Die deutsche STIKO hat durch ihr Einknicken vor der Politik im Hinblick auf die Covid-Massenimpfungen viel Vertrauen verspielt. Betrachtet man den jüngsten Auftritt von STIKO-Chef Thomas Mertens im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, so scheint an einer Kurskorrektur wenig Interesse zu bestehen: Dort ließ er gegenüber einer Impfgeschädigten ganz ungeniert anklingen, dass man wohl weniger Probleme hätte, medizinische Hilfe zu bekommen, wenn man einfach verschweigen würde, dass die gesundheitlichen Beschwerden auf die Impfung folgten. Wie praktisch, wenn die Folgen der eigens empfohlenen Impfungen so unter den Teppich gekehrt werden.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
In der Sendung „Zur Sache! Baden Württemberg“ vom 25. Mai stellte sich neben einer Impfgeschädigten mit chronischer Fatigue nach dem Covid-Schuss auch STIKO-Chef Thomas Mertens den Fragen des Moderators.
Es ist mittlerweile rund ein Jahr vergangen, seitdem der deutsche Mainstream begonnen hat, auch Opfer der Corona-Impfungen öffentlichkeitswirksam zu Wort kommen zu lassen – geschehen ist bis heute nichts. Hilfe suchen diese Menschen nach wie vor vergebens. Mertens scheint in der Sendung kaum wahrzunehmen, dass er sich als Teil des Problems präsentiert, denn seine Weigerung, das Wort „Impfschaden“ auch nur in den Mund zu nehmen, ist bezeichnend. Obwohl direkt mit dem Fall der jungen Dame neben sich konfrontiert, deren Beeinträchtigungen vom PEI selbst auf den Covid-Schuss zurückgeführt werden, stellt er die Impfung als Ursache für die gehäuft auftretenden Krankheitsbilder wacker infrage.
Das Leid der Betroffenen, die von Medizinern regelrecht fallen gelassen werden wie heiße Kartoffeln, sobald der Bezug der Erkrankung zur Corona-Impfung auf den Tisch kommt, scheint ihn wenig zu tangieren. Im Hinblick darauf, dass Behandlungen in diesem Kontext dann nicht selten selbst bezahlt werden müssen, zeigte er wenig Verständnis: Dann solle man eben verschweigen, dass die Probleme nach der Impfung auftraten. Wörtlich sagte er (etwa ab Minute 13:30):
Was ich nicht ganz verstehe ist, wieso nun bei der Behandlung dieser Erkrankung die Kosten grundsätzlich nicht von der Krankenkasse getragen werden. Wenn jemand, wenn Sie zum Beispiel jetzt zum Arzt gegangen wären und nicht gleich mit der Erkenntnis, dass es ein… impfhervorgerufen… Beschwerden [sic], dann würden doch diese Behandlungen, die darauf folgen würden, sicherlich krankenkassenüblich sein.
Dass der verwunderte Zuschauer diese Äußerung schon ganz richtig versteht, zeigt die Reaktion der Impfgeschädigten Tamara Retzlaff, die daraufhin ausführt, dass sie tatsächlich „normal“ behandelt werde, wenn sie die Impfung nicht erwähne. „Long Covid“ werde voll akzeptiert und behandelt – Probleme nach der Impfung nicht. Natürlich könne sie behaupten, sie wisse nicht, woher ihre Probleme kommen. Sie stellt jedoch fest, dass ihre Beschwerden zwei Tage nach dem Covid-Schuss auftraten, alle anderen potenziellen Ursachen abgeklärt wurden und dass selbst das PEI die Impfung als Ursache für ihre chronische Fatigue diagnostiziert habe.
Sollen Impfgeschädigte also lügen, um medizinische Hilfe zu bekommen? Der Gedanke drängt sich auf. Für die Verfechter und Durchsetzer des Impfzwangs wäre das sicherlich eine bequeme Lösung, denn so würden die Konsequenzen des begangenen Unrechts zunehmend unter den Tisch fallen. Und mehr noch: Das weitere Aufblasen von „Long Covid“-Fällen würde ihnen sogar eine Rechtfertigung liefern, warum sie die „rettenden“ Gentherapeutika mit solcher Vehemenz unters Volk brachten. Denn genau solche angeblichen Spätfolgen von Covid-19 hatten sie vorgeblich verhindern wollen…