Mehr Suizidversuche: Sorgt Corona-Politik für tödliche Nebenwirkungen?

Bild: Screenshots aus Twitter

Was kritische Stimmen seit Beginn der „Pandemie“ mit all ihren Lockdowns, Distanzregeln und sonstigen asozialen und gesundheitsschädlichen Maßnahmen befürchteten, trifft nun ein und soll sich auch messen lassen. In Australien, das neben Österreich wohl am härtesten unter dem Corona-Regime (bis hin zu Lagerhaft) leidet, haben die Selbstmorde zugenommen. In Österreich gesteht sogar der ORF ein, dass sich Selbstmordversuche speziell unter Jugendlichen verdoppelt haben. Die Gesamtzahlen wären aber weltweit eher gleichbleibend.

Ein Kommentar von Willi Huber

Welcher anständige Politiker kann das mit seinem Gewissen vereinbaren? Die restriktive und der Gefahr offenbar alles andere als angemessene Corona-Politik führt zu Verzweiflung in der Bevölkerung. Ob es die Impfpflicht betrifft oder die nicht enden wollende Maßnahmenflut – zahlreiche Menschen sehen keinen Ausweg mehr und versuchen sich zu töten – oder vollenden die Tat. Speziell junge Menschen sollen betroffen sein. An vielen Standorten in Österreich wurden seit Beginn der Pandemie neue Kinder- und Jugendpsychiatrien eröffnet (AKH Wien, Klinikum Grieskirchen, Klinikum Vöcklabruck, LKH Hartberg, Klinikum Schwarzach um nur einige Beispiele zu nennen).

Am 28. November berichtete der öffentlich-rechtliche ORF, dass sich die Suizidversuche von Jugendlichen verdoppelt hätten. Gut ins Bild passt beispielsweise dieser Brief eines Notfall-Sanitäters: Notfallsani mit Kriegserfahrung: Cov-Maßnahmen sind psychologische Kriegsführung. Auch die Analyse einer Psychotherapeutin hinsichtlich eines institutionalisierten Missbrauchsgeschehens trifft die Problematik punktgenau: Psychologie: 15 Anzeichen für Missbrauch – schockierende Parallelen zu Covid-Politik. Sind es die Corona-Maßnahmen, welche die Menschen am meisten zermürben und keine Chance für eine lebenswerte Zukunft sehen lassen?

Hohe Suizidraten im maßnahmengebeutelten Australien

Nun treffen Schock-Zahlen aus den am meisten unter restriktiver Corona-Maßnahmen leidenden Bundesstaaten Australiens ein. Dort toben sich linksgerichtete Globalisten mit immer „kreativeren“ Maßnahmen wie eben Lagerhaft an der Bevölkerung aus: “Quarantänecamps” – Australien deportiert erste “Covid-Positive” und Kontaktpersonen. Im Bundesstaat Victoria kam es in den ersten 5 Monaten 2021 zu 276 Selbstmorden. In New South Wales waren es 444 Todesopfer. Inzwischen liegen sogar neuere Daten vor, bis inklusive August (8 Monate) töteten sich in Victoria 488 Menschen, in New South Wales wurden 618 Fälle gezählt. Im vergangenen Jahr 2020 flüchteten sich in Victoria 694 Menschen in den Tod (6,7 Mio Einwohner), in New South Wales waren es 876 Menschen (8,1 Mio Einwohner). Die Behörden sind dabei bemüht festzuhalten, dass es keine signifikante Steigerung zu den Vorjahren gäbe.

Wenig Covid-Tote, viele Selbstmorde

Unser Titelbild verdeutlicht, dass speziell in Australien dem gegenüber kaum Tode auf das „Coronavirus“ zurückzuführen sind – im Beobachtungszeitraum waren es Null. Insgesamt wären bis heute 2.006 Australier (25,7 Mio Einwohner) an oder mit Covid-19 gestorben. Offenbar sind die Maßnahmen und die daraus entstehende Verzweiflung, Ohnmacht und Zukunftssorgen weitaus tödlicher. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Menschen auch von den Regierungen und Medien in Panik versetzen lassen und deshalb den Freitod wählen, weil sie die weitgehend abstrakte Corona-Bedrohung fürchten. Sind es „nur Kollateralschäden“ am Weg zum „Great Reset“? Oder gibt es irgendwo noch Politiker, die sich die Frage stellen, ob es das wert ist. Ob man mit dieser Schuld weiterleben kann und will, ob man immer so weitermachen will?

Gesamtstatistik stagnierend bis rückläufig?

Man höre stets die andere Seite, am 17. August berichtete der unter anderem von der Bill and Melinda Gates Foundation geförderte „Spiegel“, dass die Suizidrate weltweit zurückginge. Aus demselben Artikel geht hervor, dass sich vor allem Menschen über 70 Jahren das Leben nehmen. Weltweit haben sich vor der Corona-Pandemie im Schnitt 800.000 Menschen jedes Jahr das Leben genommen. Über angeblich rückläufige Suizide in Österreich haben auch wir bereits berichtet: Widersprüchliche Zahlen: Wirklich weniger Suizide in Corona-Pandemie? Wie das zu der verdoppelten Zahl der Suizidversuche und der zahlreichen Neugründung psychiatrischer Einrichtungen passen will, wird die Zukunft zeigen.

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