Stanford-Professor Ioannidis korrigiert Todesrisiko bei Covid-Erkrankung auf 0,15%

Bild: Collage Report24

Prof. Dr. John Ioannidis gehört zu den meistzitierten Wissenschaftlern der Welt. Der vielfach ausgezeichnete, an der kalifornischen Stanford-Universität tätige Medizinwissenschaftler wurde durch sein 2005 in der Fachzeitschrift PLOS Medicine erschienenes Essay „Why Most Published Research Findings Are False – Warum die meisten veröffentlichten Forschungsergebnisse falsch sind“ zur internationalen Berühmtheit. In seiner jüngsten Bilanz zur Covid-19-Pandemie nimmt er mit Bedachtnahme auf verbleibende Unsicherheiten eine durchschnittliche globale Infection Fatality Rate IFR von rund 0,15% an.

Von Siri Sanning

Definitionen

Zum besseren Verständnis seien an dieser Stelle die Definitionen der Case Fatality Rate CFR, umgangssprachlich Fallsterblichkeit, sowie der Infection Fatality Rate IFR, umgangssprachlich Infektionssterblichkeit, auszugsweise aus Wikipedia zitiert:

Case Fatality Rate CFR / Fall-Verstorbenen-Anteil:
In der Infektionsepidemiologie ist der Fall-Verstorbenen-Anteil (…) der Anteil der Personen mit einer bestimmten Erkrankung (Fälle), die an dieser Erkrankung sterben.

Infection Fatality Rate IFR / Infizierten-Verstorbenen-Anteil:
Ist eine aus dem Fall-Verstorbenen-Anteil abgeleitete Maßzahl. Im Gegensatz zum Fall-Verstorbenen-Anteil, der auf der Menge der klinisch Erkrankten basiert, schließt der Infizierten-Verstorbenen-Anteil asymptomatische Fälle mit ein.

März 2021: IFR 0,15%; 1,5-2 Milliarden Infektionen weltweit

In seiner jüngsten Veröffentlichung „Reconciling estimates of global spread and infection fatality rates of COVID-19: an overview of systematic evaluation“ nimmt Ioannidis Bezug auf das vielfach diskutierte Ausmaß der innerhalb von Gemeinschaften stattfindenden Verbreitung der SARS-CoV-2-Infektion und die Infection Fatality Rate IFR. Ein Überblick über bisherige systematische Auswertungen, welcher deren Methoden, Verzerrungen und Schlussfolgerungen vergleicht, mag hilfreich sein, ihre Ergebnisse bezüglich wichtiger Parameter der COVID-19-Pandemie abzugleichen.

Highlights der Studie:

  • Sechs systematische Auswertungen evaluierten Seroprävalenzstudien ohne länderspezifische Einschränkungen und schätzten entweder die Gesamtzahl der Infizierten und / oder die aggregierten Infektionssterberaten für SARS-CoV-2.
  • Diese systematischen Auswertungen kombinierten jeweils Daten aus 10 – 338 Studien (9-50 Länder) mit sich teilweise überschneidenden Evidenzsyntheseansätzen.
  • Einige Entscheidungen bezüglich Eignung, Design und Datensynthese sind voreingenommen, wohingegen andere abweichende Entscheidungen vertretbar sind.
  • Der Großteil der Evidenz (78-100%) stammt aus Europa oder Amerika.
  • Alle systematischen Auswertungen stimmen dahingehend überein, dass die SARS-CoV-2-Infektion global sehr verbreitet ist.
  • Die globale Infection Fatality Rate IFR / der globale Infizierten-Verstorbenen-Anteil beträgt mit Stand Februar 2021 etwa 0,15% bei 1,5-2 Milliarden Infektionen.

