Die österreichische Besetzungsagentur „Filmfaces“ aus Wien-Währing hat vor einigen Tagen mit einer besonderen Ausschreibung aufhorchen lassen. Man sucht speziell nach Schwangeren, Schülern und Volksschullehrern für eine neue Impfkampagne. Gedreht wird vom 22. bis 24. August – damit die Propaganda-Spots rechtzeitig im Herbst aus allen Kanälen rieseln können. Report24 hat bei der Firma nachgefragt – und eine recht eigenwillige Antwort bekommen.
Report24 steht für Transparenz. Immer wieder veröffentlichen wir den gesamten Wortlaut unserer Presseanfragen – unabhängig davon, ob wir eine (sinnvolle) Antwort bekommen oder nicht. So handhaben wir es auch in diesem Fall. Die Wiener Agentur „Filmfaces“ (http://www.filmfaces.at/) hat per Aussendung an alle registrierten Komparsen und Darsteller nach Schülern, Pfadfindern, Volksschullehrern und Schwangeren gesucht. Dabei müssen die Filmwilligen selbst zwei- oder dreifach geimpft sein. Betrachtet man diverse Statistiken von Nebenwirkungen, ist das bei einer „echten“ Schwangeren eine ganz besonders „interessante“ Ansage.
Auf Facebook keine Angabe, dass es sich um Impfpropaganda handelt
Dabei lockt man die Menschen mit Almosen im Bereich von 35 Euro pro Halbtag – nur die Hauptdarsteller erhalten teilweise deutlich mehr Geld (960 Euro, die „echt“ Schwangere 200 Euro). Welche Unsummen in die Produktion fließen, kann man sich anhand vergangener Werbemaßnahmen von Ländern und Bundesregierung ungefähr vorstellen. Aussagekräftig war auch die Ausschreibung via Facebook (https://www.facebook.com/filmfaces.agency), wo man überraschenderweise ganz „vergessen“ hat, den Zweck der geplanten Filme zu nennen. Eine Ausschreibung via Instagram (https://www.instagram.com/filmfaces_agency/) unterblieb. Filmfaces dürfte häufig im staatsnahen Bereich arbeiten, wie die Werbungen für die Klimaticket-Spots und diverse ORF-Produktionen beweisen. Die Agentur arbeitete allerdings auch bereits mit Servus TV zusammen.
Unsere ungekürzte Anfrage an die Agentur Filmfaces
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben die Aufforderung an Komparsen in Ihrer Datenbank verschickt, sich an einer neuen Impfkampagne zu beteiligen.
Auf Facebook haben Sie wohl „vergessen“ zu erwähnen, wofür Sie Kinder, Schwangere und Lehrer suchen.
Wir werden die Rolle Ihrer Agentur in der Berichterstattung zu dieser Impfkampagne natürlich öffentlich erwähnen.
Im Rahmen der journalistischen Sorgfaltspflicht stellen wir Ihnen allerdings folgende Fragen bzw. räumen Ihnen die Möglichkeit ein, sich zum Sachverhalt zu äußern.
- Wer ist der Auftraggeber der Kampagne?
- Ist Ihnen bewusst, dass Kinder und Jugendliche keinerlei Risiko durch die Seuche haben (dies ergeben alle vorliegenden internationalen Daten) – sehr wohl aber ein massives Risiko durch die Impfung bis hin zum Tod
- Ist Ihnen bewusst, dass die Geburtenzahlen weltweit zurückgehen, aber die Zahlen von Fehl und Totgeburten zunehmen? Dies seit der zweiten Hälfte 2021. Es gibt Grund zur Vermutung, dass dies an der Impfung liegt. Die Hersteller der Impfstoffe haben in den Beipackzetteln vermerkt, dass es nicht ausreichend Daten zum Einsatz bei Schwangeren und Stillenden gibt. Sie könnten sich mit so einer Kampagne, sofern die Vermutungen zutreffen, der Beihilfe zum Massenmord schuldig machen. Es gibt keinen Grund und keine Evidenz, speziell Schwangere zu impfen. Tun Sie das mit Vorsatz? Haben Sie jemals reflektiert, was Sie hier anrichten? Wird das Geld, das Sie für die Produktion einnehmen, das aufwiegen?
Die Antwort der Agentur Filmfaces
Die Antwort erfolgte zügig innerhalb von fünf Minuten, aber kurz und knapp.
Wir dürfen sie darüber in Kenntnis setzen, dass wir als reines Dienstleistungs – Unternehmen fungieren und die Entscheidung, ob einzelne Personen bei Drehs mitmachen oder nicht, bei ihnen selbst liegt.
Wir hoffen, sie ausreichend informiert zu haben und wünschen ihnen weiterhin alles Gute
Das FilmFaces Team
Report24 hat dem Unternehmen in Folge angeboten, gerne weitere Stellungnahmen zu veröffentlichen.
Bitte an die Leserschaft um Mäßigung
Einerseits erachten wir es als wichtig, über einen solchen Sachverhalt zu informieren. Andererseits ist es uns wichtig, in der teilweise sehr hitzigen Atmosphäre darauf hinzuweisen, dass Beleidigungen und Drohungen aller Art kein akzeptabler Stil – und natürlich auch klagbar sind. Sollten Sie der Agentur ihre Meinung mitteilen, achten Sie bitte auf eine höfliche Wortwahl und eine Argumentation, die auch ihr Gegenüber das Gesicht wahren lässt und ihm vielleicht die Chance gibt, sich zu informieren und umzudenken. Halten wir uns grundsätzlich und ohne Abstriche an rechtsstaatliche, demokratische Spielregeln. Danke.