In den Vereinigten Staaten sind in diesem Jahr weniger Flächen den Waldbränden zum Opfer gefallen als in den mehr als 20 Jahren jeweils zuvor. Die Mainstream-Medien ignorieren dies jedoch lieber, weil es nicht in die vorgegebene Erzählung passt. Und nicht nur das: Vor 1900 gab es durchschnittlich deutlich mehr solcher Feuer als im 20. und 21. Jahrhundert.
Jedes Jahr gibt es in den Vereinigten Staaten Wald- und Buschbrände. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Die Klimaspinner nutzen solche Brände jedoch gerne für ihre Behauptungen, der Klimawandel würde diese begünstigen und immer mehr Flächen in Mitleidenschaft ziehen. Doch in den 24 Jahren seit dem Jahr 2000 (Daten vom 1. Januar bis zum 24. August) gab es keinen signifikanten Aufwärtstrend. Und nicht nur das: Das Jahr 2023 war bislang sogar jenes mit der geringsten verbrannten Fläche in dieser Zeit.
Abgesehen davon, dass immer wieder Brandstifter für diese Verwüstungen verantwortlich sind, zeigen sich keine Tendenzen für Verschlimmerungen in Sachen Wald- und Buschbrände in den Vereinigten Staaten. Nicht zu vergessen, dass es vor dem Jahr 1900 deutlich mehr solcher Brände auf dem Territorium der heutigen Vereinigten Staaten gab, wie eine Studie belegt. Diese konzentriert sich zwar auf das westliche Nordamerika als Ganzes, lässt jedoch gewiss bestimmte Rückschlüsse auf die östlichen Landesteile ziehen.
Natürlich spielt die Besiedelung durch die Europäer, die Urbanisierung und die Schaffung großer Farmflächen hierbei auch eine gewichtige Rolle. Zudem sorgen bessere technische Möglichkeiten zur Bekämpfung solcher Feuer (z.B. aus der Luft) für bessere Eindämmungsmöglichkeiten. Allerdings wird damit auch deutlich, dass eine gerne hergestellte Korrelation zwischen Klimawandel und Wald-/Buschbränden so einfach nicht gegeben ist.