Der kreative Zugang zur Wahrheit von Platzhalter-Bundeskanzler Nehammer (ÖVP) ist weithin bekannt. So ist auch sein heute verkündetes Ende vom „Lockdown für Ungeimpfte“, für welches er sich von den gefälligen Medien feiern lässt, eine Farce. An den 2G-Regeln ändert sich nämlich nichts – und im Freien aufhalten durfte man sich auch ohne 2G sowieso immer – durch die zahllosen Ausnahmeregeln. Der Bürger in Österreich wird weiterhin unverschämt an der Nase herumgeführt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Am 26. Jänner verlautbarten Bundeskanzler Nehammer und Helfershelfer Gesundheitsminister Mückstein (Grüne) vor dem Ministerrat, dass der „Lockdown für Ungeimpfte“ enden würde. Abgesehen davon, dass dieser Lockdown zu keinem Zeitpunkt gesetzlich gedeckt war, zu keinem Zeitpunkt verhältnismäßig und zu keinem Zeitpunkt verfassungskonform, ist die Ankündigung die übliche ÖVP-Grünen-Show. Denn faktisch ändert sich im Land nichts.
Die Maßnahme ist an Augenauswischerei nicht zu überbieten. Der systemtreue ORF erklärt in der ersten Zwischenüberschrift: „Weiter sehr strenge Maßnahmen“. Konkret bedeutet dies, dass alle, die nicht unter die willkürliche 2G-Regelung fallen, weiterhin keine Geschäfte betreten dürfen, die „Non-Food“-Produkte führen. Auch am irren Test-Aufwand, der international einzigartig ist, aber zu keinem Zeitpunkt einen messbaren Vorteil gegenüber anderen Ländern ergeben hat, wird nichts geändert.
Kaum Covid-Patienten in Krankenhäusern
Öffentlich wird kaum thematisiert, dass es nicht die geringste Kennzahl gibt, welche eine Aufrechterhaltung des Corona-Zirkus in Österreich rechtfertigt. Die Bettenauslastung des 26. Jänner ergibt nach offizieller („an und mit“) Leseart: 9 Prozent der Intensivpatienten haben zumindest als Nebendiagnose „Covid-19“, 43 Prozent der Intensivbetten sind sogar frei, was es zu dieser Jahreszeit wohl noch nie gegeben hat. Die Normalstationen in Österreich sind mit maximal 2 Prozent Patienten belegt, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. Aus welchen Gründen diese wenigen Patienten auf Normal- oder Intensivstation liegen, darf der Bürger auch nach 2 Jahren „schrecklicher Pandemie“ nicht erfahren. Diese Minimal-Zahlen würden nach dem „Stufenplan“ der Bundesregierung dazu führen, dass sämtliche Maßnahmen aufgehoben werden. Doch man hält sich nicht einmal an die eigenen Regeln des Vorjahres.
Nehammer verarscht das Volk nach Strich und Faden
An der Inszenierungspolitik der ÖVP hat sich seit dem glücklicherweise ausgeschiedenen Sebastian Kurz nichts geändert. Es werden per Pressekonferenz große Ankündigungen gemacht, letztendlich passt bei genauerer Betrachtung aber nichts zusammen, sobald man zu hinterfragen beginnt, bricht das gesamte Konstrukt krachend zusammen. Ein Glück für die Regierung, dass die üppig finanzierten Systemmedien keine Lust haben, genauer nachzufragen. Währenddessen träumt man von noch mehr Zensur für all jene, die sich diesem „Wahrheitsregime“ – Steuergeld gegen Gefälligkeitsjournalismus – nicht beugen wollen. Aktuell werden die „Experten“ der Gecko-Kommission vorgeschoben, um die Pseudo-Maßnahmen zu begründen – von denen viele eine intensive Nähe zu Pfizer/Biontech aufweisen.
Lockerungen, die keine sind
Tatsächlich konnten sich auch während des so genannten „Lockdown für Ungeimpfte“ alle Österreicher zu jedem Zeitpunkt des Tages frei bewegen. Denn die Ausnahmen waren vielfältig, jeder hätte stets einen Grund gewusst, weshalb seine freie Bewegung unbedingt notwendig wäre – beispielsweise „zur körperlichen und psychischen Erholung“. Man kann auch unterstellen, dass der „Lockdown“ absichtlich so gestaltet wurde, dass er praktisch kaum Auswirkungen hat, weil man sehr genau darüber Bescheid wusste, dass sich weder Verhältnismäßigkeit noch Verfassungskonformität ausgehen würden. Ungeimpfte, die auf „Regierungsanordnung“ in Selbstisolation lebten, taten dies bestenfalls aus Angst vor Strafe und haben sich nicht in die tatsächlichen Regeln eingelesen. Hier ein Beispiel für verzerrende Medienberichterstattung unter dem Titel „strenge Strafen“ – ausgerechnet beim Zentralorgan der Linken. Doch mit solchen Titeln kann man Menschen klein und in Angst halten: „Lockdown für Ungeimpfte: Bei Verstoß drohen ab 500 Euro Strafe“.
Die Menschen weiter in die Nadel treiben
Nun sollen diese Einschränkungen, die sowieso für niemanden galten, ab kommenden Montag fallen. Überall dort, wo man ein vernünftiges Miteinander gestalten könnte, um die Gesellschaft aus der völligen Zerrüttung langsam einer Versöhnung und Heilung zuzuführen, wurde natürlich nichts unternommen. Die Menschen sollen weiterhin mit allen Mitteln in die Nadel getrieben werden, auch wenn die „so genannte“ Impfung gegen die aktuelle Omikron-Variante keinerlei Wirkung hat. Denn Nehammer und seine Helfershelfer dienen wohl weiterhin den Anordnungen fremder Herren wie Klaus Schwab, George Soros und Bill Gates. Das Wohl der Bürger kümmert sie nicht. Sich für so eine Nicht-Maßnahme feiern zu lassen, passt natürlich ins Bild und ins Selbstverständnis dieser Regierung.