Polizeischutz nötig: Transgender-Aktivisten attackieren Frauenrechtlerin in Neuseeland

Bild: Report24.news

In Neuseeland spielen Frauenrechte keine Rolle mehr: Die Tournee einer Rednerin, die sich für eben diese einsetzt, musste nach Angriffen durch Trans-Faschisten vorzeitig beendet werden. Während man Kritikern der Corona-Maßnahmen, denen jede Teilhabe am öffentlichen Leben verweigert wurde, abspricht, jemals diskriminiert worden zu sein, packt der Wertewesten für die militante Trans-Community die Taschentücher aus: Deren Mitglieder fühlen sich bereits diskriminiert, wenn Worte wie „Mutter“ fallen – und der Mainstream wirft sich bereitwillig vor ihnen in den Staub. Dabei zeigen die Verfechter dieser Agenda immer offener, dass sie auf derselben Stufe stehen wie die Klimaterroristen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Man habe niemanden diskriminieren wollen, rechtfertigte die Tagesschau sich jüngst für einen Artikel, dessen Wortwahl die Gemüter erhitzte: In den Schilderungen zu einem Gesetzesentwurf betreffend des Sonderurlaubs nach Geburt eines Kindes fabulierte man von „entbindenden“ Personen statt Müttern. Auf den immer mehr ausufernden Trans-Wahn reagieren die Bürger jedoch zunehmend allergisch: Es hagelte Kritik – und man ruderte eilig zurück. „In dem Text wurden die Formulierungen entbindende Person‘ und ‚gebärende Personen‘ durch ‚Mutter‘ ersetzt, da sie zu Missverständnissen geführt haben„, liest man nun unter dem fraglichen Beitrag.

Hagelte es Kritik an diesen Ausdrücken, weil deutsche Bürger Hass gegen Menschen anderer sexueller Orientierungen empfinden und diese gezielt ausgrenzen möchten? Gewiss nicht. Es sind nicht etwa Länder wie Deutschland, wo Homosexuelle und Transsexuelle verfolgt werden, es sind solche wie Afghanistan. Trotzdem wird die massenhafte Einwanderung von Personen aus diesem Kultur- und Wertekreis vom Mainstream eifrig beklatscht – und trotzdem sind es die Bürger westlicher Staaten, die sich mit der absurden Propaganda radikaler LGBTQ-Aktivisten konfrontiert sehen, die auf der Leugnung simpelster biologischer Fakten fußen (und damit der Community, die angeblich unterstützt werden soll, mehr schaden als nutzen).

Angriff auf Frauenrechtlerin in Neuseeland

Wie radikal die Verfechter der Regenbogenagenda vorgehen, war jüngst in Neuseeland zu beobachten, wo eine Rede der Frauenrechtlerin Kellie-Jay Keen-Minshull, auch bekannt als Posie Parker, von einem wütenden LGBTQ-Mob verhindert wurde. Sie wollte im Rahmen ihrer „Let Women Speak“-Tournee sprechen. Eine Trans-Frau stürmte jedoch die Bühne und überschüttete sie mit Tomatensuppe. Auch Eier sollen geflogen sein – die Stimmung war so aufgeheizt, dass die Polizei sich bewogen sah, Keen-Minshull von den schreienden Protestlern abzuschirmen und vom Platz zu eskortieren. Selbst am Flughafen später stand sie unter Polizeischutz. Weitere Termine der „Let Women Speak“-Tournee in Neuseeland mussten wegen glaubwürdiger Bedrohungen für das Leben der Rednerin abgesagt werden, wie Fox News berichtete.

Ein gewohnt tendenziöser Wikipedia-Artikel beschreibt die schockierenden „Verbrechen“ von Kellie-Jay Keen-Minshull: So wagte sie es im Jahr 2018, ein Werbeplakat mit den Worten „woman, noun, adult human female“ in Liverpool platzieren zu lassen. Diese simple Definition des Wortes „woman“ als weiblich wird als offene Attacke auf Transgender-Rechte aufgefasst. Außerdem verteidigte sie J. K. Rowling. Wie Rowling und zahlreiche andere Feministen ist Keen-Minshull gegen das zunehmende Eindringen biologischer Männer in Schutzräume für Frauen.

Das reicht, um auch im deutschen Mainstream als „Skandal-“ und „Anti-Trans-Aktivistin“ tituliert zu werden, die „Transphobie salonfähig machen“ wolle, was von heldenhaften „LGBTQI+-Protestierenden“ verhindert wurde. (Man kann sich kaum des Eindrucks verwehren, dass der deutschen Mainstream-Journaille anlässlich des Angriffs auf die vierfache Mutter sprichwörtlich „einer abging“.) Tätliche Angriffe auf Trans-Personen sucht man in Keen-Minshulls Biographie derweil übrigens vergeblich. Stellen Sie sich vor, sie hätte eine Trans-Person mit Tomatensuppe überschüttet und dafür gesorgt, dass diese Polizeischutz benötigte – hätte der Mainstream hier ebenfalls so unverhohlen schadenfroh reagiert?

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