Nach millionenschwerem Impfpropaganda-Video: Für ÖGK hagelt es Beschwerden

Bilder: Video-Screenshot OGK / YouTube, Hintergrund freepik / cookie_studio, Symbol freepik / warmworld

„Baby lass uns impfen, endlich sind wir frei“ – diese Zeilen wecken bedenkliche Assoziationen. Trotzdem finden sie sich im „Impf-Song“ der Österreichischen Gesundheitskasse, mit dem laut eigener Aussage auch Impfskeptiker zur Impfung bewegt werden sollen. Ihr Ziel erreicht hat die ÖGK mit ihrer irrsinnig teuren Propaganda-Kampagne nicht. Dafür hat sie einen veritablen Shitstorm losgetreten, der seit Veröffentlichung des Werbespots Mitte Mai bis zum heutigen Tag anhält.

Im fraglichen Video sind tanzende Menschen jeden Alters zu sehen, die sich offenbar wahnsinnig darüber freuen, nur aufgrund einer umstrittenen Impfung so etwas wie „Freiheit“ genießen zu dürfen. Selbst ein kleines Kind ist dabei. Dazu spielt ein peinlicher Pop-Song mit dem folgenden Text:

Baby lass uns impfen,
ich und du, wir zwei,
Lass uns hier verschwinden,
Endlich sind wir frei.
Komm wir gehen jetzt Impfen,
Du kannst mir vertrauen
Wir tanzen und wir singen,
ein Leben wie im Traum.

Das sind die Krankenkassenbeiträge der Österreicher bei der Arbeit: Schlanke 950.000 Euro soll diese geistreiche Kampagne verschlungen haben. Die ÖGK rechtfertigt das so:

Ziel ist, eine positive Einstellung und breite Akzeptanz zum Thema Impfen zu erreichen. Dazu wurde von DJ Möwe mit „Baby lass uns impfen“ ein eigener Song remixt, der Lebensfreude transportieren und damit auch impfskeptische Personen erreichen soll. Schließlich geht es in einem nächsten Schritt darum, Menschen, die sich noch nicht entschieden haben, ob sie sich impfen lassen, zu diesem Schritt zu motivieren. Der Song und das Video sollen die Lebensfreude wieder spürbar machen – ein Stück weit Normalität, die wir durch eine hohe Impfrate wiedererlangen können.

Beitragszahler entsetzt

Video und Song sind diesbezüglich offensichtlich völlig missraten. Die Bürger sind alles andere als begeistert. Bei über 480.000 Views hat der Clip auf YouTube bald 44.000 Dislikes gesammelt – sage und schreibe 770 Personen fanden ihn gut. Dass die ÖGK die Kommentare gesperrt hat, hilft auch nicht dabei, Kritiker zu besänftigen. Die Menschen suchen sich andere Wege, um ihrem Ärger über diese „Geldverschwendung, die verboten gehört“ (so ein Facebook-Kommentator) Luft zu machen: So wird die Facebook-Seite der ÖGK mit kritischen Kommentaren überzogen und es hagelt laut exxpress sogar Beschwerde-Anrufe am laufenden Band.

Die Social Media-Abteilung der ÖGK wird sich jedenfalls nicht über zu wenig Arbeit beschweren können. Empörte Nachrichten finden sich unter beinahe jedem Beitrag der Gesundheitskasse – nicht selten sind von beispielsweise über 100 verzeichneten Kommentaren nur eine Handvoll abrufbar, ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Löschungen auf Hochtouren laufen.

Vereinzelt bleiben allerdings Kommentare stehen – hier eine Auswahl:

Mit dem Song „Baby lass uns impfen“ habt Ihr euer wahres Gesicht gezeigt. Seid Ihr Vertreter der Pharmakonzerne, die mit den Impfstoffen jetzt Milliarden verdienen? Schämt’s euch!!! Eines ist sicher, wenn man sich diesen dummen Song anhört, ihr verschleudert für sinnbefreite Aktionen unsere Beiträge.

Also die Werbung im Fernsehen is ja echt a Wahnsinn… was ihr da mit unseren Versicherungsbeiträgen macht ist die pure Frechheit… Kostet ein Vermögen im Fernsehen und sonst schon kein Geld mehr da… sowas gehört verboten.

Ihr Impfvideo ist LETZTKLASSIG! Man wirbt für Freiheit? WEIL DIE MEDIZINISCHEN ARGUMENTE zur Impfung von Kindern / Jugendlichen FEHLEN???

Es tut mir leid, aber sowas behämmertes hab ich noch nie gesehen… wie kann man so einen Müll noch protegieren. Kleiner Tipp….. die dislikes auf euer Video sollten euch zeigen, wie Ihr damit voll gegen die Wand gefahren seid.

…das hat nichts mit Geschmack zu tun sondern lässt auch aufgrund des Slogans „Impfen macht frei“ tief blicken für wie unterbelichtet ihr eure Mitbürger haltet, das sowas verfängt. Was hat darüber hinaus die gezeigte Thematik mit gesundheitlicher Aufklärungsarbeit zu tun? Ganz abgesehen davon ist scheinbar der geschichtlich ungute Zusammenhang des Slogans „Impfung macht frei“ nicht bekannt. Unterirdisch, das Video wird euch aus meiner Sicht in Zukunft auch bei zunehmend deutlicher Datenlage zu den Folgewirkungen der gentherapeutischen „Impfungen“ noch heftig auf die Füße fallen, lets watch.

Die ÖGK ist zwar dank ihres Marketings nun in aller Munde – einen Gefallen hat sie sich damit allerdings nicht getan. Und auch die Wirkung für die Impfkampagne darf in Frage gestellt werden. Denn das einzige, was die ÖGK an Argumenten für den Schuss vorbringt, ist die Wiedererlangung von Grund- und Freiheitsrechten, die dem Bürger ohnehin zustehen.

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