In zahlreichen Ländern der Erde herrscht weiterhin starke Übersterblichkeit. Diese soll laut „Our World in Data“ in den USA sogar schon bis zu 45%, in Portugal bis zu 49% und in Spanien zwischenzeitlich schon bis zu 47% erreicht haben – ohne dass diese Zahlen mit „Covid-19“ in Verbindung zu bringen sind. Ob die Ausrede „Klimawandel“ wirklich durchgeht?
Woran sterben all diese Menschen? In manchen Ländern der Welt kommt es inzwischen zumindest monatsweise zu einer Übersterblichkeit von bis zu 50% im Vergleich zu den Vorjahren. Our World in Data analysiert beispielsweise als Vergleichszeitraum die Jahre 2015-2019. Natürlich sind diese Daten nur eine Annäherung, um eine weitgehend exakte Übersterblichkeit eines Landes seriös festzustellen, wären noch weitere Informationen notwendig. Dennoch zeigt sich bei den meisten Ländern ein einheitliches Bild: Es sterben mehr Menschen, als das der Fall sein sollte.
Welche Gründe sind für diese Übersterblichkeit denkbar? Zunächst natürlich Covid-19, wie der vorgeschriebene Markenname der Grippewelle seit 2020 lautet. Doch haben sich die weltweit zirkulierenden Coronaviren seit ihrer „Entdeckung“ wie alle anderen respiratorischen Viren durch Mutation abgeschwächt. Sie sind infektiöser, aber auch harmloser geworden, schwere Verläufe sind seltener, Todesfälle noch seltener.
Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass, egal nach welchem Narrativ, die Immungeschwächten und Alten vor allem im Jahr 2020 von den respiratorischen Erkrankungen und ihren unpassenden Behandlungen dahingerafft wurden. Somit müsste mit der so genannten pandemiebedingten Übersterblichkeit des Jahres 2020 eine Art „Bereinigung“ stattgefunden haben, in den darauffolgenden Jahren können dann nur noch deutlich weniger geschwächte Menschen am Leben sein, um beispielsweise „an oder mit Covid-19“ sterben zu können.
Die zweite Grafik zeigt eine Momentaufnahme vom Jänner dieses Jahres. Diese ist nicht stellvertretend für den Rest des Jahres, Monat für Monat ergeben sich Unterschiede, die jeder an der angegebenen Quelle selbst recherchieren kann. Es zeigt sich auch, dass wir nicht für alle Länder der Welt Daten haben – doch wo wir sie haben, ist die Übersterblichkeit häufig im Plus. Bolivien, Paraguay und Mexico liegen bei dieser Darstellung über 100 Prozent. (Ein gewisses Aha-Erlebnis erlauben die Daten aus dem Kriegsgebiet der Ukraine, die ein einziges Mal punktuell ein Maximum von 80% Übersterblichkeit ausweist. Dies erscheint bei 10.000en zusätzlichen Kriegstoten nicht sehr plausibel. Doch dies ist eine andere Geschichte.)
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