Der wunderbare Wissenschaftler und Autor Clemens Arvay, der durch seine evidenzbasierte Herangehensweise bei allen Dingen seiner Interessenssphäre begeisterte, entschied sich, sein Leben zu beenden. Welche Gründe ihn dabei motivierten, wird man von außen schwer feststellen können – was wir aber dokumentieren können, ist eine unsägliche Hetzkampagne gegen den eigentlich als „links“ bekannten Biologen und Autor, die kaum zu überbieten ist. Selbst ehemalige Weggefährten im Tierschutz verleumdeten ihn grob.
Ein Kommentar von Willi Huber
Clemens G. Arvay wurde nur 42 Jahre alt. Er hinterlässt einen Sohn. Die letzten Tage vor seinem Freitod, kolportierterweise am 18. Februar, waren gekennzeichnet von merkwürdigen Ereignissen. Wir gehen davon aus, dass er sie selbst initiiert hat – wenn sich etwas anderes herausstellen sollte, werden wir darüber berichten. Zunächst ging seine Homepage offline – sie war zumindest bis zum 10. Februar erreichbar. Von YouTube verschwanden all seine Videos, die sich mit dem Thema Corona beschäftigten.
Vor Corona galt Arvay als Medienliebling. Seine Publikationen zur Heilkraft der Natur fanden großen Anklang, er galt als Spezialist von Zusammenhängen zwischen Ökologie und Gesundheit. Wir hatten zwar nie die Freude, ihn persönlich kennenzulernen – aus seinen Videos und Podcasts ergab sich das Bild eines freundlichen, klugen Menschen, der durch sein Fachwissen und seine strukturierte Art, auch komplexe Sachverhalte vorzutragen, zu begeistern wusste.
Arvay setzten zahlreiche Verleumdungen schwer zu, die er durch ehemalige Mitstreiter erdulden musste. Als er sich im Zuge der angeblichen Corona-Pandemie ganz offensichtlich nicht wie viele andere Akteure einfach kaufen ließ, sondern sein wissenschaftliches Denken beibehielt, begannen Mainstream und „linke Aktivisten“ ihre Güllefässer voller Hass über ihn auszuleeren. Denunziantenplattformen, wie „Volksverpetzer“ oder „Psiram“ hetzten, was das Zeug hielt. Für jemanden, der mit so einem Menschenschlag nie zu tun haben musste, war das psychologisch sicherlich eine schwierige Herausforderung.
Schlimme Angriffe ehemaliger Tierschutz-Weggefährten
Besonders hart dürften ihn bereits Ende 2020 Angriffe seines ehemaligen Weggefährten im Tierschutz, Martin Balluch getroffen haben – darüber schrieb er am 30. November 2020 ausführlich auf Facebook.
Verleumdung durch inserategekauften Systemjournalismus?
Bei manchen Medien wurde in der Vergangenheit immer wieder deutlich, dass sie das Lied jener singen, deren Brot sie essen. So äußerte er sich im September 2020 schockiert darüber, dass er vom Falter sogar in eine Schublade mit Antisemiten gesteckt wurde. Detailliert zeigt Arvay die perfiden Methoden des Systemjournalismus auf, die auf Vernichtung abzielen, ohne auf saubere Recherche oder eine inhaltliche Auseinandersetzung zu setzen.
Im Mai 2021 berichtete Arvay dann über das ihm widerfahrende „Online-Mobbing“, das „Unmenschlichkeit“ erreicht habe. Viele dieser Angriffe gingen von der linkstendenziös-schlagseitigen Wikipedia aus, die besonders im deutschsprachigen Raum extrem systemhörig agiert und keine Gegenmeinungen zulässt. Damals wurde laut Arvay die Lüge in die Welt gesetzt, er habe ein Doktorat abgebrochen – dies war nie der Fall. Dennoch hielt sich die Behauptung hartnäckig, die Verleumder interessierten sich nicht für Gegenbeweise. Am 28. August hetzte beispielsweise auch der dem Globalismus hörig ergebene, linkstendenziöse Standard aus allen Rohren.
Arvay nicht von Schicksalsschlägen verschont
Dabei veröffentlichte Arvay auch einen anderen Schicksalsschlag. Er berichtete über seinen Sohn, der pflegebedürftig mit neurologischen Erkrankungen sei – den er als Vater und Pfleger durch eine schwere Gesundheitskrise begleiten musste. All das war für linke Hetzer und Denunzianten im Dienste des Globalismus und der Multimilliardäre offenbar kein Grund, von jemandem abzulassen.
Im April 2021 musste er auch einen extrem bösartigen Hassartikel von Dr. Holm Gero Hümmler auf „Quantenquark“ ertragen, der ihn nach allen Regeln der Kunst durch den Dreck zog. Viel Hass schlug Arvay auch vom bekannten Hetzportal „Volksverhetzer“ entgegen und dürfte ihn menschlich getroffen haben.
Erst vor vier Monaten nahm Arvay an einem Talk der BILD-Zeitung zum Thema Impf-Nebenwirkungen teil, während der „heißen“ Corona-Phase war er bei Servus TV zu Gast.
Zu wenig Kraftspender
Im Kampf gegen das System verabsäumen wir offenbar uns gegenseitig Kraft zu spenden. Speziell kluge, sensible Menschen können mit dem vielfältigen Hass, der Hetze, der Verleumdung und dem Dreck, der einem entgegenschlägt, wenn man dem Mainstream widerspricht, nicht umgehen. Sie haben nie gelernt, das abzublocken, sich zu verteidigen. An dieser Stelle sei gesagt: Wir müssen Mittel und Wege finden, wie wir diesen Menschen helfen können, damit es nicht zu weiteren Tragödien kommt. Es muss Ansprechpersonen geben, Menschen, die einfach nur zuhören, ohne Forderungen zu stellen und dadurch die Kraft spenden, die notwendig ist, um weiterzuleben.
Einer der Kraftspender für Arvay war der bekannte Psychologe Raphael Bonelli. Er mochte dazu beigetragen haben, dass im Jahr 2020 für Arvay die Sonne nochmals schien. Im Februar 2023 ging sie unter – und es fällt einem schwer, es glauben zu wollen.
Man schreit stumm in die Welt hinaus, ob man nicht etwas dazu hätte beitragen können, diesen wertvollen Menschen zu retten. Man hätte es wissen müssen! Und hier kommt ein weiterer Aspekt ins Spiel: Viele sensible, kluge Menschen suchen aus verschiedenen Beweggründen heraus keine Hilfe. Doch irgendwann kommt ein Punkt, den man alleine nicht mehr bewältigen kann. Bonelli hat hierzu heute auch ein Video veröffentlicht. (Edit: Später erschien das jetzt in Folge hier verlinkte Video.)
Im Jänner desillusioniert oder gar eingeschüchtert?
Im Jänner meldete sich Arvay nochmals via Facebook inhaltlich zu Wort. Er wolle sich zum Thema Impfungen nicht mehr äußern und in Zukunft mehr Zeit mit wichtigen Dingen verbringen, hinausgehen in die Natur. Hier ist ein Screenshot dieser Publikation:
Wir haben uns dazu entschieden, Gerüchte, aber auch bestätigte Inhalte zum Thema seiner letzten Beziehung hier nicht näher zu beschreiben. Der Vollständigkeit halber, es ist möglich, dass auch im privaten Bereich noch Gründe dazukamen, welche das seit drei Jahren aufgestaute Fass der himmelschreienden Ungerechtigkeit zum Überlaufen brachten.
Begnadeter Buchautor – zu wichtigen Themen
Auch die jüngsten Publikationen Arvays standen – wie immer – im Dienste der Allgemeinheit. Ja, wir haben darüber nachgedacht, ob es aus Pietätsgründen akzeptabel ist, kurz nach seinem Tod seine Werke zu empfehlen. Dazu mag man geteilter Meinung sein – wir denken, dass die großen Werke dieses großen Mannes erhalten bleiben müssen und breitestmöglich gelesen und geteilt werden sollten. Denn sein Ansatz war stets das Wohlergehen von Mensch und Natur in Einklang und Harmonie. Es ist niemandem gedient, dies nun in irgendeiner Form zu schmälern und zu verstecken.
Corona-Impfstoffe – Rettung oder Risiko?
Wirkungsweisen, Schutz und Nebenwirkungen der Hoffnungsträger
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In Zukunft selbstversorgt
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