Besonders böse Stimmen fragten: Ja, wo ist er denn da zu Besuch? Ist es Paris? London? Rom? Wien? Wissende kennen des Rätsels Lösung. Olaf Scholz ist natürlich in Niger, wo die örtliche Blasmusik trotz redlicher Bemühungen keinen einzigen Ton der deutschen Bundeshymne traf. Doch die Interpretation hat das Zeug zum Kult-Hit – denn nichts verdeutlicht den Niedergang Deutschlands besser, als diese Performance, die direkt aus einem besonders schrägen Kultfilm stammen könnte.
Ein Kommentar von Willi Huber
Im Internet wird bereits fleißig gespottet – aber hören Sie zunächst bitte selbst.
„Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!“ – so weit weg von diesem Wahlspruch war man in Deutschland wohl schon viele Jahrzehnte nicht mehr. Ob es am musikalischen Können lag oder ob die afrikanischen Musiker vielleicht doch so genial sind, wie uns der Mainstream weismachen möchte – beurteilen Sie es selbst. Wir tendieren inzwischen dazu, an Genialität zu glauben.
Es ist ein Soundtrack, der die bittere Lebensrealität der Menschen in Deutschland begleitet. Wirtschaftlicher und kultureller Niedergang, wohin das Auge nur blickt. Krieg im Anmarsch, die Anmaßung darin irgendeine relevante Rolle spielen zu können, begleitet von einer drohenden Massenenteignung durch Hyperinflation. Doch die öffentliche Debatte dreht sich um transgendergerechte Toiletten beim Fronteinsatz, an Universitäten lernt man von Diversität und Gendersternchen statt deutsche Ingenieurskunst. Ein Land, das von den Unfähigsten und Dümmsten in der jahrtausendealten Geschichte Deutschlands geführt wird – sehenden Auges in den Untergang. Ein Volk, völlig gelähmt und brav gezähmt, das dem Ganzen noch zujubelt. All das symbolisiert diese Hymne. Ein Hoch auf Nigeria – auch dort liegt die Zukunft der Welt.
Lassen Sie diese musikalische Darbietung der Extraklasse rund um die Welt gehen!