Vernichtende Daten auch aus Kanada: Boostern taugt nichts gegen Omikron

Bild: freepik / gelpi

Überall bestätigt sich dasselbe Bild: Boostern bringt gegen Omikron so gut wie nichts. Dennoch wird die neue Variante als Argument zur Intensivierung der Impfkampagne bemüht.

Neue Untersuchungen aus Kanada deuten einmal mehr darauf hin, dass die Covid-19-Impfstoffe weitestgehend wirkungslos gegen die Omikron-Variante sind. Wenn die Forscher dabei auch die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen betonen, zeichnen ihre Ergebnisse doch schon ein sehr eindeutiges Bild: Basierend auf der Auswertung von 3.442 mit der Omikron-Variante und 9.201 mit der Delta-Variante infizierten Fällen aus der Provinz Ontario ergab sich, dass der Impfschutz gegen Delta nach kurzer Zeit zurückging, nach Empfang einer dritten Dosis binnen weniger Tage jedoch wieder auf 93 Prozent anstieg. Dagegen war eine doppelte Impfdosis gegen Omikron völlig wirkungslos, während die dritte Dosis nur einen „Schutz“ von 37 Prozent bot. Bedenkt man, dass schon die angeblich „hohe“ Schutzwirkung der Vakzine gegen vorherige Varianten sich mit der Zeit als massiv übertrieben herausstellte und schlussendlich nur noch von einem (fragwürdigen) Schutz vor schweren Krankheitsverläufen die Rede war und ist, dürfen selbst diese 37% wohl skeptisch betrachtet werden.

Diese Zahlen bringen die amerikanischen Gesundheitsbehörden Food and Drug Administration (FDA) sowie Centers for Disease Control and Prevention (CDC) freilich in Erklärungsnöte: Die FDA hatte 2020 noch erklärt, keine Impfstoffe mit einer Wirksamkeit von weniger als 50 Prozent akzeptieren zu wollen. Dennoch halten die US-Behörden im Kampf gegen Omikron vehement an den Auffrischungsimpfungen fest – bei einer Wirksamkeit von bestenfalls gerade einmal einem Drittel.

Dennoch sollen weiterhin nicht nur in Kanada und den USA, sondern generell Impfungen und vor allem Booster-Spritzungen gegen die nun fast überall zunehmend dominante Omikron-Variante erzwungen werden – obwohl deren Wirkungslosigkeit immer deutlicher zutage tritt. Aus immunologischer Sicht gleicht dieses politische Handeln einer verzweifelten Flucht nach vorne; aus impflobbyistischer Perspektive hingegen macht sie durchaus Sinn…

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