Schon als erstmals verkündet wurde, dass man bei den Corona-Impfstoffen auf die neue und unerprobte mRNA-Technologie setzen würde, galt es als verpönt, die Vakzine als „experimentell“ zu bezeichnen. Politik, Behörden und Medien gaben vor, dass über die Impfstoffe alles Relevante bekannt und dass jeder Zweifel an Wirkung und Sicherheit unangebracht sei. Betrachtet man die RKI-Website im Wandel der Zeiten wird allerdings überdeutlich, dass das eine Lüge war. Dort wurden schrittweise mehrere Behauptungen zur angeblichen Unbedenklichkeit der Gentherapeutika sang- und klanglos gelöscht.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Wir berichteten kürzlich über Befunde von Impfopfern, die der Jurist Tobias Ulbrich auf Twitter publiziert hatte. Diese ergaben, dass Impf-mRNA und Spike-Proteine noch zwei Jahre nach der Covid-Impfung im Körper nachweisbar sind (der Artikel kann hier nachgelesen werden). BioNTech behauptet auf einer Website zu seinem Impfstoff bis heute wacker, die mRNA werde innerhalb „weniger Tage“ abgebaut – eine offenkundige Falschinformation, die auch von deutschen Behörden verbreitet wurde.
Prof. Stefan Homburg weist aktuell auf Twitter darauf hin, dass das RKI eben diese Information mittlerweile sang- und klanglos von der eigenen Website gelöscht hat. In einem FAQ findet sich dort die Frage „Was wissen wir über mRNA-Impfstoffe?“. Es ist erstaunlich, wie sich die aktuelle (Stand laut Website: 6.10.2022) Beantwortung von der alten Archivversion (Stand: 2.11.2020) unterscheidet. Mittlerweile verschwanden nämlich mehrere Behauptungen zur angeblichen Sicherheit der Impfstoffe im Nirvana – ohne, dass die Öffentlichkeit, die weiter in die Nadel getrieben werden sollte, darüber informiert wurde.
Hinweis auf Immunreaktionen
So findet sich dort heute beispielsweise direkt ein Hinweis auf mögliche Immunreaktionen nach der Impfung:
Diese Immunreaktion kann zu den klassischen, leichten Symptomen führen (z.B. Rötung und Schwellung an der Einstichstelle), die meist nach wenigen Tagen von selbst verschwinden.
Anfänglich war von Nebenwirkungen und unerwünschten Reaktionen natürlich keine Rede. Im Verlauf erfolgte zudem eine Korrektur der Angabe, dass infolge der Impfung eine Antikörperbildung gegen SARS-CoV-2 als Ganzes erfolge – man spezifizierte dies auf „das SARS-CoV-2-Protein“, sprich: das Spike-Protein.
Die ursprünglich getätigte Behauptung, dass Lipidnanopartikel sicher seien, wurde bis heute beibehalten – obwohl Studien auf mögliche Entzündungsreaktionen hinweisen. Brisanterweise verabschiedete man sich jedoch von der Formulierung, dass dieses Trägersystem die Aufnahme der mRNA in nur “einige wenige Körperzellen” ermöglichen soll. Heute macht man zur Menge der Zellen, in die die Impf-mRNA eindringt, lieber keine Angabe mehr.
Kein mRNA-Abbau „nach kurzer Zeit“ mehr
Bei der Beschreibung der Translation der mRNA wurde einstmals behauptet:
Die mRNA der RNA-Impfstoffe wird nach kurzer Zeit von den Zellen abgebaut. Sie wird nicht in DNA umgebaut und hat keinen Einfluss auf die menschliche DNA, weder in Körperzellen noch in Keimbahnzellen. Nach dem Abbau der mRNA findet keine weitere Produktion des Antigens statt.
