Einer ganz besonders verrückten Verquickung von Mittelalter und vermeintlich feministischer Fortschrittlichkeit können interessierte Beobachter, sofern es sie bei ihrer Geburt „weiblich eingeordnet“ wurden, an diesem Freitag im niederösterreichischen Thermalbad Vöslau beiwohnen: Dort steigt in einem Abschnitt der Badeanlage der erste Badetag nur für Frauen – ein Spaß für die ganze eingewanderte Großfamilie, mit Ausnahme ihrer männlichen Vormünder.
Ein Kommentar von Daniel Matissek
Vordergründig soll es sich dabei um eine Art Schutzzone im Schwimmbad handeln. Die Webseite “Exxpress“ berichtete, dass man mit diesem „Frauenbadetag“ am 3. September sicherstellen wolle, dass Frauen einmal ganz unter sich bleiben und planschen dürfen – ohne „blöd angemacht zu werden„. Es ginge an diesem Tag einzig und allein darum, „Raum zu schaffen, der uns oft nicht gegeben wird“, so eine der Mitorganisatorinnen namens Madeleine Alizadeh, die sich als „Influencerin“ mit satten 330.000 Followern auf Instagram durchaus so etwas wie einer respektablen Reichweite erfreut. Wo Frauen in Österreich – zumindest bis zur widerrechtlichen Massemigration – keinen Raum hatten, um ungestört und vor allem unbelästigt zu baden, erklärt die mutmaßliche Moslemin nicht. Im Themalbad selbst scheint man keinen Wirbel zu wollen – auf der Event-Seite des Hauses findet sich dieser Frauen-Badetag nicht – eine Anfrage Report24 wurde durch gestellt.
Islamismus und Gender-Geschwurbel
Gerade im Sommer seien viele Plätze, allen voran Freibäder, „Orte, die für viele weiblich gelesene Personen nicht sicher sind“, klagt sie. Wer nicht wissen sollte, was „weiblich gelesen“ heißt, ist sicher in guter Gesellschaft der Mehrheit – solche Ausdrucksformen sind strammlinks und stammen von jenen, die das Gefühl habe für die Rechte so genannter „Diverser“ Menschen „kämpfen“ zu wolle, die nicht genau wissen welchem der behaupteten 60 oder mehr „gender“ sie zugehörig sind. Dass es leider auch Männer im eigenen Kulturkreis gibt, welche diese „weiblich gelesenen“ Personen durch (Gruppen-)Vergewaltigungen, habituelle Bevormundung bis hin zu Ehrenmord-Femiziden drangsalieren, verschweigt Alizadeh hier leider. Ihr „gendergerechter“ Ansatz ist ein anderer: „Schönheitsstandards, Körpernormen und ,male gaze‘ bekommen keinen Zutritt“. Ob Männer, die sich diesen Freitag als Frau fühlen, an dem Event teilnehmen dürfen, bleibt leider unklar.
Männer zu Tieren degradiert
Wie schön, wie weltoffen! Oder vielleicht gerade nicht? Die Argumente, die hier für diesen Frauenbadetag ins Feld geführt werden, sind bei näherer Betrachtung nämlich exakt dieselben, mit denen im islamischen Kulturraum seit jeher strikte Geschlechtertrennung legitimiert wird – bis hin zur Umsetzung des Haram-Konzepts im sozialen Alltags. Nicht von ungefähr leitet sich etymologisch davon auch das Wort „Harem“ ab: Männer, und zwar ausnahmslos alle, werden zu tierischen Triebtätern, zu gierigen Gaffern degradiert – „male gaze“ – denen sich die Frauen in verbotenen Zonen oder dann eben auch hinter Vollverschleierung entziehen. Da ist es wenig verwunderlich und nicht mehr als konsequent, dass die Eintrittsgelder des Vöslauer „Bade-Harems“ von drei Euro pro Kopf an den Afghanischen Frauenverein e.V. gespendet werden … In Bad Vöslau sollen speziell seit der permanenten Überbelegung der Asyl-Erstaufnahmestelle im nahen Traiskirchen etwas rauere Sitten herrschen, weshalb in vier Gemeinden „Schutzzonen“ errichtet werden mussten. Eine dieser Schutzzonen erstreckt sich vom Frauenparkplatz bis zum Eingang des Thermalbades.
Verfassungswidrig?
Vor den Taliban braucht sich hier bald niemand mehr zu fürchten – denn die kulturpolitische „Migrantifa“ bereitet den Boden für eine islamische Übernahme ganz von alleine: Jene Allianz aus linken Diversitäts-Schwurblern und Islam-Fundamentalisten, die gemeinsame Schnittmengen ausloten und damit eine neue gesellschaftliche Realität schaffen, welche sich immer weiter vom Boden der Verfassung entfernt. Denn diese verbietet eigentlich jegliche Form von Diskriminierung und Ausgrenzung wegen des Geschlechts einer Person. Nicht so jedoch am Freitag in Vöslau …
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