China kauft große Mengen von russischem Flüssiggas zu sehr niedrigen Preisen an. Dieses wird dann mit irrwitzigen Aufschlägen nach Europa weiterverkauft. Dort suhlen sich Politiker im Gutmenschentum: Sie haben ja nicht in Russland gekauft. Dafür schädigen sie ihre Nationen nachhaltig, indem sie das russische Gas eben komplett überteuert über Umwege erwerben. China lacht sich ins Fäustchen, denn dort fährt man Milliardengewinne ein.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, kauft man in China russisches LNG (verflüssigtes Naturgas) zum halben Preis an. Am Markt ist reichlich davon verfügbar, da Europa vor lauter Gutmenschentum den Kauf aus Russland vermeidet. Damit meint man den Krieg in der Ukraine zu unterstützen, wo hauptsächlich die Investitionen des George Soros in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar verteidigt werden – und eher weniger so genannte westliche Werte.
Zeitgleich wurde bekannt, dass China überschüssiges LNG nach Europa verkauft. In China hätte man große Überschüsse an Gas angesammelt. Diese verkaufe man nun, um „Europa zu retten“. Diese Rettung hat einen hohen Preis, denn selbstverständlich wird das Gas aus China zum sonst marktüblichen, aktuell enorm hohen Preis angekauft. Die Mär der „Rettung“ wird von zahlreichen Wirtschaftszeitungen verbreitet, beispielsweise der Financial Times. Sehr spannend ist der Umstand, dass alle Quellen für diese Geschichte hinter so genannten „Paywalls“ versteckt sind, man für diese Information also extra bezahlen müsste.
Die South China Morning Post berichtete, dass China in der ersten Hälfte des Jahres 2022 2,8 Millionen Tonnen russisches LNG gekauft hat, was einer Steigerung von 28,7 Prozent gegenüber seinem Kaufvolumen im Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg festigt Chinas Position als weltweit größter Abnehmer von LNG und treibt Russland an den Vereinigten Staaten und Indonesien vorbei, um Chinas viertgrößter Lieferant zu werden.
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Was also macht China mit den riesigen Mengen an russischem LNG , die es nicht braucht? Die Antwort: einen Großteil davon stillschweigend nach Europa verkaufen.
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Daten des Rohstoffanalyseunternehmens Kpler zeigen, dass Europa in der ersten Jahreshälfte 60 Prozent mehr LNG importierte als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
theTrumpet, 2. September 2022
Insgesamt hat China rund 4,8 Millionen Tonnen LNG im ersten Halbjahr weiterverkauft. Dies entspricht in etwa 7 Prozent der europäischen Importe.
Somit werden Milliarden europäischer Gelder nach China umgeleitet, während die Bürger immer noch klatschen und glauben, in der Ukraine würde man irgendwelche nicht näher definierten Interessen von ihnen verteidigen. Tatsächlich schert sich niemand um das Schicksal der jungen ukrainischen Männer, die in einem sinnlosen Krieg einen sinnlosen Tod sterben – während sich überall auf der Welt skrupellose Geschäftemacher dreist bereichern.