Schlußfolgerungen:

Alle systematischen Auswertungen von Seroprävalenzdaten entsprechen sich dahingehend, dass die SARS-Cov-2-Infektion weltweit sehr verbreitet ist. Unter Berücksichtigung verbliebener Unsicherheiten deutet die verfügbare Evidenz auf eine durchschnittliche globale IFR von rund 0,15% und etwa 1,5-2 Milliarden Infektionen (Stand: Februar 2021) hin, wobei erhebliche Unterschiede bei IFR und Infektionsausbreitung zwischen den Kontinenten, Ländern und Standorten bestehen.

März 2020: Das Evidenzfiasko

Ioannidis äußerte sich erstmals im März 2020 zu den aktuellen Geschehnissen. In seinen Ausführungen „A fiasco in the making? As the coronavirus pandemic takes hold, we are making decisions without reliable data“ zieht er in Betracht, dass sich die „Jahrhundertpandemie“, wie sie genannt wurde, aufgrund der noch unzureichenden Datenlage zu einem Jahrhundert-Evidenz-Fiasko entwickeln könnte. Bessere Informationen seien unerlässlich, um relevante Entscheidungen – er spricht in diesem Zusammenhang von drakonischen Gegenmaßnahmen – zu begleiten und deren Folgen abzuschätzen. Die bislang gesammelten Daten darüber, wie viele Menschen infiziert wären und wie die Epidemie sich entwickeln wird, seien noch zu unverlässlich.

Er verweist auf die durch dieses Evidenzfiasko verursachte enorme Unsicherheit hinsichtlich des Risikos, an Covid-19 zu versterben, und darauf, dass berichtete Todesfallraten wie die offizielle der WHO von 3,4% zwar Horror hervorrufen, aber bedeutungslos sind.

Würde man die Todesfallrate auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess, einer überwiegend älteren Population, an die Altersstruktur der US-Bevölkerung anpassen, ergäbe sich eine Todesrate von 0,125% der mit Covid-19 Infizierten. Diese Schätzungen beruhten jedoch auf einer sehr dünnen Datenlage, zusätzliche Unsicherheitsfaktoren seien zu berücksichtigen. Insgesamt hält er einen geschätzten Fall-Verstorbenen-Anteil (Case Fatality Rate CFR, Fallsterblichkeit) von 0,05% – 1% für angemessen.

Für den Fall des Zutreffens einer bevölkerungsweiten CFR von 0,05% – diese läge unter jener einer saisonalen Influenza – wäre es völlig irrational, einen Lockdown mit enormen sozialen und finanziellen Konsequenzen über die Welt zu verhängen. Er vergleicht die Situation mit einem Elefanten, der, um die Attacken einer Katze zu vermeiden, unabsichtlich über eine Klippe springt und stirbt.

Oft viele Faktoren für Tod eines Patienten verantworlich

Ioannidis betont mit Bezug auf Autopsieergebnisse die Häufigkeit eines multiviralen Geschehens, zu dem sich auch Bakterien gesellen und weist darauf hin, dass ein positiver Test auf Coronavirus nicht notwendigerweise bedeutet, dass primär dieses Virus für das Ableben eines Patienten verantwortlich ist.

Unter der Annahme eines Fall-Verstorbenen-Anteil CFR von 0,03% der mit SARS-Cov-2 Infizierten in der allgemeinen Population sowie unter Annahme, dass 1% der US-Bevölkerung (in etwa 3,3 Millionen Menschen) infiziert wird, ergäben sich rund 10.000 Todesfälle – eine Zahl, die geeignet ist, im Getöse der angenommenen „influenza-artigen Erkrankungen“ unterzugehen. Hätte man nichts über das neue Virus gewusst und auch keine Individuen mit PCR-Tests untersucht, wäre die Gesamt-Todesrate der an „influenza-artigen Erkrankungen“ Verstorbener dieses Jahr nicht ungewöhnlich oder lediglich ein wenig höher als durchschnittlich erschienen.

