Studie: mRNA-Genspritzen erhöhen bestimmte Krankheitsrisiken bei Kindern

Bild: freepik

Kinder und Jugendliche, die mit den experimentellen Genspritzen von Pfizer/BioNTech oder Moderna gegen Covid-19 geimpft wurden, haben einer Studienauswertung zufolge ein deutlich höheres Risiko für diverse Krankheiten. Auch zeigen sich die Risiken für verschiedene Nebenwirkungen deutlich. Die Forscher konstatieren ein schlechtes Schaden-Nutzen-Verhältnis.

Dr. Christine Stabell Benn und Kollegen haben die gesundheitlichen Auswirkungen der experimentellen Covid-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna bei Kindern und Jugendlichen anhand der Daten aus den Phase-3-Studien untersucht und die Ergebnisse als Preprint zur Begutachtung veröffentlicht. Die Forscher nahmen sich dabei Studiendaten von regulatorischen Websites und anderen Quellen vor und kamen auf sechs Studien mit insgesamt 25.549 Personen, von denen etwa 68 Prozent geimpft wurden. Der Rest erhielt ein Placebo.

Moderna- und Pfizer-Studien teilten Kinder in leicht unterschiedliche Altersgruppen ein. Moderna gruppierte oft Kinder im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren, während Pfizer dies für Kinder im Alter von 5 Monaten bis 11 Jahren tat. Die Forscher untersuchten Ergebnisse bei allen Kindern und auch nach der Unterteilung der Kinder in drei Altersgruppen. Demnach war das Risiko für die mittleren und älteren Kinder und Jugendlichen zur Entwicklung schwerwiegender unerwünschter Ereignisse (also jene, die zu Hospitalisierung oder gar zum Tod führen) höher als bei den jüngsten Probanden.

Die jüngsten Kinder hatten jedoch ein höheres Risiko für Atemwegsinfektionen wie Bronchitis und das respiratorische Synzytialvirus (RSV). Atemwegsinfektionen wurden nicht in den Studien mit jüngeren und ältesten Kindern erfasst. Die Forscher stellten auch fest, dass geimpfte Kinder ein höheres Risiko für Haut- und Gewebeerkrankungen hatten. Gleichzeitig stellte sich ein etwas geringeres Infektionsrisiko in Sachen Covid-19 heraus. Doch angesichts dessen, dass das Coronavirus für Kinder und Jugendliche ohnehin faktisch harmlos ist und eine Infektion nur in den seltensten Fällen zu einer Hospitalisierung führt, kann man durchaus von einem schlechten Schaden-Nutzen-Verhältnis sprechen.

Die Behörden in den Vereinigten Staaten und einigen anderen Ländern behaupten, dass die Covid-19-Impfstoffe mehr Nutzen als Schaden bringen würden – auch für Kinder. Aber die Forscher der neuen Studie betonen, dass es 37 bis 103 Kinder brauchen würde, die eine Impfung erhalten, um einen Nutzen zu erzielen. Angesichts des höheren Risikos von Problemen „hatten keine der mRNA-Impfstoffe einen positiven Effekt auf die allgemeine Gesundheit“, schrieben sie und forderten „eine erneute Bewertung des Nutzens der Covid-19-Impfung von Kindern und Jugendlichen“.

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