Studie: Modernas mRNA-RSV-Impfstoff bringt mehr Schaden als Nutzen

Bild: freepik / peoplecreations

Das „Wundermittel mRNA-Impfstoffe“, wie es die Pharmajünger gerne bezeichnen, erweist sich ganz offensichtlich als Nullnummer. Nicht nur bei den Covid-Vakzinen gibt es massive Probleme mit den Nebenwirkungen, sondern auch bei den neuen RSV-Impfstoffen von Moderna. Diese haben eine katastrophale Bilanz. Auf eine mutmaßlich verhinderte Erkrankung kommen laut Studie 81 Fälle von Nebenwirkungen – und das, wo RSV-Infektionen ohnehin zumeist mild verlaufen.

Ein von Moderna entwickelter mRNA-Impfstoff gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) hat in einer klinischen Studie katastrophale Ergebnisse in Bezug auf Nebenwirkungen gezeigt. So zeigt der randomisierte klinische Test mit insgesamt 35.541 Teilnehmern ab 60 Jahren, von denen etwa die Hälfte den neuen mRNA-1345-Impfstoff gegen das RS-Virus erhielt, folgende Resultate:

In der Placebo-Gruppe gab es 95 RSV-Fälle, während die Gruppe der Impflinge 29 Fälle verzeichnete. Dies deutet darauf hin, dass das Vakzin möglicherweise 66 Fälle verhinderte. An und für sich wäre eine solche Effektivität (wenn sie denn auch in unabhängigen Studien bestätigt wird) nicht so schlecht. Doch was die von Moderna selbst finanzierte Studie nicht hervorhob, waren die Nebenwirkungen. Wie bei jedem anderen Medikament auch, gilt es einen Schaden-Nutzen-Faktor zu bestimmen. Wenn die Behandlung schlimmer ist als die Krankheit, ist ein Medikament (also auch eine Impfung) nämlich komplett sinnlos und sogar kontraproduktiv.

So vermeldeten 58,7 Prozent der Geimpften eine lokale Nebenwirkung wie Schmerzen an der Injektionsstelle, Rötungen und Schwellungen. Bei der Placebo-Gruppe war dies bei 16,2 Prozent der Teilnehmer der Fall. Geimpfte Personen hatten im Vergleich zur Placebo-Gruppe (32,9 Prozent) auch eine höhere Rate an systemischen Nebenwirkungen (47,7 Prozent). Dazu gehören unter anderem Fieber, Müdigkeit, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen. Also weitestgehend eher milde und lediglich mehrere Tage anhaltende Beeinträchtigungen – doch zu welchem Nutzen? „Schwere unerwünschte Ereignisse traten bei 2,8 Prozent der Teilnehmer jeder Studiengruppe auf“, heißt es in der Studie weiter. Die Sterblichkeitsrate lag bei beiden Gruppen demnach bei 0,1 Prozent und hatte angeblich nichts mit den Injektionen zu tun.

Die Impfstoffgruppe verzeichnete demnach 12.119 unerwünschte Ereignisse, während die Placebogruppe nur 6.782 Nebenwirkungen aufwies. Dies bedeutet, dass es 5.337 weitere unerwünschte Ereignisse bei den Impfempfängern gab, was auf ein schlechtes Risiko-Nutzen-Szenario schließen lässt, zumal RSV-Erkrankungen ohnehin zumeist mild verlaufen. Angesichts der Tatsache, dass nur 66 RSV-Infektionen durch den Impfstoff abgewendet wurden, erlitt die Impfgruppe am Ende etwa 81 unerwünschte Ereignisse pro verhinderter RSV-Erkrankung.

Unter den schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen bis zu 28 Tage nach der Impfung berichteten die Teilnehmer über 22 Fälle in der geimpften Gruppe, was mehr als dem Dreifachen der sieben Fälle entspricht, die in der Placebogruppe gemeldet wurden. Bei den Geimpften wurden sechs Fälle von Lungenentzündung registriert, während es bei den Placebo-Personen nur zwei Fälle gab.

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