Sich trotz des Fehlens von Daten auf das Schlimmste vorzubereiten führe zu extremen Maßnahmen mit Social Distancing und Lockdowns. Unglücklicherweise wisse man jedoch nicht, wie solche Maßnahmen wirken. Möglicherweise würden beispielsweise durch Schulschließungen die Übertragungsraten gesenkt, jedoch eine Vielzahl anderer Nachteile hervorgerufen werden.

Falls das Gesundheitssystem überlastet würde, führt Ioannidis weiter aus, könnte der Großteil der überzähligen Todesfälle nicht dem Coronavirus geschuldet, sondern auf andere Erkrankungen und Ereignisse wie Herzinfarkte, Schlaganfälle etc. sowie auf den Umstand, dass diese nicht adäquat behandelt würden, zurückzuführen sein. Für den Fall, dass das Gesundheitssystem infolge des Virus überlastet sei, die Maßnahmen jedoch nur einen moderaten Effekt hätten, würde „flattening the curve“ die Situation zusätzlich verschlimmern, weil die Überlastung länger andauere – ein weiterer Grund, weswegen man Daten zur exakten epidemischen Aktivität benötige.

Man brauche mehr und saubere Daten

Ein Fazit sei, dass man nicht wisse, wie lange Social Distancing Maßnahmen und Lockdowns ohne massive Konsequenzen für Wirtschaft, Gesellschaft und mentale Gesundheit aufrecht erhalten werden können. Zudem könnten unvorhersehbare Entwicklungen wie Finanzkrisen, Unruhen, Bürgerkrieg, Krieg und Zusammenbruch des sozialen Gefüges entstehen.

Man benötige zumindest unverzerrte Prävenlenz- und Inzidenzdaten zum sich entwickelnden Infektionsgrad, um Entscheidungsprozesse anleiten zu können. Und falls wir entscheiden, über die Klippe zu springen, so schließt der Wissenschaftler, brauchen wir dafür einige Daten, um uns über Sinnhaftigkeit eines solchen Unterfangens sowie die Chancen, irgendwo in Sicherheit zu landen, zu informieren.

Oktober 2020: Globale Perspektiven

In seinem Oktober – Follow – Up „Global perspective of COVID-19 epidemiology for a full-cycle pandemic“ führt Ioannidis aus, dass nach beinahe einem Jahr – die ersten COVID-19-Fälle waren im November 2019 in Wuhan bekannt geworden – über 1 Million Todesfälle mit der Pandemie in Verbindung gebracht werden und es entscheidend ist, die aktuelle Situation sowie ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Pandemie zu verstehen. Einblicke in das besagte erste Jahr könnten dabei helfen, die Antworten auf die fortlaufende Krise zu optimieren.

Er geht auf die großen Unterschiede im Hinblick auf die Mortalitätsraten zwischen den Ländern ein und hält fest, dass eine konsequent nach klinischen Definitionen vorgehende SARS-CoV-2 Falldokumentation und pathologische Bestandsaufnahmen oftmals nicht gegeben wäre. In Ländern mit hohem Einkommen hätten nahezu alle Todesopfer bekannte Komorbiditäten gehabt, was zu Debatten über „an oder mit COVID-19 verstorben“ geführt habe und zieht in Betracht, dass in ressourcen-armen Regionen Komorbiditäten möglicherweise unentdeckt bleiben.

Es sei herausfordernd, zwischen COVID-19-und maßnahmenbedingten Todesfällen zu unterscheiden, wobei der Großteil der maßnahmenbedingten Todesfälle sich wahrscheinlich nicht akut, sondern über eine längere Zeitspanne ereignen werde. Starke Beweise für negative Auswirkungen von Arbeitslosigkeit, Finanzkrisen, Depression und sozialer Isolation auf die Langzeitmorbidität und -mortalität seien vorhanden, man habe hinsichtlich der Übertragung dieser Beweise auf die aktuelle Situation jedoch Vorsicht walten zu lassen. Wahrscheinlich werde jene Übersterblichkeit, welche infolge der getroffenen Maßnahmen zustandekommt, viel höher als die Zahl der COVID-19-Todesfälle sein und auch davon abhängen, wie gut diese Probleme frühzeitig angesprochen und Lockdowns sowie andere drakonische Maßnahmen vermieden werden können.