Der schnelle Abbau der mRNA galt als unumstößliche Tatsache. Es könne ja gar keine Langzeitfolgen (sprich: Impfschäden) geben, so schallte es aus allen Rohren, denn die Impf-mRNA sei ruckzuck wieder aufgelöst. Jeder, der ganz genau wissen wollte, wie die gepriesene neue Impfung im Körper wirkte, in welchem Ausmaß sich die mRNA im Körper verteilte, dort verblieb, und in welchem Umfang und wie lange die Impf-Spike-Proteine gebildet wurden, wurde als „Querdenker“ und „Corona-Leugner“ diffamiert. Und nun? Heute steht im FAQ des RKI zu diesem Thema nur noch:
Die mRNA wird nicht in DNA umgebaut und hat keinen Einfluss auf die menschliche DNA.
Es wird sich zeigen, wie lange man bei dieser Feststellung noch bleiben wird. Im Frühjahr 2022, als in Deutschland über einen gesetzlichen Impfzwang abgestimmt wurde, wurde der schnelle Abbau der Impf-mRNA noch propagiert – die Löschung erfolgte laut Archiv am 27.04.2022, also kurz nach offiziellem Scheitern der Impfpflicht.
Wurde jemals die Öffentlichkeit darüber informiert, dass die Zweifel zur Wirkweise der Gentherapeutika ganz offensichtlich zunahmen? Wurde je thematisiert, dass das RKI, das für die Politik den Hüter der einzigen Wahrheit darstellte, sich seiner alten Angaben plötzlich gar nicht mehr so sicher war? Nein. Der Impfdruck und die Hetze gegen Kritiker der experimentellen Vakzine wurden aufrecht erhalten, das Scheitern der Impfpflicht vielfach betrauert – und das, obwohl zahlreiche schwere Nebenwirkungen und bleibende Schäden nach der Impfung bereits damals offensichtlich geworden waren. Dass die verimpfte mRNA eben nicht „nach kurzer Zeit“ einfach so verschwindet, wird heute vielfach als ursächlich für langfristige Gesundheitsprobleme nach dem Covid-Schuss erachtet.
Doch keine kontrollierten Qualitäts- und Unbedenklichkeitsprüfungen?
Geändert haben sich mittlerweile auch die empfohlenen Transport- und Lagerungstemperaturen der experimentellen Vakzine: Sollten diese einstmals zwischen -20 und -80 Grad Celsius liegen, so sollen mittlerweile schon 2 bis 8 Grad Celsius im Kühlschrank ausreichen. Inwieweit nachgewiesen wurde, dass die Stabilität der Präparate durch so viel höhere Temperaturen tatsächlich unbeeinträchtigt bleibt, lässt man offen. Es sind eben „Fakten“, die sich zwar beliebig ändern können, die der Bürger aber kritiklos zu schlucken hat, so scheint es.
Besonders pikant ist, dass der folgende Absatz:
Bei in Europa zugelassenen Impfstoffen wurde im Rahmen kontrollierter klinischer Prüfungen beim Menschen deren Qualität und Herstellung, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit geprüft.
… Anfang November 2022 gänzlich zurückgezogen wurde. Behauptungen von „Unbedenklichkeit“ und „Wirksamkeit“ sind in Anbetracht des heutigen Wissensstandes zu den Gentherapeutika zweifelsfrei fehl am Platz. Eine Gruppe deutscher Chemiker konfrontiert zudem BioNTech und das PEI seit langer Zeit mit kritischen Fragen zur Qualitätskontrolle der Experimentalimpfstoffe, die weder der Hersteller noch die Behörde befriedigend beantworten können. Ob auch diese Nachforschungen bei dieser Änderung eine Rolle spielten?
Abschließend drängt sich vor allem eine Frage auf: Wie kann es sein, dass man im Jahr 2023 weniger über die Wirkweise der gepriesenen Präparate weiß als noch im Jahr 2020? Wären nicht sämtliche Behörden, die die Massenimpfkampagnen mitgetragen haben, verpflichtet gewesen, ihrerseits Forschungen zu initiieren, um möglichst viele Informationen über die neue Technologie, ihre Wirkung und ihre Sicherheit für die Menschen zu erlangen? Wie kann ein solcher faktischer Blindflug vor dem Volk gerechtfertigt werden?