Kein Ende in Sicht: Noch immer sollen die Bürger zu der mittlerweile mehr als umstrittenen Corona-Impfung getrieben werden. Im vornehmlich grün regierten Baden-Württemberg haben nun nur noch dreifach Geimpfte Anspruch auf Entschädigung bei Verdienstausfall durch Corona-Isolation. Die tausendfach widerlegte und somit hanebüchene Begründung: Solidarität! Wann werden wohl Viert-, Fünft- und Sechststich zur Voraussetzung?
Das Gesundheitsministerium in Stuttgart teilte am Freitag (30. September) mit, dass zukünftig nur noch Menschen, die drei Corona-Impfungen oder zwei Impfungen plus eine Infektion nachweisen können, eine Entschädigung bei coronabedingten Verdienstausfällen erhalten. Als Begründung dafür wird die Empfehlung der Ständigen Impfkommission für eine dritte Impfung angeführt.
Personen, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 mittels positivem Antigen-Schnelltest oder PCR-Test nachgewiesen wurde, müssen in Isolation. Wer dadurch einen Verdienstausfall hat, erhält in der Regel eine Entschädigung, die der Arbeitgeber beim Staat beantragt – Selbstständige müssen ihren Antrag selbst stellen, für sie gelten die gleichen Bedingungen. Vormals reichten für die Entschädigung zwei Impfungen aus.
Zur Begründung der neuen Regeln hat Baden-Württembergs grüner Gesundheitsminister Manfred Lucha mal wieder die altbekannte, längst überholte Solidaritätskeule ausgegraben: „Wer auf Kosten der Allgemeinheit eine Entschädigung aus Steuergeldern möchte, der sollte ebenfalls seinen kleinen Teil zur Solidarität beitragen und sich impfen lassen.“ Offensichtlich hat man bei den Grünlingen noch immer nicht verstanden, dass die Corona-Impfung weder vor Ansteckung noch überzeugend vor einem schweren Krankheitsverlauf schützt. Die möglichen schweren Impfnebenwirkungen und -schäden finden natürlich auch keine Erwähnung.
Während viele andere Länder weltweit die sogenannte Pandemie längst beendet haben, ist in Deutschland offenbar die Rückkehr zur Normalität nicht erwünscht, das beweist schon das neue Infektionsschutzgesetz. Wie diese Verschärfung der Regel zeigt, setzt das grüne Baden-Württemberg sogar weiterhin auf einen Impfzwang durch die Hintertür. Dass es dabei auch nur entfernt um die Gesundheit der Bürger geht, darf bezweifelt werden.