Die Vereinigten Staaten sind immer noch eines der wenigen Länder, die Menschen ohne die umstrittenen Covid-Impfungen nicht einreisen lassen. Ein entsprechendes Mandat wurde eben erst von der Biden-Administration verlängert.
Obwohl weithin bekannt ist, dass die experimentellen und wegen der vielen Nebenwirkungen weithin umstrittenen Covid-Impfstoffe weder Übertragungen noch Erkrankungen verhindern, hält Washington an der Impfpflicht für Einreisende fest. Damit liegen die Vereinigten Staaten auf einer Ebene mit Staaten wie beispielsweise Angola, Aserbaidschan, Bangladesch, Bolivien, Brasilien, Indonesien, Tadschikistan oder Venezuela.
Das Mandat wurde bis zum 11. Mai verlängert, teilte die Transportation Security Administration (TSA) mit. Eigentlich sollte es bereits am 11. April auslaufen. Die vorherige Verlängerung galt für drei Monate. Die Biden-Administration hatte zuvor angekündigt, dass sie die umstrittenen Covid-19-Notstandserklärungen am 11. Mai beenden wolle.
Weiters geht die TSA-Richtlinie auf eine Anordnung der US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) zurück, die durch eine Proklamation des Präsidenten aus dem Jahr 2021 die Impfung vorschreiben. Ausländische Reisende, die keine Einwanderer oder Staatsbürger sind, müssen gemäß der Anordnung einen Nachweis über die Covid-19-Impfung vorlegen. Ohne Impfnachweis kommt man auch nicht in ein Flugzeug in Richtung Vereinigte Staaten.
Schon im vergangenen Jahr sorgten die strikten US-Regeln für Unverständnis, als der ungeimpfte Tennisspieler Novak Djokovic nicht für ein Turnier einreisen durfte, während Hunderttausende illegale Immigranten nicht nach ihrem Impfstatus gefragt wurden. Zudem wird dies auch mit Kritik bedacht, weil es innerhalb der Vereinigten Staaten selbst in den meisten Bundesstaaten faktisch keine Beschränkungen mehr gibt.