Nach wie vor keine sinnvolle Prüfung des Ethylenoxid-Gehalts in Teststäbchen

Symbolbild: Freepik @GiovanniCancemi

Auch nach der zweiten Pressekonferenz der Unternehmer-Plattform „Wir EMUs“, welche mögliche Giftrückstände in Teststäbchen (Antigen, Lolli, PCR) thematisierte, reagierten die Behörden nicht. Man sitzt alles aus, sieht weg. Dabei ist das Gift besonders krebserregend und erbgutverändernd und in Lebensmitteln strengstens verboten. Wir haben für Sie die wichtigsten Inhalte der Pressekonferenz nochmals kompakt zusammengefasst.

Am 10. November präsentierte die Unternehmer-Plattform „Wir EMUs“ den aktuellen Kenntnisstand zum Giftstoff Ethylenoxid, der in der EU an sich in einem Ausmaß verboten ist, dass sogar Produkte vom Markt genommen werden, die damit nur in Berührung gekommen sein „könnten“. Im Gegensatz zur viel beachteten ersten Konferenz, die sich nicht deklarierten Giften in einer Flüssigkeit widmete, kann man die Gefährdung hier nicht wegdiskutieren.

In Labortests in der Schweiz wurden massive Grenzwertüberschreitungen von Rückständen des Stoffes festgestellt, obwohl dieser an den Stäbchen überhaupt nicht mehr vorhanden sein dürfte. Faktenchecker arbeiteten sich seither daran ab und behaupteten, es bestünde keine Gefahr. Sie machen sich ein weiteres Mal zu Mittätern, doch Geld scheint für sie nicht zu stinken. Tatsächlich müssen sich bis heute viele Österreicher mehrfach pro Woche der Gift-Gefahr aussetzen, weil sie zum Testen gezwungen werden.

In vielen Schulen wird bis heute getestet

Folgende Schulen wurden uns durch besorgte Eltern gemeldet (ohne Überprüfung und Gewähr unsererseits), die ihre Schüler bis heute völlig sinnfrei auch ohne jegliche Symptome zum Testen anhalten oder gar zwingen. Dabei dürfen wir nie vergessen, dass diese Tests nie zur Selbstverwendung außerhalb eines Labors geeignet waren und auch keine Erkrankung feststellen können.

HTL1 Linz, NMS Kötschach, AHS St. Ursula, Wien, VS Leopoldskron-Moos, Schwerhörigen Schule Hammerfestweg Wien, Volksschule Böheimkirchen, NMS St. Leonhard im Lavanttal, VS Stammersdorf, Berufsschule Scheydgass Wien, Volksschule Kalksburg, BORG Deutsch-Waram, Polytechnikom Gmunden, NMS Kittsee, Musikmittelschule Olympisches Dorf Innsbruck, BG Hollabrunn, BG Dornbirn, VS Hermann Gmeiner Tirol, Schule für Sozialbetreuungsberufe Innsbruck, Kepler Gymnasium Linz.

Es ist davon auszugehen, dass weitaus mehr Schulen ihre Schüler zu ständigen Tests anhalten, sie können uns diese gerne an [email protected] melden.

Rechtliche Schritte stehen kurz bevor

Wie uns zu Ohren gekommen ist, wird es in naher Zukunft auch ein konkretes rechtliches Vorgehen gegen die Verantwortlichen in den Behörden AGES und BASG geben, welche sich darauf herausreden, im Jahr 2021 ja ohnehin 15 Proben genommen zu haben. Dabei sprechen wir alleine bei Schulen von 100 bis 200 Millionen Tests, die zum Einsatz kamen – in der EU sind aber Hunderte solche Tests von verschiedenen Anbietern zugelassen. Hier von 15 Proben zu sprechen ist ein blanker Hohn, damit kann man nicht einmal die eingesetzten Chargen von nur einem Hersteller sinnvoll beurteilen. Man setzt die Bevölkerung absichtlich einer Gefahr aus und ist nicht bereit, zumindest nachträglich korrigierend einzugreifen und die Menschen – vor allem die Kinder – vor schweren gesundheitlichen Schäden zu schützen.

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