RA Beate Bahner: Bundeswehr verlangt auch Duldungspflicht bei Grippeimpfung

Bild: Rechtsanwältin Beate Bahner (C) Report24.news

Rechtsanwältin Beate Bahner wurde vor allem durch ihr Engagement gegen grundrechtswidrige Corona-Maßnahmen bekannt. Die Fachanwältin für Medizinrecht vertritt nach wie vor zahlreiche Fälle, die mit Corona zu tun haben, speziell auch im Umfeld der Deutschen Bundeswehr. Hier geht die Truppe nicht nur gegen jene vor, welche die Corona-Impfung verweigert haben, sondern es gibt auch vergleichbare Fälle bei der Grippeimpfung. Zudem weiß sie von Fällen, wo Kritiker mit bösartigsten Methoden verfolgt werden.

Report24-Chefredakteur Florian Machl traf Beate Bahner anlässlich der Internationalen Anwaltskonferenz in Köln, wo sie über einige aktuelle Fälle berichtete. Die Deutsche Bundeswehr geht einerseits dienstrechtlich gegen Impf-Verweigerer vor, andererseits führt die Befehlsverweigerung auch zur strafrechtlichen Verfolgung.

Report24 hat sich schon mehrere Male mit betroffenen Bundeswehrsoldaten unterhalten. Einer von ihnen war Jan Rainers im April 2023: Impfzwang gilt in der deutschen Bundeswehr bis heute – Verweigerung hat massive Folgen. An dessen Schilderungen und Erlebnisse knüpft Rechtsanwältin Bahner mit einigen Fallbeispielen nahtlos an.

Soldaten, welche die Impfung verweigern, haben nicht nur mit den genannten Verfahren zu rechnen, sie werden auch mit Geldstrafen und Lohnkürzungen bis zu 50 % belegt. Auch das Übergangsgeld kurz vor dem Ausscheiden ist häufig betroffen und wird einbehalten.

Besonders aussagekräftig sind die Zahlen, welche die Bundeswehr anlässlich eines Prozesses im Vorjahr herausrücken musste. Im Jahr 2021 hatten sich die Krankheiten in der Truppe um 300 Prozent gesteigert, im Jahr 2022, dem Jahr, wo die Duldungspflicht für die Impfung voll griff, waren die Krankheitsfälle um 4.000 Prozent gesteigert. Dennoch gibt es keinerlei Einsicht oder Eingeständnis seitens der Verantwortlichen – man zwingt die Soldaten bis heute zur mRNA Impfung.

Insgesamt waren 25 Prozent der Soldaten in diesem Jahr der Duldungspflicht, 2022, erkrankt. Dies passt nicht zur offiziellen Strategie, durch die Impfung die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr aufrechtzuerhalten – denn das genaue Gegenteil ist der Fall.

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