Voll auf WEF-Linie: Türkei plant digitales Zentralbankgeld für 2023 – verknüpft mit digitaler ID

Bilder: SDG Wheel via UN, Hintergrund via freepik / Who is Danny

Die Türkei will eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einführen und diese mit ihrem digitalen ID-System verknüpfen – dieses Konzept soll bereits 2023 umgesetzt werden. Es ermöglicht die umfassende Überwachung und Steuerung der Ausgaben der Bürger. Immer mehr Länder arbeiten an der Entwicklung einer digitalen Währung: Schaffen die Regierungen damit ein neues Instrument zur Kontrolle der Bevölkerung ganz im Sinne des „Great Reset“?

Nach Plänen der türkischen Zentralbank soll ihre digitale Lira im Laufe des Jahres 2023 auf den Markt kommen. Diese soll auch in das digitale Identitätssystem des Landes und den FAST-Sofortzahlungsdienst der türkischen Zentralbank integriert werden. Ein solches Konzept ist ein perfektes Instrument, um die Ausgaben der Bürger zu kontrollieren und zu programmieren, wer was wann ausgeben darf. Die Bürger könnten nicht mehr frei über ihr Geld verfügen, die finanzielle Privatssphäre wäre damit nicht mehr gegeben.

Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass besonders Länder mit diktatorischen Regimen, in denen schon die Verbreitung regierungsfeindlicher Meinungen Grund zu einer Verhaftung liefert – beispielsweise China, Iran, Saudi-Arabien, Syrien, Thailand und Laos – derartige Konzepte vorantreiben. In vielen dieser Länder werden CBDCs entwickelt oder Pilotprojekte durchgeführt, wie das Atlantic Council zeigt.

Der Journalist und politische Kommentator Peter Imanuelsen hat dazu einen interessanten Tweet verfasst – er warnt im Hinblick auf diese Entwicklung vor globalem Kommunismus. Aus seiner Sicht könnten Carbon Tracker der nächste Schritt zur totalen Überwachung der Bürger darstellen, denn damit könnte auch der CO2-Fußabdruck jedes Einzelnen überwacht und nach den Vorstellungen des Staates gesteuert werden. In Schweden gibt es bereits eine Kreditkarte, die sich beim Überschreiten des Kohlenstofflimits automatisch sperrt.

Bereits im Oktober 2021 twitterte Peter Imanuelsen seine dystopische Vorstellung für das Jahr 2031:

Wir schreiben das Jahr 2031. Ihr Elektroauto hat Sie ausgesperrt, weil Sie Ihr Fahrlimit erreicht haben. Sie gehen in den Laden, um Lebensmittel zu kaufen. Das Steak, das Sie kaufen möchten, wird abgelehnt, weil Sie Ihr C02-Limit erreicht haben. Sie gehen mit einer Tüte Käfer und Fake-Sojafleisch nach Hause.

All das sind düstere Aussichten für freiheitsliebende Bürger weltweit. Bekanntermaßen gibt es Bestrebungen des Weltwirtschaftsforums (WEF) von Klaus Schwab, eine Neue Weltordnung einzuführen. Um dieses Vorhaben durchzusetzen werden immer mehr Regierungen mit seinen Ausführungsgehilfen, sogenannten Young Global Leaders, durchsetzt. Wie man sieht, nimmt das Vorhaben in Richtung eines „Great Reset“ Fahrt auf. Wollen die Menschen wirklich in einer solchen Welt leben?

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