Wer das größte Risiko trägt

Ioannidis führt das unterschiedliche COVID-19-Todesfallrisiko in verschiedenen Ländern und Teilen der Bevölkerung näher aus – beispielsweise zollten benachteiligte Minderheiten in den USA einen höheren Tribut. Neben Alter, sozioökonomischen Faktoren und dem gegenüber Frauen doppelt so hohen Risiko für Männer prädisponieren verschiedene klinische Faktoren einen ungünstigen Ausgang. Dazu zählen Organtransplantationen, schwere Fettleibigkeit, unkontrollierter Diabetes, schwere COPD, Leberschäden, Nierenschäden, hämatologische Malignität und kürzlich diagnostizierter Krebs.

Es bestehe Bedarf an weiteren Studien über die möglichen Auswirkungen von genetischen und epigenetischen Faktoren, anderen Impfungen, Luftverschmutzung, Lebensstil und früheren Infektionen mit anderen Coronaviren auf die Anfälligkeit für SARS-CoV-2 und die Schwere der Infektion.

Todesfälle durch Fehlentscheidungen

Nach einer Diskussion über die infolge von COVID-19 aufgetretene durchschnittliche Lebensverkürzung bei den Todesopfern weist der Medizinwissenschaftler darauf hin, dass einige/viele der bislang registrierten 1 Million Todesfälle möglicherweise auf künftig vermeidbare Fehler und Missmanagement zurückzuführen sind. Als Beispiele führt er unter anderem nicht gut vorbereitete Gesundheitssysteme und den weit verbreiteten Einsatz von Hydroxychloroquin an. Auch suboptimale Beatmung und strategische Entscheidungen wie jene, COVID-19-infizierte Patienten in Altenheime zu überstellen, führten wahrscheinlich zu zahlreichen übermäßigen Todesfällen, ebenso wie nosokomiale Infektionen in besonders betroffenen Regionen wie der Lombardei einen großen Beitrag zu den Todeszahlen geleistet hätten. Ioannidis hofft, dass sich künftig viele dieser Probleme werden vermeiden lassen.

Bezüglich der Verbreitung des Virus hält Ioannidis fest, dass alle Studien sich dahingehend einig seien, dass die Infektionen die dokumentierten positiven PCR-Zahlen bei weitem übersteigen. Bei Anfang Oktober 2020 weltweit 36 Millionen belegten Infektionen läge die tatsächliche Anzahl wahrscheinlich um das mehr als Zwanzigfache höher – wahrscheinlich seien bereits rund 10% der Weltbevölkerung infiziert. Diese Annahme stimme auch mit einer neuen Erklärung der WHO überein. Als globale Todesrate bei Infektionen (Infection Fatality Rate IFR; Anteil der Todesfälle unter allen Infizierten) nimmt er für Anfang Oktober 2020 Durchschnittswerte von 0,15% – 0,20% an, für die Altersgruppe der unter 70jährigen 0,03% – 0,04% als plausibel an.

Was ist eigentlich mit der Influenza passiert?

Im Hinblick auf das künftige Verbreitungspotential der Pandemie erörtert Ioannidis unterschiedliche Aspekte der sog. Herdenimmunität und weist auf die Existenz zahlreicher Studien hin, welche eine bereits vorhandene zelluläre Immunität identifiziert hatten, welche sich möglicherweise auch bei SARS-Cov-2 als wirksam erweist. Die Schwellenwerte für Herdenimmunität blieben ein strittiger, aber wichtiger Kernpunkt hinsichtlich der prognostizierten potentiellen Gesamt-Todesfälle.

