Weltweit sollen die USA bis ins Jahr 2000 doppelt so oft in die Geschicke fremder Staaten eingegriffen haben wie Russland, besagt eine Studie. Die Serie „Spione, Strippenzieher und Geheimdienste“ listet eine Vielzahl von Regimewechseln, Entführungen und Morden auf – und wirft ein gänzlich anderes Licht auf die Rolle des Friedensnobelpreisträgers Barack Obama.
„Fass ohne Boden“ ist eines der österreichischen Alternativmedien, dessen Meinung traditionell von der etablierten Medienlandschaft gefürchtet wird. Immer wieder werden dort Themen aufgegriffen, die von Partei- und Medienlandschaft lieber im Dunklen gelassen werden. Seit September 2021 arbeitet man dort an einer Serie über weltweite Geheimdienstaktivitäten – der noch zu veröffentlichende Teil vier wird sich um Österreich drehen. Auch Report24.news widmet sich immer wieder diesem Themenkreis, der mit dem Ukraine-Krieg besonders an Brisanz gewonnen hat: Spiel mit dem Feuer: US-Anlagen in Österreich könnten wieder russisches Atomraketen-Ziel sein.
Teil 1: Im Zwielicht der Demokratie
Der Westen – und insbesondere die USA – haben eine lange Geschichte der Manipulation von Umfragen, der Unterstützung von Militärputschen, der Kanalisierung von Geldern und der Verbreitung politischer Propaganda in anderen souveränen Ländern. Dies hält bis in die Gegenwart an und wird auch mit Sicherheit nicht enden.
In diesem Artikel erfahren wir unter anderem, dass US Wahlen bereits im Jahr 1796 durch ausländische Agenten manipuliert werden sollten. Ein großer Teil befasst sich mit den Aktivitäten der CIA hinsichtlich der Beeinflussung von Staatsstreichen und Wahlen im Ausland.
Teil 2: Die CIA im Machtrausch
Dieser Text setzt nahtlos am ersten an und beschreibt, wie Revolutionen in modernerer Zeit quasi nach vorgeplanten Drehbüchern inszeniert werden. Es geht immer darum, dass sich internationale Großereignisse zugunsten amerikanischer Interessen entwickeln – und dabei wird nichts dem Zufall überlassen.
Von Belgrad über Kiew bis Beirut: Was in den Ländern passiert ist, hatte verblüffende Parallelen und sah über Jahre hinweg wie spontane Volksaufstände aus. Es waren Gruppen mehr oder weniger organisierter Jugendlicher und Studenten, die Regierungen stürzten.
Sie agieren unter dem Sammelbegriff “Farbrevolutionen“, wie zum Beispiel der Rosenrevolution in Georgien, der Orangenen in der Ukraine, der Zedernrevolution im Libanon, der erwarteten Kornblumen-Revolution in Weißrussland oder der grünen Revolution in Aserbeidschan.
Teil 3: Gezielte Entführungen, Folterungen und Liquidierungen durch die USA
In diesem Text erfährt man über zahlreiche US-Programme und Aktivitäten abseits jeglicher demokratischer Legitimation. Der intensive Hass der arabischen Welt auf die USA wird dadurch etwas nachvollziehbarer. Speziell unter dem Friedensnobelpreisträger Barack Obama wurde entführt, gefoltert und liquidiert wie selten zuvor. Obama ist das freundliche, farbige Gesicht der institutionalisierten Unmenschlichkeit. Er fungierte als Staatsanwalt, Richter und Henker in einer Person.
Die Vereinigten Staaten betreiben seit Jahrzehnten spezielle nachrichtendienstliche Programme, um gezielt politische Gegner und Personen zu kidnappen oder zu töten. Nach dem Terroranschlag am 11. September wurden „Zielpersonen“ gejagt, die verdächtigt wurden, eine Nähe zu terroristischen Organisationen zu besitzen.
Parallel zur gezielten Tötung von Terrorverdächtigen betreiben die USA seit den Terroranschlägen vom 11. September ein globales “Kidnapping-Programm” für Terrorismus-Verdächtige. 2005 hat der Premierminister von Ägypten öffentlich gemacht, dass die USA rund 70 Terrorverdächtige für inoffizielle Verhöre nach Ägypten eingeflogen haben.