begegnet werden. Nein, man scheint vielmehr der Patriarch zu sein, der für das dumme Blag von Patient entscheidet, was richtig für es ist. So soll der „Einstieg“ ins Gespräch wie folgt aussehen (die folgenden Screenshots sind aus dem Bericht im Ärzteblatt):
Bestenfalls steht ein mündiger Patient an dieser Stelle nur auf und geht. Mit Pech wird die Situation (berechtigterweise) eskalieren, denn der Arzt ist eben nicht der Gott in Weiß, für den er sich offensichtlich hält, sondern lediglich ein Dienstleister. Und zwar einer, der nicht der Pharmaindustrie und dem Profit dienen sollte, sondern den Menschen und deren Gesundheit. Wer einem erwachsenen Menschen mit so einem „Einstieg“ kommt, verdient nach Ansicht einer wachsenden Zahl von Menschen weder Respekt noch Vertrauen, sondern nur mehr Verachtung. Wer in einem langen Pamphlet zur Bekämpfung von „Impfmüdigkeit“ offen dazu rät, Bedenken vom Tisch zu wischen, übrigens auch:
Ist das nicht schön? Eine Aufklärung soll bestenfalls nicht stattfinden. Wer keine Bedenken äußert, wird auch nicht auf Risiken und Schwächen bei der Wirksamkeit hingewiesen. Einfach rein damit, so lautet die Devise! Vor diesem Hintergrund wirkt das hier gezeigte Selbstverständnis reichlich kurios:
Vielfach sind Ärzte dank Corona längst nicht mehr die „Vertrauensperson Nummer 1“ – und das ist offensichtlich gut und richtig so. Weit sind wir gekommen… im schlechtesten Sinne! Ärzte sind es übrigens auch, die mit ihrem wahllosen Verschreiben und Verabreichen von möglichst vielen Arzneimitteln nicht nur Wechselwirkungen und Gesundheitsschäden fördern, sondern letztlich auch die Krankenkassenbeiträge mit in die Höhe treiben. Deutschland ist der größte Pharmamarkt in Europa und der viertgrößte weltweit. (Wir berichteten: So stark ist die Pharma-Industrie in Deutschland: Medikamentenkonsum der Bürger steigt unaufhaltsam) Da klingeln die Kassen!
Nutzen-Risiko-Abwägungen sind heute nur mehr lästig, statt Standard. Verlieren tun dabei alle: gute Ärzte, die sich im Sinne ihrer Patienten um die beste Behandlung bemühen, denn auch sie leiden unter dem wachsenden Misstrauen, das schlechte Kollegen hervorrufen. Und Patienten, die nicht mehr wissen, wo sie sich guten Gewissens hinwenden können, ohne als Voodoo-Puppe zu enden.
Auch beim Klimawahn voll dabei
Nicht nur Pharmawerbung und die hemmungslose Verabreichung von Arzneimitteln sind profitabel: Auch mit dem Klimanarrativ lässt sich Geld verdienen. Und auch hier kann man Lobbys dienen und sich als Oberlehrer präsentieren. Das kann man natürlich tun, aber Vertrauen genießt man dann eben keines mehr.
Zur ARD kann man feststellen: Wer jemanden, der emsig jedes offizielle Narrativ stützt und verbreitet und dafür auch noch mit entsprechenden Finanzspritzen bedacht wurde, als unbefangenen Aufarbeiter präsentieren will, beweist, wie wohlverdient der massive Vertrauensverlust in das eigene Angebot ist. Ein solcher ÖRR verrät seinen Auftrag – kein Wunder, wenn jeder den Bürgern abgeknöpfte Euro von diesen zunehmend als Raub aufgefasst wird…