Ein Spritzer Zitronensaft und schon zeigen die chinesischen Scherzartikel-Antigen-Tests „positiv“ an. Für findige Schüler eine feine Sache: In Großbritannien sollen sich mit dieser Methode schon ganze Schulklassen zu einer freien Woche verholfen haben. Außerdem kursieren zahlreiche Tipps zum Fälschen der Tests auf TikTok und anderen Plattformen.
Wer hätte das gedacht: Wenn Teenager die Gelegenheit bekommen, blau zu machen und die Schule zu schwänzen – dann tun sie das auch! Dies war wohl nie so einfach wie heute. Medien berichten, dass es in Großbritannien quasi zum Sport unter Schülern geworden ist, die Testergebnisse zu fälschen.
Neben Zitronen- und Orangensaft ist auch Essig ein beliebtes Mittel. Weitere „Ideen“ und deren Anwendung teilen findige Jugendliche mittlerweile über den Kurzvideo-Dienst „TikTok“ und finden dort ein Millionenpublikum. Unter anderem findet man solche Inhalte unter dem „Hashtag“ #fakecovidtest.
Eine Spur weniger lustig ist vermutlich der Umstand, dass Regierungen die Ergebnisse solcher Tests dafür heranzieht, um Lockdowns und andere Einschränkungen zu verordnen – und die Gefahr einer Pandemie aufzubauschen.
Möglichkeiten zur Fälschung schon live im Parlament gezeigt
Die Methoden sind alles andere als neu. In Österreich bewies FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz vergangenen Dezember sogar im Parlament, wie leicht dies mit ein paar Tropfen Cola geht. Die ungenauen, teuren und auch giftigen Tests dienen aber wohl ohnehin nicht der Gesundheit. In hochkorrupten Ländern wie Österreich ist anzunehmen, dass es nur um das schnelle Geld unter „guten Freunden“ geht.
Die unterhaltsamen Zensurinstitute namens „Faktenchecker“ mischen sich natürlich auch wieder in die Diskussion ein, davon werden sie von Akteuren wie der Pharmaindustrie oder George Soros ja bezahlt. Diese erklären, dass Antigen-Tests bei der korrekten Anwendung an Menschen nur sehr selten falsche Resultate erzielen. Die Beipackzettel sagen dazu meist etwas anderes, aber nicht ideologisch aufgeladene Fakten sind in der Corona-Desinformations-Pandemie nur selten erwünscht.