Sozialistische Erpressungspolitik in Brasilien: Lula bindet Familienbeihilfe an Impfpflicht

Bild: freepik / MrDm

Mit dem offiziellen Sieg des Sozialisten Lula über den Konservativen Bolsonaro kommt in Brasilien nun auch die Impfpflicht für Kinder zurück. Ohne diese gibt es keine Familienbeihilfe aus dem „Bolsa Familia“-Programm mehr.

Unter dem konservativen Präsident Jair Bolsonaro galt weitestgehend das Prinzip der Eigenverantwortung. Dies auch in Bezug auf die herkömmlichen Impfungen von Kindern (z.B. gegen die Masern, Mumps, Röteln, Kinderlähmung und Tuberkulose) sowie die experimentellen Covid-Vakzine. Die staatliche Familienbeihilfe war nicht daran gebunden. Mit dem Sieg des Sozialisten Luiz Inácio Lula da Silva, kurz Lula genannt, ändert sich das. So heißt es laut brasilianischen Medienberichten:

„Die Bolsa Família kommt zurück, und sie kommt mit etwas Wichtigem zurück: Sie kommt mit Bedingungen zurück. Die Kinder müssen in der Schule sein. Wenn sie nicht in der Schule sind, verliert die Mutter die Leistung. Die Kinder müssen geimpft werden. Nehmen wir an, sie haben keine Impfbescheinigung. In diesem Fall verliert die Mutter die Leistung“, sagte Lula bei der Einweihung der augenärztlichen und diagnostischen Abteilungen des Gesundheitszentrums Super Carioca in Benfica, Rio de Janeiro.

Auch wenn er nicht sagte, welche Impfungen er meint, so gilt Lula als vehementer Verfechter der Covid-Impfprogramme – ein Inkludieren der Corona-Impfung muss also befürchtet werden. „Jetzt wird die Kampagne von Zé Gotinha beginnen. Wir können nicht zögern, wir können nicht herumspielen. Es ist eine Frage der Wissenschaft. Wenn es zehn Covid-Impfstoffe gibt, 50, dann werde ich so viele wie nötig nehmen, denn ich mag mein Leben. Ich denke, jeder hat die Pflicht, das Leben seiner Kinder zu schützen und sie im richtigen Alter impfen zu lassen“, sagte Lula. Bei Zé Gotinha handelt es sich um ein Impfmaskottchen, welches seit den 1980er-Jahren in Brasilien eingesetzt wird.

Der sozialistische Totalitarismus wird nun (wieder) in Brasilien Fuß fassen und dieses Mal insbesondere die ärmeren Eltern dazu zwingen, ihre Kinder impfen zu lassen – möglicherweise auch mit den nutzlosen experimentellen Genspritzen. Und das ungeachtet der gesundheitlichen Risiken, die damit einhergehen. Anstatt eine Politik für die Armen zu machen (was die Sozialisten immer gerne vorgeben zu tun) ist dies eine Politik gegen die Ärmsten.

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