Die Impfschadens-Datenbank VAERS zeigt, dass Krankheitsbilder wie Myokarditis und Perikarditis nach Impfungen im Jahr 2021 enorm zugenommen haben. Die Zahlen im Jahr 2022 weisen auf einen weiteren Anstieg hin. Auch die Datenbanken von EMA und WHO zeigen ein vergleichbares Bild. Diese Entwicklung zu leugnen und zu ignorieren stellt einen schockierenden Vorsatz der meisten Gesundheitsämter und Gesundheitsministerien der Welt dar.
Mehrere Kanäle auf Telegram, beispielsweise EMA Daten Analyse Programmieren, beschäftigen sich mit der Analyse und Aufbereitung öffentlich verfügbarer Daten zu Impf-Nebenwirkungen. Dabei muss wie immer vorangestellt werden, dass Meldungen von Nebenwirkungen weder vollständig sind (es wird davon ausgegangen, dass nur 1-10 Prozent der tatsächlichen Fälle gemeldet werden), noch sind die gemeldeten Fälle definitiv medizinisch bestätigt. Die Dunkelziffern dürften also riesig sein – genauso muss man aber berücksichtigen, dass manche vermeintliche Nebenwirkungen auch andere Auslöser haben könnten.
Ein Vergleich ist dennoch zulässig, denn die Situation des Underreportings gab es schon immer. Wenn bislang nur sehr wenige Fälle von schweren, lebensgefährlichen Entzündungen im Bereich des Herzens aufgetreten sind, kann man eine derartige Explosion wie sie seit 2021 auftritt, nicht wegleugnen. In jedem Fall müsste sie intensiv untersucht werden – denn Menschenleben stehen auf dem Spiel.
USA: 14.688 Myokarditis-Fälle bis 15. April
Die potenziell tödliche Myokarditis trat in den USA bis zum 15. April 2022 nach Impfungen 14.688 Mal auf. Die WHO-Datenbank listet 25.350 Fälle, die EMA-Datenbank 15.161 Fälle.
Die von angeblichen „Experten“ geäußerten Beschwichtigung, bei vielen Menschen würde ja nur eine „milde“ Herzmuskelentzündung auftreten, ist als menschenverachtend zu disqualifizieren. Kein Mensch sollte einer solchen Krankheit absichtlich ausgesetzt werden – und jede dieser Erkrankungen führt zu irreversiblen, lebenslangen Folgeschäden.
Report24 berichtete ausführlich: Dr. Thoma zur impfbedingten Myokarditis: Schwerste Schäden und Tod noch nach Jahren möglich.
Rasanter Anstieg im Jahr 2022
Die Meldungen von Myo- und Perikarditis in den Monaten Jänner und Februar 2022 im US-amerikanischen Meldesystem VAERS entsprachen 50 Prozent der Gesamtzahlen des gesamten Vorjahres. Die diesbezügliche Statistik sieht aktuell so aus, gegen Ende April sind also bereits 60% der Vorjahreszahlen erreicht.
Absolut schockierend ist dabei die Altersverteilung: Obwohl bei über der Hälfte der Einreichungen das Alter der Patienten unbekannt ist, kann man bei den bekannten Fällen definieren, dass sich wiederum die Hälfte auf Menschen im Alter von 12 bis 32 Jahren beziehen. Das bedeutet, dass die Impfungen besonders für junge und mutmaßlich gesunde Menschen das Risiko auf Entzündungen im Bereich des Herzens erhöhen.
Myokarditis ist eine Entzündung des Myokards mit Nekrose von Herzmuskelzellen. Eine Myokarditis kann durch viele Störungen (z. B. Infektionen, Kardiotoxine, Medikamente und systemische Störungen wie Sarkoidose) verursacht werden, ist aber oft idiopathisch. Die Symptome können variieren und umfassen Müdigkeit, Dyspnoe, Ödeme, Herzklopfen und plötzlichen Tod.
Die Perikarditis ist die Entzündung des Herzbeutels, häufig mit Flüssigkeitsansammlung. Eine Perikarditis kann durch viele Krankheiten verursacht werden (z. B. Infektion, Myokardinfarkt, Trauma, Tumoren, metabolische Krankheiten), ist aber häufig auch idiopathisch. Die Symptome sind Brustschmerz oder Engegefühl, die häufig durch tiefes Einatmen verschlechtert werden. Die Herzleistung kann stark reduziert sein, wenn sich eine Herzbeuteltamponade oder eine konstriktive Perikarditis entwickelt.
Springer Medizin publizierte jüngst (22. April 2022) ein Papier zur Problematik und gibt darin zu, dass das Risiko für die Covid-Genbehandelten höher wäre als bei anderen Impfungen. Allerdings wird beschwichtigt, das Risiko wäre gering. Beim Beschwichtigungs-Reigen macht einmal mehr auch der ORF freudig mit. Ob das für alle Betroffenen oder gar Verstorbenen ein Trost ist, steht auf einem anderen Blatt.
Aktuelle Studie aus Skandinavien
In Skandinavien geht man – einmal mehr – viel ehrlicher mit der Thematik um. Dort wird klar von einem erhöhten Risiko gesprochen, wie auch verschiedene Studien belegen, aktuell: SARS-CoV-2 Vaccination and Myocarditis in a Nordic Cohort Study of 23 Million Residents
Es ist eben alles eine Frage der Darstellung. Während bei Milliarden Geimpften die Zahl der Herzmuskelentzündungen „gering“ erscheint, erscheint sie im Vergleich zu den Vorjahren jedenfalls gigantisch. Entscheiden Sie selbst, welche Darstellung Sie vorziehen und ob Sie durch Politik und Massenmedien vollständig über die Risiken der Impfungen informiert werden.