Totale Inkompetenz bei Wien Energie-Insolvenz: In wenigen Stunden plusminus 2,5 Milliarden

Bild: Report24.news

Die Berichterstattung des traditionell der SPÖ sklavisch ergebenen öffentlich-rechtlichen ORF hat gestern ein Niveau erreicht, das wirklich abenteuerlich ist. Der „gelernte Österreicher“ wundert sich kaum noch, doch Wut und Zorn über den erneuten Raubzug an den Bürgern ist durchaus angebracht. Innerhalb weniger Stunden waren zunächst 2 Milliarden weg, dann behauptete man ein 400 bis 700 Millionen Plus. Inzwischen fehlen laut Medienberichten bis zu 10 Milliarden – aber das war sicher nicht alles.

Ein Kommentar von Florian Machl

Wenn in den ersten Stunden eines Skandals bereits von einem Minus von bis zu 10 Milliarden Euro die Rede ist, war das gewiss noch nicht alles. Allerdings leben wir in „was-kostet-die-Welt?“-Zeiten, wo Milliarden nur lustige Zahlen auf Wurstpapieren sind. Alleine die sinnlosen Ausgaben für Covid-Masken und -Tests dürften jede SPÖ-verschuldete Milliardenpleite um das Vielfache übersteigen. Dabei ist es interessant, weshalb die SPÖ gegenüber dem großen Covid-Raubzug so ruhig gehalten hat, denn den Großteil der freihändig vergebenen Milliarden erhielten Freunderln der schwarz-grünen Regierungskoalition.

Doch zurück nach Wien. Hier berichtete der ORF:

Zusätzlich ersuchte Wien den Bund um sechs Mrd. Euro. Zwei Mrd. davon erbat Hanke zunächst bis Dienstagmittag. Am späten Montagabend sagte der Stadtrat in der ZIB2, man brauche den Betrag doch nicht so kurzfristig. Anstatt einer Lücke liege man nun bei einem positiven Saldo von „400 bis 700 Millionen Euro“, so Hanke. Der Grund liege im „verrücktspielenden Strommarkt“, der von Tag zu Tag die Lage völlig ändern könne. Trotzdem bleibe insgesamt ein milliardenschwerer Finanzierungsbedarf.

Stellen Sie sich vor, welche unglaublichen Dilettanten dort am Werk sein müssen! Zunächst fordert man 2 Milliarden Euro bis Mittag des Folgetages, dann kommt man aus heiterem Himmel darauf, dass angeblich ja ohnehin ein Plus von 400 bis 700 Millionen da wäre. Also, so Daumen mal Pi gerechnet, plusminus 2,5 Milliarden. Weil es ja eh egal ist und um nichts geht. Die Entscheidungsträger, die oft das Fünfzigfache des Durchschnittsgehaltes eines Steuerzahlers beziehen, haben keine Konsequenzen zu befürchten. So hat es sich das System eingerichtet. Dabei stellt sich mehr und mehr heraus: Mit dem Geld der Österreicher wurde wieder einmal an der Börse gespielt, als wäre man als Spielsüchtiger im Casino.

Kult Blogger Gerald Markel dazu:

Rendi Wagner hatte nicht die Cojones, das Offensichtliche auszusprechen oder war es Absicht, um dem Bladomir die Gelegenheit zu geben, selbst zu gehen?

Ludwig ist untergetaucht – schreibt er an seiner Rücktrittsrede und regelt vorher noch die Nachfolge, um seiner Parteichefin den Rücken freizuhalten?

Kann es sein, dass der Neffe der Fussnagelpflegerin vom Ludwig, der durch seine hervorragenden Noten in der Tanzschule und dem Dreitageskurs auf der Volkshochschule als Bestqualifizierter den Job als Hedgeabteilungsleiter bei Wien Energie bekommen hat, tatsächlich den DREIFACHEN Jahresumsatz des Unternehmens in den Sand gesetzt hat?

Oder hat der Vorstand der Wien Energie dem unehelichen Sohn zwischen elner nigerianischen Prinzessin und dem kleineren Klitschko endlich die 6 Milliarden an Bearbeitungskosten überwiesen, um den gerade entdeckten Schatz des König Midas mit einem konservativ ermittelten Wert von Sechzehn Fantastillarden zu bekommen?

Lässt sich Ludwig gerade vom Bruder des Fakeklitschko einen Schnellkurs in Englisch geben, damit er dem Senile Joe die rettenden Milliarden rausleiern kann?

Liest Pam bei meinem Blog mit oder wer hat ihr sonst erklärt, was die schwachsinnige MERIT-ORDER ist, die die Grünen erfunden haben und dass sie sofort weg gehört?

Und muss man als ORF Journalist eigentlich einen IQ Test vor der Einstellung machen oder reicht es, eine Bezirksmeisterschaft in Analakrobatik gegenüber Linksgrünwoken zu gewinnen?

Fragen über Fragen
Stay tuned
GM

Die Partei MFG reagierte mit folgender Presseaussendung

MFG: Wien Energie in die Insolvenz schicken

Teilstaatlicher Verbund soll dann übernehmen.

Wien (OTS) – Mit Bestürzung reagiert die MFG auf die jüngst bekannt gewordenen Turbulenzen bei der Wien-Energie. Während andere Energieversorger direkt bei den Herstellern Energie einkaufen, hat die Wien-Energie offenbar das Geld ihrer Kunden an der Börse verzockt. Und jetzt soll die Bevölkerung dafür aufkommen. Denn die Wiener Stadtregierung täuscht die Öffentlichkeit. Grund für den nun bekannt gewordenen Milliarden-Bedarf sind nicht die höheren Stromkosten selbst, sondern offenbar hochspekulative Risikogeschäfte der Wien Energie. Aus diesen resultiert jetzt eine Nachschussverpflichtung von kolportierten acht Mrd EUR.

Bürgermeister Ludwig muss sofort Hut nehmen

„Wir empfehlen, dass die Wien-Energie in die Insolvenz geschickt wird und der Verbund das SPÖ-geführte Unternehmen übernimmt. Gleichzeitig soll der Staat größere Anteile des Verbunds re-verstaatlichen”, sagt MFG Bundespräsidentschaftskandidat Michael Brunner. Es ist empörend, dass die Sozialdemokraten auf Kosten der Bevölkerung an der Börse hochriskante Zockereien abziehen. Michael Ludwig, sonst stets omnipräsent, versteckt sich jetzt auf einmal vor der Öffentlichkeit. Er ist jedenfalls rücktrittsreif. “Unsere Anwälte prüfen nun strafrechtliche Maßnahmen gegen die SPÖ-NEOS Stadtregierung und das Management der Wien-Energie. Keinesfalls darf der Steuerzahler für die Misere zur Kassa gebeten werden”, kündigt Brunner an. „Ludwig und Co müssen sofort ihren Hut nehmen und sollten bis an ihr Lebensende auf das Existenzminimum gepfändet werden.” Auch dem Ruf nach einem „Schutzschirm“ erteilt Brunner eine Absage. Das sei eine Nebelgranate, um sich als Opfer von gestiegenen Energiepreise darzustellen. Es darf aber keinen „Schutzschirm“ für verantwortungslose Zockerei mit Steuer- und Kundengeldern geben.

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