Neue Studie zu mRNA-Vakzinen: So verheerend ist das Schaden-Nutzen-Verhältnis

Symbolbild junger Mann im Krankenhaus: freepik

Eine neue Studie legt nahe, dass die schweren Nebenwirkungen der experimentellen mRNA-Vakzine von Moderna und Pfizer die Schutzwirkung vor Hospitalisierung und Tod überwiegen. Ein vernichtendes Ergebnis.

Üblicherweise gilt beim Einsatz von Medikamenten (und dazu gehören auch Impfstoffe) das Prinzip, dass der Nutzen größer sein muss als die Schäden durch unerwünschte Nebenwirkungen. Das heißt im Falle der experimentellen mRNA-Covid-Impfstoffe von Moderna und Pfizer, dass die Vielzahl an gemeldeten (teils sehr ernsthaften) Nebenwirkungen nur dann auch wirklich hingenommen werden sollten, wenn diese auch tatsächlich einen so großen Schutz vor Hospitalisierung und Tod durch Covid-19 bieten, wie gerne behauptet wird. Doch eine jüngst veröffentlichte Studie legt nahe, dass dem ganz und gar nicht der Fall ist.

Diese Studie hat zudem eine hochkarätige Autorenschaft aus den Vereinigten Staaten (darunter auch Robert M. Kaplan von der School of Medicine der Universität von Stanford) vorzuweisen, was das Gewicht dieses Papiers durchaus erhöht. In der Einleitung heißt es auch schon:

Die mRNA-COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna waren mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse verbunden, mit einem absoluten Risikoanstieg von 10,1 bzw. 15,1 pro 10.000 Geimpfte im Vergleich zu den Placebo-Basiswerten von 17,6 bzw. 42,2 (95% CI -0,4 bis 20,6 bzw. -3,6 bis 33,8). Zusammengenommen waren die mRNA-Impfstoffe mit einem absoluten Anstieg des Risikos schwerwiegender unerwünschter Ereignisse von besonderem Interesse von 12,5 pro 10.000 (95% CI 2,1 bis 22,9) verbunden. Das erhöhte Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse übertraf die Risikoreduktion für COVID-19-Hospitalisierung im Vergleich zur Placebogruppe sowohl in der Pfizer- als auch in der Moderna-Studie (2,3 bzw. 6,4 pro 10.000 Teilnehmer).

Das Urteil der Studienautoren über die experimentellen mRNA-Impfstoffe (die auch als „Gentherapien“ bezeichnet werden können) ist vernichtend: „Das in unserer Studie festgestellte erhöhte Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse weist auf die Notwendigkeit formeller Nutzen-Schaden-Analysen hin, insbesondere solcher, die nach dem Risiko schwerwiegender COVID-19-Folgen wie Krankenhausaufenthalt oder Tod stratifiziert sind.“ Und wie Sie in den Tabellen unten (mehr detaillierte Tabellen finden Sie am Ende der Studie selbst) sehen, sind die Daten tatsächlich erschütternd:

Bei den „Schaden-Nutzen-Überlegungen“ heißt es: „In der Moderna-Studie überstieg das übermäßige Risiko schwerer AESIs (15,1 pro 10.000 Teilnehmer) die Risikoreduktion für COVID-19-Hospitalisierungen im Vergleich zur Placebo-Gruppe (6,4 pro 10.000 Teilnehmer). In der Pfizer-Studie übertraf das übermäßige Risiko schwerer AESIs (10,1 pro 10.000) die Risikoreduktion für COVID-19-Hospitalisierung im Vergleich zur Placebo-Gruppe (2,3 pro 10.000 Teilnehmer).“

Das heißt: Sowohl der Moderna- als auch der Pfizer-Impfstoff verursachen deutlich mehr schwere Nebenwirkungen als sie schwere Covid-Verläufe verhindern. Das ist ein so schlechtes „Schaden-Nutzen-Verhältnis“, dass man die weitere Verabreichung dieser experimentellen mRNA-Vakzine umgehend einstellen müsste – insbesondere bei jenen Personengruppen (also faktisch allen, die jünger als 60 Jahre alt sind und keine multiplen Komorbiditäten aufweisen), die auf Basis der Erfahrungen der letzten beiden Jahre ohnehin kaum ein ernsthaftes Risiko von schweren oder gar tödlichen Verläufen bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 haben.

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