Urs Guthauser ist ein erfahrener Chirurg und betrachtet die Impfkampagne mit Sorge – nicht nur in seiner Heimat, der Schweiz, sondern weltweit. So hat er kein Verständnis für die Impfungen von Kindern, bezweifelt den Sinn der Durchimpfung generell und kritisiert scharf, dass die potenziellen Risiken der neuartigen Gen-Impfungen seitens der Politik konsequent verharmlost werden.
In einem Interview mit dem Portal Medinside.ch konfrontierte man den kritischen Arzt, seines Zeichens Gründungsgmitglied des Netzwerks „Aletheia – Medizin und Wissenschaft für Verhältnismäßigkeit„, mit den üblichen (Schein-)Argumenten, mit denen die Bevölkerung zur Impfung genötigt werden soll. Guthauser stand Rede und Antwort und sprach dabei allzu oft exakt das aus, was skeptische Bürger denken und befürchten.
So stellte er nochmals heraus, dass Kinder keinen nennenswerten Einfluss auf das Pandemiegeschehen haben und auch kaum je schwer erkranken. Sehr wohl treffen sie aber die Nebenwirkungen der Covid-Vakzine, weswegen die Kinderimpfungen zu verurteilen seien.
Den Hinweis von Medinside, dass er beim Schadenspotenzial der Vakzine übertreibe, wies er entschieden von sich und verwies auf die beunruhigenden Zahlen der amerikanischen und europäischen Meldestellen.
Zudem finden die Meldungen zu Nebenwirkungen passiv statt – es besteht keine aktive Pharma-Vigilance der Geimpften, wie es in einer Studiensituation durchgeführt werden müsste. Man weiss, dass die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher sein muss. Autopsien zur Ursachenfindung werden aber verhindert.
Die Impfkampagne macht für ihn keinen Sinn und ist auch nicht ethisch vertretbar. Studien belegten, dass über 90% der Menschen bereits eine Immunabwehr gegen SARS-CoV-2 aufweisen. Die Immunität nach durchgemachter Infektion halte wahrscheinlich über Jahre – auch wenn es sich um irgendein verwandtes Coronavirus handelte. Bei einer natürlichen Infektion werde ein großes Antikörperspektrum gebildet – bei der sogenannten Impfung seien die Antikörper dagegen spezifisch auf das Spike-Protein ausgerichtet.
Falsche Zahlen
Auch im Hinblick auf die Hospitalisierungen nimmt er kein Blatt vor den Mund:
Man soll sich an den wahren Covid-Hospitalisationsraten und Todesfällen orientieren, um die Gefährlichkeit zu beurteilen, nicht an einem mittlerweile allgemein bekannt unbrauchbaren PCR-Test. Aus der Statistik des BAG geht aber hervor, dass es sich um Hospitalisationen im Zusammenhang mit einer laborbestätigten (PCR-Test) Sars-CoV-2 Infektion handelt. Eine tiefgreifende Differenzialdiagnose, um andere Ursachen auszuschliessen, wird nach einem positiven Test nicht mehr vorgenommen. Dies wäre auch viel zu kostspielig und aufwändig. Deshalb muss man hinterfragen, wie viele der offiziellen Covid-19 Diagnosen wirklich solche sind.
Dass mittlerweile mehr Covid-Patienten auf den Intensivstationen liegen, bezweifelt er. Auch in der Schweiz wurden die Bettenkapazitäten massiv gesenkt: Trotzdem zeige sich eine ganz normale Belegung, wie sie ökonomisch angestrebt werden würde.
Auch die Behauptung, dass vor allem Ungeimpfte hospitalisiert seien, stellt er infrage – denn dafür bestünden überhaupt keine einsehbaren offiziellen Daten, die das belegen würden. Weiterhin macht er darauf aufmerksam, dass Geimpfte nicht mehr getestet würden.
Kritik an Impfstoffen
Von den aktuellen Notfallzulassungen in der Schweiz für die Impfstoffe von Biontech / Pfizer und Moderna hält er offensichtlich wenig. Vielmehr warnt er vor deren Gefahren:
Die Aussage des Bundesrates, dass wir in der Schweiz die zwei besten Impfstoffe hätten, entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Basis. Dies ist eine unverantwortliche Verharmlosung des Gefahrenpotentials dieser genbasierten Substanz.
Als klassische Impfstoffe seien diese keinesfalls zu bezeichnen, vielmehr werde der Geimpfte durch das Prinzip der mRNA-Impfung zur „Impfstofffabrik“. Die Folgen: Unklar. Denn Mittel- und Langzeitfolgen kennt noch niemand. Der Blick auf vorausgegangene Tierversuche gibt Guthauser sehr zu denken: Die Studien wurden wegen lebensbedrohlicher Antikörper-abhängiger Immunverstärkung und Autoimmunerkrankungen abgebrochen, mahnt er. Niemand kann beweisen, dass dies nicht auch bei den Geimpften auftreten wird.
Die von der mRNA befallenen Körperzellen werden dazu gezwungen ein körperfremdes toxisches Eiweiss, das Spikeprotein, zu produzieren. Die Nanopartikel selbst sind hochtoxisch, und jeder Körper, der diese injiziert bekommt, erleidet grosse Schäden in den verschiedensten Organen, inbegriffen das Gehirn, auch wenn es der Geimpfte kurzfristig gar nicht merkt. Über das Ausmass dieser Schäden und deren langfristigen Konsequenzen, weiss man nichts. Studien belegen, dass das Sars-CoV-2 Virus sich ins Genom integrieren kann, mittels reverser Transkriptase, welche auch in unseren Körperzellen vorhanden sein können. Also muss bewiesen werden, dass dies mit dem Impfstoff beim Menschen nicht geschieht. Es gibt auch Hinweise, dass das eigene Immunsystem aufgrund der Impfung geschwächt wird.
Auch er sieht die Impfkampagne als weltweiten Menschenversuch mit viel zu vielen offenen Fragen.
Kein Grund zur Panik
Er empfiehlt den Menschen die Stärkung des eigenen Immunsystems. Die Maskenpflicht lehnt er – insbesondere bei Kindern – ab. Grund für Angst und Panik wegen SARS-CoV-2 sieht er nicht:
Es gibt zuverlässige Therapiemöglichkeiten, mit welchen man eine Covid-Erkrankung beherrschen kann. Es gibt nicht nur die Impfung, wie man uns weis machen will. Fakt ist, dass 99,85 Prozent der Menschheit weltweit diese Infektion überlebt. Nur ein kleiner Prozentsatz musste bisher hospitalisiert werden; einige wegen schweren Vorerkrankungen auf den Intensivstationen. 0,15 Prozent der Erkrankten starben an der Infektion – der Altersdurchschnitt beträgt 86 Jahre. Solche Zahlen finden wir übrigens auch bei Epidemien mit Influenza und Grippeviren.
Bei den Lesern kam das kritische Interview mit Urs Guthauser übrigens gut an: Etliche Kommentatoren bedankten sich dafür, dass eine kritische Stimme wie die seine zu Wort kam.
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