Umsturzgefahr in Kolumbien, Soros-nahe Marxisten wittern die Macht

Bild: Screenshots Twitter

Seit Tagen kommt es in Kolumbien zu schweren Ausschreitungen mit zahlreichen Toten. Die offizielle Berichterstattung soll große Teile der Ereignisse nicht korrekt abbilden. Während die als hilflos beschriebene konservative Regierung unter Iván Duque als „hilflos“ beschrieben wird und versucht, sich mit Gewalt durchzusetzen, brennen die Städte und es kommt zu unübersichtlichen Straßenschlachten zwischen unterschiedlichsten Gruppierungen.

Die Proteste in Kolumbien begannen nicht wegen der Corona-Maßnahmen, die dort ebenso nicht sonderlich populär sind. Vielmehr ging es darum, dass die Regierung auch auf die Einkommen der Ärmsten Steuern erheben wollte. Das trieb die Massen auf die Straßen. Die Polizei setzte auf Anweisung der Regierung Gewalt ein, offenbar wurden dabei auch Schusswaffen gegen Demonstranten eingesetzt. Mainstream-Medien sprachen von 21 Toten. Auffällig ist die verklärte Verharmlosung, mit der über die Unruhen gesprochen wird.

Steuern Soros-Vertraute die Proteste?

Informiert man sich vor Ort bei Insidern, wird klar, dass man das Bild schon in anderen Ländern wie der Ukraine gesehen hat. Kommunisten, Marxisten, wittern jetzt durch die allgemeine Unzufriedenheit in der Bevölkerung ihre Chance auf einen Umsturz. Sie wären, so behaupten Kolumbianer, mit George Soros im Bund. Es würde sich um den Versuch einer linken Machtergreifung handeln, wie es in Argentinien, Chile und Bolivien geschehen wäre. Dabei machen die Kolumbianer klar: Nach den aktuellen Ereignissen ist es egal, ob die Kommunisten auf der Straße gewinnen – denn die nächste Wahl werden sie nach dem Verhalten der konservativen Regierung in jedem Fall gewinnen.

Drogenkartelle verteidigen Villenviertel mit tödlicher Gewalt

Zudem soll es zu Feuergefechten zwischen Drogenkartellen und Plünderern gekommen sein. Menschen hätten sich zusammengerottet und wollten die reichen Villenviertel überfallen und plündern. Nachdem dort aber viele Grundstücke im Besitz der Kartelle sind, stießen sie auf erbitterten Widerstand. Laut unbestätigten Quellen wurden zahlreiche Angreifer dabei vor Ort erschossen. Die Kartelle verteidigen nun die reichen Gegenden, während die ärmere Bevölkerung sich im Straßenkampf gegen die Sicherheitskräfte der Regierung aufreibt.

Bei den Protesten sollen auch Studenten ums Leben gekommen sein, was die Stimmung weiter anheizt. Gewalt erzeugt Gegengewalt und Kolumbien beginnt in einer Spirale der Gewalt zu versinken.

Auch dieser sehr bekannte Kundgebungsteilnehmer kam ums Leben. Die Protestbewegung wirft der Regierung in diesem Zusammenhang Mord vor.

Konservative und Nationalisten sehen Soros als Drahtzieher

Konservative Kräfte sind fest davon überzeugt, dass George Soros seine globalistische Agenda über das Land ausbreitet und die aktuellen Unruhen ausnutzt und befeuert. Inwieweit diese Vorwürfe zutreffen, muss weiter untersucht werden.

In diesem Buch beschreibt Ricardo Puentes Melo, wie der Politiker Álvaro Uribe Vélez und seine Partei Kolumbien in Richtung des kommunistischen kubanischen Staatsmodells umbauen wollen. George Soros wäre der ideologische Führer hinter den Vorgängen. Er würde mit dem Drogenkartell FARC den Wunsch nach Legalisierung von Drogen teilen. Das Buch analysiert die Hintergründe zahlreicher Politiker und ihre Verbindungen zu George Soros.

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