Die Corona-Pandemie ist hauptsächlich eines: Eine gigantische Umverteilung von Volksvermögen an Konzerne und Großunternehmer. Einen Raubzug an Steuergeldern in dieser Dimension hat es in so kurzer Zeit und ohne wesentlichen Widerstand aus irgendeiner Richtung noch nie gegeben.
Ein Kommentar von Willi Huber
Wir sprechen noch nicht von den Milliardenkosten für Test- und Maskenwahn, den Österreich betreibt wie kein anderes Land der Welt (Korruptions-Europameister? Vizeweltmeister? Österreichs Testwahn im Vergleich). Ebensowenig beleuchten wir die dreistellige Millionensumme, welche die Republik an Systemmedien ausschüttet, um sich damit freundschaftliche Berichterstattung zu sichern. Die sozialistische Plattform „Kontrast.at“ rechnet vor, welche Unsummen seit Beginn der so genannten Corona-Pandemie vom Steuerzahler umverteilt wurden.
Versuch scheiterte, Fördermilliarden geheim zu halten
Eigentlich sollte dies im Geheimen geschehen, dafür wurde unter Federführung der ÖVP extra die Cofag-Finanzierungsagentur gegründet. Das EU-Regularium zwingt aber zur transparenten Bekanntmachung aller staatlichen Hilfen ab 100.000 Euro. Dabei wäre davon auszugehen, dass die Öffentlichkeit auch an den Namen der Empfänger von Förderungen unter diesem Betrag interessiert wäre. 10,3 Milliarden Euro für Kurzarbeit sind dennoch bis heute nicht deklariert, man behauptet, dass es sich nicht um Zuschüsse für Unternehmen handeln würde.
Unglaubliche Umverteilung und Gewinnsteigerungen der beschenkten Firmen
Zu den 42 Milliarden zählen ansonsten Kurzarbeitsgelder, Fixkostenzuschüsse, Umsatzerstattungen und staatliche Garantien. Kontrast listet einige „Großverdiener“ der Hilfsgelder auf:
- Wett- und Glücksspielbüros – 23,2 Millionen Euro
- Davon Novomatic: 2,4 Millionen Euro
- Media Markt – 16,3 Millionen Euro (trotz Gewinn und Umsatzsteigerung 2020/2021, Dividendenausschüttung 63 Millionen)
- Falkensteiner-Hotelgruppe: 7,99 Millionen Euro
- Kika/Leiner, Rene Beko – 7,7 Millionen Euro
- Dots-Gruppe von Martin Ho – 1,7 Millionen Euro
- Planai-Bahnen – 800.000 Euro (12 Prozent Gewinnsteigerung)
- Starbucks – 800.000 Euro
Dagegen verblassen alte Skandale
Erinnern Sie sich noch, wie lange die Sozialisten über die Hypo-Alpe-Adria-Pleite im Umfeld des verblichenen FPÖ-Chefs Jörg Haider hetzten? Auch wenn es sich um eine große Finanzkatastrophe handelte, wurden inzwischen über 85 Prozent der Verbindlichkeiten bedient. Der exakte Schaden für den Steuerzahler ist unklar. Gegen die freihändige Verteilung von Steuergeld im Zuge der „Corona-Pandemie“ ist dieser Skandal aber mittlerweile ein winziges Skandälchen, auch über mutmaßlich veruntreute Summen im Zuge der Abfangjäger-Beschaffung kann man nur noch lachen. Der Pandemie-Raubzug ist historisch wohl einmalig und die Schuldenknechtschaft für die Bevölkerung wohl bis in alle Ewigkeit besiegelt. Das stört die verantwortlichen Politiker freilich nicht, denn eine echte „Verantwortung“ tragen sie nicht, Konsequenzen haben sie im dafür eingerichteten politischen System nicht zu befürchten.
Link: Hier können Sie die EU-Datenbank zu Fördergeldern selbst durchsuchen.
Ergänzend ein kleiner Einblick in die Medien-„Förderung“
Ergänzend möchten wir Ihnen ein Schaubild der großartigen Kollegen von Fact Sheet Austria nahebringen, damit Sie ein Gefühl dafür erhalten, was die Regierung mit den Ihnen abgepressten Steuergeldern unternimmt: