Rohstoffpoker um die Ukraine: Hat Selenskyj bereits alles an London verhökert?

Symbolbild (C) R24/KI

Die Verzögerung des Rohstoffabkommens zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten könnte einen brisanten Hintergrund haben: Offenbar hat Selenskyj im Januar bereits wesentliche Bodenschätze an Großbritannien abgetreten – ein Schachzug, der nun für diplomatische Spannungen sorgt.

Im Januar 2025 unterzeichneten der britische Premier Starmer und Präsident Selenskyj ein wenig beachtetes Partnerschaftsabkommen mit 100-jähriger Laufzeit. Während westliche Medien kaum darüber berichteten, erkannten russische Beobachter sofort die weitreichende Bedeutung (Vielen Dank an Thomas Röper vom “Anti-Spiegel” für den Hinweis). Das Abkommen umfasst nicht nur militärische Zusammenarbeit mit jährlichen Hilfszusagen von drei Milliarden Pfund, sondern auch Kooperationen in Wirtschaft, Energie und Rohstoffen.

Besonders brisant: Selenskyj erwähnte selbst einen geheimen Teil des Abkommens. Experten vermuten, dass darin bereits umfangreiche Rechte zur Ausbeutung ukrainischer Bodenschätze an britische Unternehmen übertragen wurden – insbesondere bei strategischen Rohstoffen wie Lithium und seltenen Erden, die für die von den Klimafanatikern vorangetriebene “Energiewende” unerlässlich sind. Dies würde erklären, warum das von Trump forcierte US-Rohstoffabkommen, das die Ukraine praktisch die Hälfte ihrer Bodenschätze kosten würde, plötzlich ins Stocken geraten ist. Der öffentliche Eklat zwischen Trump und Selenskyj im Weißen Haus bekommt dadurch eine neue Dimension. Trumps Vorwurf, Selenskyj habe “keine Karten” mehr in der Hand, könnte wörtlicher gemeint sein als zunächst angenommen.

Die Spannungen zwischen London und Washington sind ohnehin belastet – nicht nur durch Starmers kritische Äußerungen zu Trump während des Wahlkampfs, sondern offenbar auch durch diesen Wettlauf um die letzten Ressourcen der Ukraine. Selenskyj selbst manövriert sich damit in eine prekäre Lage: Er hat möglicherweise beiden Großmächten dieselben Rohstoffe versprochen. Die Beschlagnahmung von Oligarchenvermögen kurz nach der Unterzeichnung des britischen Abkommens könnte ein weiteres Indiz sein, dass er potenzielle Widerstände gegen diese Ausverkaufspolitik ausschalten wollte.

Während die Ukraine weiter um ihre Existenz kämpft, scheint hinter den Kulissen bereits die Aufteilung ihrer Bodenschätze zu laufen – ein geopolitisches Schachspiel, das in deutschen Medien bislang kaum Beachtung findet. Und das, obwohl die Bundesrepublik zu den größten Unterstützern Kiews gehört.

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