Die US-geführte NATO führt derzeit einen Krieg „bis zum letzten Ukrainer“ gegen Russland. Schon im Jahr 1993 hat George Soros dafür plädiert, die Osteuropäer als Kanonenfutter zu benutzen, damit weniger westliche Soldaten für die Neue Weltordnung der Globalisten sterben.
Im Jahr 1993 wurde auf der Website von Globalist und Milliardär George Soros ein Artikel mit dem Titel „In Richtung einer Neuen Weltordnung: Die Zukunft der NATO“ veröffentlicht. Darin wurde Bezug auf das genommen, was sich heute nun tatsächlich abspielt – auf den Krieg in der Ukraine und den Kampf der US-geführten NATO gegen Russland. Wie wir heute sehen, starben mindestens 100.000 ukrainische Soldaten durch die Kampfhandlungen seit dem russischen Einmarsch. Wahrscheinlich sind es sogar noch viel mehr, zumal Kiew die eigenen Verluste weitestgehend geheim hält bzw. beschönigt. Es gibt Schätzungen, wonach bereits bis zu einer Viertelmillion ukrainischer Soldaten ihr Leben lassen mussten.
Doch schon vor 30 Jahren, im Jahr 1993, erklärten Soros bzw. seine Open Society Foundations, dass die NATO die Osteuropäer als „Manpower“ (also im Klartext als Kanonenfutter) für kommende Konflikte benutzen könnte. Damit, so der aus Ungarn stammende „Humanist“, könne man die Zahl der Gefallenen aus westlichen Staaten reduzieren. Denn im Westen würde man die Heimkehr von unzähligen Särgen mit gefallenen Soldaten politisch nicht tolerieren können. Und so schrieb er (noch bevor die NATO-Osterweiterung überhaupt offiziell auf dem Plan stand):
„Die Vereinigten Staaten sind nicht dazu aufgerufen, als Weltpolizist aufzutreten. Wenn sie handeln, dann in Zusammenarbeit mit anderen. Im Übrigen würde die Kombination von Manpower aus Osteuropa mit den technischen Fähigkeiten der NATO das militärische Potenzial der Partnerschaft erheblich steigern, weil sie das Risiko von Leichensäcken für die NATO-Staaten verringern würde, das die größte Einschränkung ihrer Handlungsbereitschaft darstellt. Dies ist eine praktikable Alternative zur drohenden Weltunordnung.“
Genau das sehen wir heute in der Ukraine. Die NATO-Staaten stellen Unmengen an Waffen und Kriegsgerät zur Verfügung und die Ukrainer füllen die Leichensäcke. 100.000 tote Soldaten innerhalb von nicht einmal einem Jahr – die Ukrainer tolerieren es, genauso wie die Russen. Und die Amerikaner? In den 20 Jahren des Vietnam-Krieges von 1955 bis 1975 verloren sie knapp über 58.000 Soldaten – also durchschnittlich knapp 3.000 pro Jahr. Diese Zahl reichte aus, um eine breite Antikriegsbewegung ins Leben zu rufen. In den 20 Jahren Afghanistan-Krieg waren es um die 2.300 gefallene Soldaten, im Irakkrieg knapp 4.500. Große Verluste an Truppen sind für sie inakzeptabel. Und in den anderen NATO-Staaten sieht es in Sachen Akzeptanz von Verlusten nicht besser aus. Das weiß Soros.
Die Aufnahme der osteuropäischen Staaten in die NATO „bevor sich Russland erholt“, wurde deshalb schon früh von Soros gefordert. Russland sei jedoch dagegen, „nicht, weil es irgendwelche Pläne für sein ehemaliges Reich hegt, sondern weil es keinen Vorteil darin sieht, zuzustimmen. Es ist in seinem Nationalstolz verletzt und hat es satt, Zugeständnisse ohne entsprechende Vorteile zu machen“, erklärte Soros. Wobei er zu vergessen scheint, dass US-amerikanische Raketenstellungen nur wenige Hundert Kilometer vor Moskau ebenfalls als Bedrohung der nationalen Sicherheit Russlands betrachtet werden.
Auf jeden Fall zeigt Soros‘ dreißig Jahre alter Artikel, dass man sich in Washington (und wahrscheinlich genauso wenig in London, Paris oder Berlin) um zu Hunderttausenden gefallenen ukrainischen Soldaten keinen großen Kopf macht. Die Ukrainer sind einfach ein Mittel zum Zweck. Billiges Kanonenfutter, das man ganz zynisch den übergeordneten Zielen – und zwar der Schaffung einer „Neuen Weltordnung“ unter Führung der westlichen Globalisten unterordnet.