Fleisch, insbesondere Rindfleisch, sei klimafeindlich, versucht man uns einzureden. Doch ist im Labor gezüchtetes Kunstfleisch tatsächlich eine Alternative? Offensichtlich nicht. Denn dieses Laborfleisch hat seine Tücken.
Wie wohl weithin bekannt ist, hat der umstrittene Milliardär Bill Gates viel Geld in das Unternehmen „Impossible Foods“ investiert, welches unter anderem auf Pflanzen basierendes „Fleisch“ (darunter „Chicken Nuggets“, Würstchen und Hamburger-Patties) produziert. Er selbst hat die Menschen in den wohlhabenderen Ländern dazu aufgefordert, auf synthetisches Rindfleisch umzusteigen, auch wenn die Leute davon einfach nichts essen wollen.
Die Idee dahinter: Wenn Big Pharma beispielsweise große Mengen an Zellen für Impfstoffe, monoklonale Antikörper und dergleichen in Petrischalen herstellen kann, sollte dies auch für Zellen gelten, die eigentlich Fleisch darstellen sollen. Drei Startups (Believer Meats, Eat Just und Upside Foods) haben bereits mehr als 1,2 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Laborfleisch zusammengetragen. Erfolge gab es demnach bereits bei der Entwicklung von Labor-Hühnchenfleisch, welches von der US-amerikanischen FDA für den menschlichen Verzehr zugelassen wurde. Doch es gibt auch Einwände, wie beispielsweise „Bloomberg“ berichtet:
„Der große Haken an der Sache ist, dass sich normale Fleischzellen nicht ewig teilen lassen. Um die Zellkulturen zu Wachstumsraten zu bringen, die groß genug sind, um ein Unternehmen zu versorgen, verwenden mehrere Unternehmen, darunter die großen Drei, im Stillen so genannte unsterbliche Zellen, etwas, das die meisten Menschen nie absichtlich gegessen haben. Unsterbliche Zellen sind ein Hauptbestandteil der medizinischen Forschung, aber sie sind, technisch gesehen, präkanzerös und können in einigen Fällen vollständig krebserregend sein.“
Zwar versucht man in dem Artikel zu beschwichtigen, dass es eigentlich „unmöglich“ sei, mit dem Konsum solcher Zellen selbst Krebs zu entwickeln, da diese nicht menschlich seien – doch ohne langjährige Studien lässt sich dies nicht feststellen. Stattdessen greift man zu einem Seitenhieb auf krebserregende Nitrate oder auf Fäkalien aus der Stalltierhaltung zurück. Zudem würden sich manchmal auch Kuh-Tumore in Rinderhackfleisch finden lassen.
Dennoch zeigt die anhaltende Propaganda für dieses Laborfleisch, dass die Agenda der Klimafanatiker vorangetrieben werden soll. Und das mit allen Mitteln. Wir sollen kein Fleisch mehr essen, dafür Insekten und solches Kunstfleisch aus dem Labor… Doch zu welchem (gesundheitlichen) Preis?