Wie es momentan weltweit nahezu täglich unter Prominenten vorkommt, verstarb der in seiner Heimat sehr bekannte US-Journalist Grant Wahl (48) plötzlich und unerwartet. Er ist am Freitag während des WM-Viertelfinales zwischen Argentinien und den Niederlanden ohne wesentliche Vorzeichen zusammengebrochen. Nun fantasieren Systemmedien und linke Verschwörungstheoretiker, man habe ihn wegen eines Regenbogen-T-Shirts ermordet.
Es ist ein neues trauriges Kapitel in der Verschleierung der plötzlich und unerwarteten Todesfälle. Auf dem Rücken von Toten werden absurde Theorien ausgebreitet – von zu kaltem Wasser, zu großer Freude, dem Klimawandel und dergleichen mehr. Anstelle das Andenken des Toten zu würdigen, der sich als Sportjournalist einen Namen gemacht hat, reproduzieren ach so seriöse Systemmedien Verschwörungstheorien einer “Ermordung”.
Sollte der Todesfall etwas mit Spätfolgen einer experimentellen mRNA Behandlung zu tun haben, sind fahrlässige Tötung oder vorsätzlicher Mord zwar nicht vollständig auszuschließen, ohne Fakten und Beweise aber ebenso ins Reich der Mythen und Märchen zu verbannen.
Was ist geschehen? Während des Viertelfinalspiels zwischen Argentinien und den Niederlanden brach Grant auf der Medientribüne zusammen. Er konnte nicht mehr wiederbelebt werden. Gesundheitliche Probleme hatten sich seit Montag abgezeichnet. An diesem Tag hatte sich der Amerikaner in medizinische Behandlung begeben, weil “sein Körper ihn im Stich gelassen habe”. Dort wurde “wahrscheinlich eine Bronchitis” diagnostiziert, Grant erhielt Antibiotika und Hustensaft. Vier Tage später fiel er tot um. Er selbst führte seinen geschwächten Zustand auf “Stress und Überlastung” zurück, was auf allgemeine Müdigkeit und Ermattung schließen ließe. Ob auch sein Herz untersucht wurde, ist unbekannt.
Kurz vor seinem Tod verfasste er noch Twitter-Kommentare zum Spiel. Nach dem 2:2 Ausgleichstreffer der Niederländer tippte er: “Ein unglaublicher Treffer nach einer Standardsituation.” Das lässt nicht darauf schließen, dass er sich in diesen Augenblicken todkrank gefühlt hat – das ist aber natürlich nur eine Mutmaßung.
Grant wollte am 21. November die Regeln des Gastgeberlandes brechen und provokant mit einem Regenbogen-T-Shirt ein Stadion betreten. Dies wurde ihm von den lokalen Behörden verwehrt, Sicherheitskräfte hielten ihn 25 Minuten lang fest. Er gab zu, mit der Aktion die Globohomo-Bewegung “LGBTQI*” unterstützen zu wollen. Sein Bruder ist offen homosexuell und klagt nun via Instagram an: Man habe Grant in Katar aufgrund seines T-Shirts ermordet. Dass es so eine hetzerische und durch nichts belegte Nachricht in die Titelzeilen schafft, ist der Macht der Globohomo-Bewegung zu verdanken, welche alle westlichen Schreibstuben durchsetzt. Hätte ein Alternativmedium so eine Nachricht verbreitet, wäre es sofort “faktengecheckt” und zensiert worden.