Nach wie vor zu den großen Unbekannten gehörig ist die Frage nach der Co-Existenz von COVID-19 und saisonaler Influenza. Im Fall der Abwesenheit von COVID-19 wäre zu erwarten, dass innerhalb eines Zeitraumes von 5 Jahren etwa 2,5 Millionen Menschen der Influenza zum Opfer fallen, darunter rund 150.000 Kinder unter 5 Jahren. Es wäre sehr interessant zu beobachten, so Ioannidis, ob durch das Erscheinen von COVID-19 ihre Opferzahlen von 2020-2024 tatsächlich geringer sind.

Eine weitere Unbekannte ist das Thema der Re-Infektionen mit SARS-CoV-2. Aktuelle Daten deuten nicht darauf hin, dass sie wesentlich zur Mortalität beitragen, ihr Einfluss müsse jedoch über längere Zeiträume untersucht werden. Ebenso benötige es Studien zu Langzeit-Morbidität und Mortalität von COVID-19-infizierten Patienten.

Weitere Faktoren, die sich möglicherweise auf die Opferzahlen der COVID-19-Pandemie auswirken sind:

  • Impfungen
  • Entwicklung und Nutzung effektiver und Vermeidung schädlicher Behandlungen und Managementoptionen
  • Einfluss ökonomischer und sozialer Erschütterungen
  • Öffentliche und persönliche Hygienemaßnahmen
  • Zusammenspiel mit anderen Gesundheitsproblemen
  • Potential von Re-Infektionen
  • Konsequenzen von chronischem COVID-19 und Langzeit-Morbidität, Auswirkungen auf späte Sterblichkeit
  • Katastrophale chaotische Ereignisse (Kriege, Unruhen, Revolutionen und andere soziale Zusammenbrüche)

Sowohl COVID-19 als auch die Maßnahmen dagegen können, so Ioannidis, das Leben, die Wirtschaft, die Zivilisation und die Gesellschaft zerstören. Katastrophale Auswirkungen auf die mentale Gesundheit seien inzwischen gut dokumentiert, viele Maßnahmen zum Stopp der Pandemie wirken möglicherweise ernsthaft destabilisierend – sie fügen hunderte Millionen Menschen an der Grenze zum Verhungern hinzu, lassen die Arbeitslosigkeit explodieren und führen zu einem Anstieg anderer Infektionskrankheiten wie Tuberkulose und Kinderkrankheiten aufgrund unterbrochener Impfpläne.

Mit COVID-19 leben und effektive, genaue und die am wenigsten zerstörerischen Maßnahmen ergreifen zu lernen, um derartige Desaster zu vermeiden und dazu beizutragen, nachteilige Effekte der Pandemie zu minimieren, ist unbedingt notwendig, schließt der Medizinwissenschaftler.

Zur Person

Der 1965 in New York geborene und in Athen aufgewachsene Prof. Dr. John Ioannidis zielt nach eigenen Angaben mit seiner Arbeit darauf ab, Forschungsmethoden und -praktiken sowie Ansätze, Information zu integrieren und belastbare Evidenz zu generieren, zu verbessern. Wissenschaft ist seiner Überzeugung nach das Beste, das den Menschen zuteil werden kann, aber zu forschen sei wie nachts in einem Ozean zu schwimmen.

Das Profil des Medicine-Stanford Prevention Research Center weist ihn als Professor für Medizin, Professor für Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit sowie als Professor by courtesy für Statistik und Biomedizinische Datenwissenschaft aus.

Für weiterführende Informationen zur Person Ioannidis sei der interessierte Leser auf ebendieses Profil verwiesen. Eine Auflistung aller akademischen und administrativen Ernennungen, Ehrungen und Auszeichnungen, Engagements und professionellen Ausbildungen an dieser Stelle würde den Rahmen sprengen.

Weitere Quellen:

https://tkp.at/2021/03/29/neue-ioannidis-studie-infektionssterblichkeit-weltweit-etwa-015-prozent/

https://tkp.at/2020/10/13/top-medizin-wissenschaftler-johnn-ioannidis-zieht-corona-bilanz/

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