Südkorea: Kaum starten die Impfungen, gibt es Tote

Symbolbild: freepik @lifeforstock

In Südkorea starteten die Impfungen spät. Nach 300.000 Impfungen mit dem Wirkstoff von AstraZeneca wurden innerhalb einer Woche 7 Todesfälle und 24 lebensbedrohende Nebenwirkungen gemeldet. Doch die Impfkampagne geht wie überall sonst unbeirrt weiter.

Weltweit sorgen Impfunfälle weiterhin für Irritation, und es gibt fast keinen Winkel der Welt mehr, aus dem inzwischen nicht massive Kollateralschaden der Impfkampagne gemeldet werden. Etwas über eine Woche seit dem landesweiten Impfstart in Südkorea Ende Februar berichten die dortigen Gesundheitsbehörden bereits von 2.800 Fällen negativer Gesundheitsreaktionen nach Erhalt des Wirkstoffs von AstraZeneca; 24 Fälle wurden als schwerwiegend bis kritisch eingestuft, und sieben Personen starben, wobei die Todesursache noch untersucht wird.

Später Impfstart

Darüber berichten verschiedene Quellen, unter anderem „RT.com„, unter Berufung auf die Südkoreanische Agentur zur Prävention und Kontrolle von Krankheiten (KDCA), die derzeit mit der Aufklärung der Zwischenfälle befasst ist. In Südkorea waren erst Ende Februar, vergleichsweise spät, die landesweiten Impfungen gestartet. Bis vergangenen Samstag erhielten etwa 300.000 Personen (entsprechend etwa 0,6 Prozent der südkoreanischen Bevölkerung) ihre erste Impfdosis; überwiegend wird dort das Serum des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca verimpft.

Auch dort: Kein Impfstopp

Wohlgemerkt: Dies ist nur die „Ausbeute“ einer Woche, in einem einzigen Staat. Was unter normalen Umständen eine Katastrophe wäre und sofort zu einem nationalen oder gar weltweiten Stopp der Impfungen führen müsste, wird auch in diesem Fall, wie überall auf der Welt, mit einer unheimlichen Gleichgültigkeit einfach so hingenommen. Die Impfungen laufen unbeirrt weiter ganz im Sinne der Impflobby. Das Menschheitsexperiment Corona-Impfung darf nicht in Gefahr gebracht, nicht in Amerika, nicht in Europa und nicht in Fernost.

Angeblich Nutzen größer als Risiken

Komplikationen werden systematisch in ihrer Tragweite geleugnet – und wenn sie sich dann gar nicht mehr anderweitig erklären oder verharmlosen lassen, über das Totschlagargument der „großen Zahl“ entkräftet: Den wenigen Zwischenfällen stünden schließlich unzählige erfolgreiche Immunisierungen gegenüber.

Langzeitfolgen nicht abschätzbar

Ganz abgesehen davon, dass noch niemand sagen kann, welche Langzeitfolgen die derzeitigen genbasierten Experimentalimpfungen die Zukunft noch ans Licht bringen wird: Bei diesem zynischen Kosten-Nutzen-Vergleich handelt es sich genau den Relativismus, auf den hinzuweisen sich bei den Lockdown-Maßnahmen und Corona selbst niemand unterstehen durfte, wenn er sich nicht zum Ausgestoßenen und Euthanasiebefürworter machen wollte. Wer etwa einem verschwindend geringen Anteil tödlicher Verlaufsfälle überwiegend in Risikogruppen das Wort redete, die ohnehin am Ende ihrer natürlichen Lebensspanne angelangt waren, galt als menschenverachtend. Wer jedoch jetzt einen „verschwindend geringen Anteil“ tödlicher Impfschäden akzeptiert, gilt als Pragmatiker und solidarischer Menschenfreund.

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