Im Zuge der massiven Proteste in Oxford (UK), wo im kommenden Jahr die Mobilität der Bürger durch sogenannte 15-Minuten-Viertel beschränkt werden soll, geht aktuell die Rede eines 12-jährigen Mädchens in den sozialen Netzen viral: Sie spinnt darin das vom WEF gepriesene Konzept weiter und erörtert, inwiefern dieses Vorhaben der erste große Schritt zur vollendeten Dystopie der Totalüberwachung ist. Greta Thunberg parodierend fragt sie in Richtung Klaus Schwab: „How dare you“ – wie können Sie es wagen?
Die junge Dame beschreibt in ihrer Rede, was die 15-Minuten-Zonen für sie bedeuten würden: Wenn ihre Freunde in verschiedenen Zonen wohnen, könnten ihre Eltern sie nicht wie gewohnt mit dem Auto von dort abholen (denn das würde mit Bußgeldern bestraft werden) – sie müsste also abends längere Strecken nach Hause laufen. Ob das für sie sicher sei? Sie stellt fest, dass Regierende zur „Lösung“ dieses Problems Kameras installieren würden – womit die dystopische Totalüberwachung der Bürger perfekt wäre. Die 15-Minuten-Städte führen also zu nichts anderem als dem vollständigen Verlust der Freiheit und Privatsphäre der Menschen, warnt das Mädchen.
Später parodiert sie Greta Thunberg, indem sie Klaus Schwab fragt: „How dare you?“ – Wie können Sie es wagen? Sein verrücktes Gefängnis der digitalen Überwachung stehle ihre Kindheit, ihre Zukunft und die Zukunft unserer Kinder. „Wir wissen alle, wo das hinführt“, sagt die 12-Jährige und prangert an, der Klimawandel werde dazu genutzt, die Menschen in eben die Richtung zu bewegen, in der die „gierigen Menschen“ sie haben wollen. Die Regierung sei von gierigen und egoistischen Hochstaplern übernommen worden, die nur als Politiker posieren. „Sie glauben, sie sind besser als wir und Meister über uns. Solange dieses Problem nicht effektiv behoben wird, geht die Tyrannei weiter“, schließt sie – und erntet lautstarken Applaus.