Myokarditis nach Impfung: Herztransplantation konnte 19-jährige US-Studentin nicht retten

Bilder: Screenshots WLWT / Simone Scott

Die Fälle von Herzmuskelentzündungen infolge der Covid-Impfungen werden medial gern heruntergespielt, weil sie angeblich leicht behandelt werden könnten. Für eine 19-jährige Studentin aus Illinois, USA, verliefen die mutmaßlichen Folgen ihrer Moderna-Impfung allerdings alles andere als glimpflich: Sie entwickelte eine schwere Myokarditis und benötigte eine Herztransplantation. Ihr Leben vermochte diese jedoch leider nicht zu retten.

Simone Scott studierte Journalismus an der Northwestern University. Sie wahr ehrgeizig und diszipliniert – schon mit sechs Jahren hatte sie die Northwestern zu ihrer Traum-Uni auserkoren. Berichten zufolge erhielt sie ihre Impfung zwar auf eigenen Wunsch, jedoch ist die Covid-Impfung für Studenten an der Uni mittlerweile Pflicht.

Ihre zweite Moderna-Dosis erhielt sie am 1. Mai. Als die 19-Jährige zum Muttertag am 9. Mai ihre Eltern in Ohio besuchte, erkannte ihre Mutter sofort, dass es ihr nicht gut ging. Schon seit ihrer ersten Impfdosis am 3. April litt Simone unter Nebenwirkungen – wenige Tage nach der zweiten Dosis ging es ihr noch schlechter.

Ärzte erkannten Symptome nicht

Nach ihrer Rückkehr an den Campus am 11. Mai ging Simone Scott zum Arzt – ihr Zustand hatte sich weiter verschlimmert. Der Mediziner stellte allerdings nichts fest. Wie schlecht es um die 19-Jährige stand, schien er nicht zu erkennen. In den nächsten Tagen folgten noch weitere Arztbesuche – man vermutete eine virale Infektion. Am 16. Mai schrieb Simone ihrem Vater eine Nachricht, es ginge ihr so schlecht, dass sie nicht aufstehen könne. Ihre Mutter setzte sich daraufhin sofort ins Auto. Ihr Vater verständigte derweil die Campus Polizei und bat diese, sofort nach ihr zu sehen.

Herzversagen nach Myokarditis

Als diese sie in schlechtem Zustand vorfanden, riefen sie einen Krankenwagen. In der Klinik stellte man Herzversagen fest – Simone musste sofort operiert werden. Die Ärzte gingen von einer Myokarditis aus.

Die Operation half Simone nicht. In den folgenden Wochen wurden immer neue Maßnahmen ergriffen, um die 19-Jährige am Leben zu halten und ihre Herzfunktion wieder herzustellen. Da ihr Herz sich nicht regenerierte, benötigte sie eine Herztransplantation. Diese erhielt sie am 23. Mai. Doch mittlerweile hatten auch ihre Lungen zu großen Schaden genommen und die Immunsuppressiva, die sie nach der Transplantation nehmen musste, führten zu einer schweren Lungenentzündung.

Ihre Prognose verschlechterte sich zunehmend. Am 11. Juni wandten Simones Ärzte sich an ihre Eltern und sagten ihnen, sie müssten sich verabschieden. Sie konnten die 19-Jährige nicht mehr retten. Sie starb gegen Mittag desselben Tages.

Eltern möchten vor Risiken der Impfungen warnen

Für Simone Scotts Eltern steht fest, dass die Impfung für den Tod ihrer Tochter mindestens mitverantwortlich ist. Sie haben mit dem ehemaligen New York Times-Reporter Alex Berenson gesprochen – nicht zuletzt, weil sie hoffen, dass Simones schreckliche Geschichte anderen Menschen als Warnung vor möglichen Folgen der Covid-Impfungen dient. Das Risiko einer Myokarditis war medial immer heruntergespielt worden – Simones Mutter war sich nie bewusst gewesen, dass so etwas passieren könnte. „Ich wusste nie, dass ein so ernsthaftes Risiko besteht“, sagte sie gegenüber Berenson. „Ich hätte es wissen wollen.“ Berenson veröffentlichte die schreckliche Geschichte auf Twitter.

Die Ärzte in der Klinik hatten laut der Eltern übrigens kein Interesse daran, Simone Scotts Fall als mögliche Impfnebenwirkung zu melden. Ob er je in die VAERS-Datenbank einfloss, bleibt unklar – wie auch bei vielen anderen Fällen.

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