Unterstützt durch deutsche Systemmedien schwört die Stadtregierung von Nürnberg die Bürger auf ein neues Angst- und Panikszenario ein. Jetzt soll plötzlich und unerwartet an der schrecklichen Hitze gestorben werden – schon ab 30 Grad. Gewarnt wird wörtlich vor „akuter Lebensgefahr“. Auch der Deutsche Wetterdienst warnt.
Früher hat man sich gefreut, wenn die Temperaturen endlich unbeschwerten Badespaß am See ermöglicht haben. Dieser ist mittlerweile ein Kampfsport- und Survival Ereignis, das nicht nur Kenntnisse im Schwimmsport, sondern auch im Laufen oder in der Messerabwehr erfordert. Darüber hinaus soll inzwischen nicht nur an kulturellen Missverständnissen, sondern auch am Wetter gestorben werden. Das Medium „Nordbayern.de“ titelte am 13. Juni: Sommerhitze erreicht Franken: Stadt Nürnberg warnt vor „akuter Lebensgefahr“.
Schon bei 26 Grad Celsius reagiert der Körper mit vermehrtem Schwitzen und Kreislaufstörungen.
Risikogruppen wären vor allem ältere Menschen, chronisch Kranke und kleine Kinder. Die Gefährdung der Gesundheit könne bei extremer Wärmebelastung bis hin zur Lebensgefahr gehen, so der Artikel in Nordbayern.
Mit dieser panikschürenden Aussage will das Nürnberger Gesundheitsamt die Bevölkerung verunsichern. Nürnberg wurde bis 2020 von der SPD regiert, die bei den letzten Wahlen 18,4 Prozentpunkte verlor. Nun wird der Oberbürgermeister von der CSU gestellt. Die stärksten Parteien sind CSU, SPD und Grüne die gemeinsam 77 Prozent der Stimmen stellen.
Laut dem Deutschen Wetterdienst gäbe es ab einem „gefühlten“ Temperaturwert von 32 Grad „akute Lebensgefahr“. Wetterexperten „befürchten“ in den nächsten Wochen sogar Temperaturen von 36 Grad. Offenbar haben all die Beamten, Medienschaffenden und sonstigen Experten in den letzten Jahrzehnten nicht gelebt und kennen das Konzept des „Sommers“ nicht.
Man gibt aber auch äußerst kluge Tipps, wo man richtig froh sein kann, dass man das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg hat. Halten Sie sich gut fest:
„So sollte man nach Möglichkeit Schatten aufsuchen, mehr als sonst trinken, sich körperlich nicht stark anstrengen.“ Und weiter: „Das Gesundheitsamt empfiehlt weiter, dass die Getränke möglichst auch Mineralstoffe enthalten und nicht kühlschrankkalt sein sollten. Die Speisen sollten leicht verdaulich sein. Leichte Kleidung schützt gleichzeitig vor Sonnenbrand, eine Kopfbedeckung vor einem Hitzschlag.“
Wer hätte das gedacht.
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So mancher kritischer Medienkonsument munkelt, dass mit der Behauptung der „plötzlich und unerwarteten“ Tode bis dahin gesunder Menschen ein ganz anderes Geschehen überdeckt werden soll, nämlich die bislang nicht offiziell erklärte Übersterblichkeit seit Anfang 2021. Aber das ist eine andere Geschichte.