Bei einer Klima-Demonstration in Amsterdam kam es am Sonntag zu unglaublichen Szenen: Die Ikone der Klimasekte Greta Thunberg gab auf der Bühne gerade antisemitische Parolen zum Besten, als ein Mann ihr das Mikrofon aus der Hand nahm und anprangerte, er sei wegen des Klimas hier, nicht wegen ihrer politischen Ansichten. Thunberg entriss ihm daraufhin das Mikro, während ihre Anhänger den Mann packten und von der Bühne brachten.
Der Antisemitismus ist in der linken bis linksextremen Klimasekte tief verwurzelt. Die Vereinigung Fridays for Future, die auf die schwedische Schulschwänzerin Greta Thunberg zurückgeht, fiel schon in der Vergangenheit durch die Verbreitung antisemitischer Parolen und Forderungen einer „palästinensischen Befreiung“ auf. Für Thunberg selbst ist seit Ausbruch des durch den Terrorangriff der Hamas ausgelösten Krieges das Klima sichtlich ins Hintertreffen geraten:
Nach Zehntausenden wütenden Kommentaren schrieb Thunberg lediglich, dass es sich „von selbst verstehe“, dass sie gegen die Angriffe der Hamas sei – um dann zu wiederholen, dass sie „Gerechtigkeit und Freiheit für Palästinenser“ fordere. Behauptungen von Thunberg und Fridays for Future, man würde sich von Antisemitismus distanzieren, werden spätestens wieder Lügen gestraft, wenn die nächsten propalästinensischen Aufrufe zum Stopp eines angeblichen „Genozids in Gaza“ in den sozialen Netzen geteilt werden.
Bei der gestrigen Demonstration in Amsterdam sollte Thunberg eigentlich übers Klima referieren, doch auch hier stand offenkundig die Unterstützung des Hamas-Terrors im Fokus. So gab eine Aktivistin bereits früh auf der Bühne die Forderung „Befreit Palästina vom Fluss bis zum Meer“ („free Palestine from the river to the sea“, ein bekannter Code für die Auslöschung Israels) zum Besten, wurde daraufhin aber laut Medienberichten von einem Veranstalter unterbrochen.
Als später Thunberg selbst eine Rede hielt und dabei zu antisemitischen Parolen ansetzte, hielt man eine Unterbrechung von Veranstalterseite jedoch nicht für nötig. Thunberg wiederholte das alte Narrativ der „Unterdrückung“, das nach Ansicht der Klimasekte auf „Palästinenser“ gemeinhin ebenso zutrifft wie auf alle Kinder und Jugendliche, deren Eltern das Familienheim mit einer Gasheizung beheizen. Für die Anhänger dieser absurden Ideologie sind die Juden die Täter eines neuen Holocausts (während der wahre Holocaust immer wieder relativiert wird). Die Geschichte der angeblich von der Auslöschung bedrohten „Palästinenser“ kollidiert freilich mit sämtlichen Daten zum Bevölkerungswachstum im Gazastreifen in den letzten Jahrzehnten.
Aktivist schreitet ein – und wird von Thunberg-Anhängern angegangen
Einem Klimaaktivisten wurden Thunbergs Parolen gestern offensichtlich zu dumm: Er drängte auf die Bühne, nahm Thunberg das Mikrofon ab und konstatierte: „Ich bin wegen einer Klima-Demonstration hierhergekommen, nicht wegen einer politischen Meinung“. Unter Thunbergs Anhängern löste das große Empörung aus: Der Mann wurde grob gepackt, zur Seite gezerrt und anschließend von mehreren mit Arafat-Tüchern bekleideten Personen von der Bühne geführt. Als der Herr aus dem Bild verschwindet, ist noch ein deutliches Rumpeln zu vernehmen.
Thunberg fabuliert daraufhin: „no climate justice on occupied land“, keine Klimagerechtigkeit auf besetztem Gebiet. Der Gazastreifen ist aber, anders als von Palästinensern so gern behauptet, nicht von Israel besetzt, daran ändert auch die große Aufregung in den sozialen Netzen über Videoaufnahmen einer Flaggenzeremonie nichts.
Auch das folgende Video zeigt, dass es gestern in Amsterdam höchstens beiläufig um das Klima ging: Palästina-Flaggen sind allgegenwärtig, Israel wird Terrorismus vorgeworfen, Kritik an der Terrororganisation Hamas, die den Krieg mit einem Anschlag mit weit über tausend Opfern auslöste, sucht man derweil vergeblich.
Die Klimasekte setzt sich nicht für Frieden und den Schutz von Menschenleben auf beiden Seiten ein, sondern vertritt die Standpunkte der Hamas. In Anbetracht der Tatsache, dass Thunberg und ihre Mitläufer bei jungen, beeinflussbaren Menschen in westlichen Ländern durchaus Gehör finden, ist das besonders kritisch. Der heute allgegenwärtige Antisemitismus kommt nicht von rechts – ganz im Gegenteil.