Bei einer Veranstaltung des Weltwirtschaftsforums (WEF) erklärte eine hochrangige UN-Vertreterin am 20. September, wie die Vereinten Nationen Einfluss auf beispielsweise Google und TikTok nehmen, um die gängigen Narrative zum Klimawandel und zu Covid-19 zu verbreiten.
Wenn Sie auf Google (und ebenso auf YouTube) nach Informationen zum Klimawandel oder zu Covid-19 (bzw. den experimentellen Covid-Vakzinen) suchen, werden Sie höchstwahrscheinlich zuerst vor allem Artikel und Videos finden, die dem offiziellen Narrativ entsprechen. Abgesehen davon, dass „unliebsamer“ Content von den Zensoren ohnehin gelöscht wird, gibt es noch einen Grund dafür: Die Bemühungen der Vereinten Nationen als Organisation den Informationsfluss entsprechend zu lenken.
So hielt beispielsweise das Weltwirtschaftsforum sogenannte „Sustainable Development Impact Meetings“ ab, bei denen auch die „Bekämpfung von Desinformation“ Thema war. Gerade in Bezug auf den Klimawandel, aber auch in Sachen Covid-19 und Impfstoffe.
Die UN-Untergeneralsekretärin für globale Kommunikation, Melissa Fleming, nahm auch an dieser Veranstaltung teil. Dabei erklärte sie, dass die Vereinten Nationen mit den Big-Tech-Unternehmen diesbezüglich eng zusammenarbeiten. Beispielsweise mit den Unternehmen Google und TikTok, die im globalen Internet eine zentrale Rolle einnehmen. Dies mit dem Ziel, die entsprechenden Narrative zu kontrollieren.
„Uns gehört die Wissenschaft, und wir denken, dass die Welt sie kennen sollte, und die Plattformen selbst tun das auch“, sagte sie dabei zum Moderator, dem Managing Director des WEF Adrian Monck. „Wir sind eine Partnerschaft mit Google eingegangen“, sagte Fleming. „Wenn Sie zum Beispiel ‚Klimawandel‘ googeln, erhalten Sie an erster Stelle Ihrer Suche alle möglichen UN-Ressourcen.“ Die Begründung dazu lieferte sie ebenfalls: „Wir begannen diese Partnerschaft, als wir schockiert feststellten, dass wir bei der Suche nach ‚Klimawandel‘ ganz oben unglaublich verzerrte Informationen erhielten.“
Fleming bestätigte auch, dass sie mit TikTok zusammengearbeitet hat, um die Berichterstattung über Covid-19 zu kontrollieren. „Wir hatten ein weiteres Trusted-Messenger-Projekt mit dem Namen ‚Team Halo‘, bei dem wir Wissenschaftler auf der ganzen Welt und einige Ärzte auf TikTok geschult haben, und TikTok hat mit uns zusammengearbeitet“, so Fleming. Ziel ist es offensichtlich, vor allem die jüngeren Generationen so zu erreichen, da diese die chinesische Videoplattform gerne nutzen.
„Eine weitere wichtige Strategie war der Einsatz von Influencern“, sagte Fleming. Die hochrangige UN-Vertreterin erklärte: „Influencer, die wirklich begeistert waren, die eine große Fangemeinde haben, aber wirklich begeistert waren, dabei zu helfen, Botschaften zu übermitteln, die ihren Gemeinschaften dienen würden, und sie waren viel vertrauenswürdiger als die Vereinten Nationen, die ihnen etwas aus dem Hauptquartier in New York City erzählen.“
Damit wird allerdings auch deutlich, wie die Internetnutzer gezielt beeinflusst werden, um möglichst nur noch jene Inhalte zu sehen, die ins Konzept der globalen Eliten passen. Alternative Sichtweisen und selbst wissenschaftliche und medizinische Fakten, die nicht in das offizielle Narrativ passen, werden den Nutzern dabei weitestgehend vorenthalten.