Neues Boom-Geschäft: Silicon Valley-Milliardäre setzen auf Atomkraft

Symbolbild: @tbaodatui

Nach Tschernobyl und Fukushima war die Nutzung von nuklearer Energie zur Stromerzeugung in vielen Ländern geächtet. Doch nun in Zeiten der Energiekrise erlebt sie eine Renaissance. Selbst bei den als Klimafanatikern bekannten Big Tech-Milliardären.

Die nuklearen Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima haben dazu geführt, dass sich in vielen Ländern Anti-Atomkraft-Bewegungen gründeten. Diese nahmen entsprechenden Einfluss auf die Politik (z.B. in Deutschland, wo unter Bundeskanzlerin Angela Merkel der Atomausstieg beschlossen wurde). Doch mittlerweile erkennen immer mehr Menschen, dass eine Reduktion der fossilen Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas in der Stromerzeugung nicht um den Einsatz von nuklearer Energie herumkommen wird. Gerade jetzt im Zuge der Energiekrise, wo Wind, Sonne und Wasser nicht genügend (verlässliche und steuerbare) Energie liefern, geraten die Atomkraftwerke auch in diesen Ländern erneut in den Fokus – nur dieses Mal aus einem positiven Blickwinkel.

Abgesehen davon haben sich laut einem Bericht die Investitionen in Atomenergie zwischen 2015 und 2021 weltweit um 3.642 Prozent (auf US-Dollar-Basis) vervielfacht. Insbesondere auch wegen der entsprechenden Investitionen Chinas, Russlands und anderer Länder, die sich nicht vom Anti-Atom-Virus haben anstecken lassen. Und nun interessieren sich laut diesem Bericht auch die Big Tech-Milliardäre aus dem Silicon Valley offensichtlich immer mehr für Investitionen in diesem Bereich.

Neben dem Tesla-Gründer Elon Musk und dem Investoren Marc Andreessen sind auch die Milliardäre Bill Gates, Jeff Bezos, und Peter Thiel dabei, nukleare Projekte zu finanzieren. Mittlerweile auch mit Unterstützung des US-Kongresses, der sogenannte Public-Private-Partnership-Programme und Investitionen in den Bereich finanziell unterstützt. Es ist also davon auszugehen, dass vor allem in den Vereinigten Staaten ein neuer Nuklearenergie-Boom beginnt, der auch auf Europa überschwappen könnte.

Dabei muss man stets festhalten, dass das Gesprächsklima hinsichtlich Atomkraft im Westen durch grüne Medienpropaganda völlig vergiftet ist. Während alte Reaktoren speziell bei schlechter Wartung tatsächlich eine Gefahr darstellen, gibt es seit Jahrzehnten neue Technologien, die inzwischen in Russland und China auch schon produktiv zum Einsatz kommen. Es handelt sich um Kernkraftwerke der vierten Generation, die einige Eigenschaften aufweisen, welche grüne Medienschreiberlinge vor der Bevölkerung gerne geheim halten: Man kann diese Generatoren mit Atommüll betreiben, aber auch mit Bestandteilen von Nuklearwaffen. Bei diesem Prozess werden die stark strahlenden Stoffe transmutiert und strahlen statt Tausender Jahre nur noch kurze Zeit. Die teure und aufwändige Endlagerung „bis in alle Ewigkeit“ entfällt. Ebenso unmöglich ist der sogenannte GAU oder Supergau im Störfall. Diese Art der Reaktoren fährt einfach selbständig herunter und kühlt aus.

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