Es sind in der Regel die falschen Propheten, welche die politische Linke aufbietet. Denen eifern dann ganze Scharen an Mitläufern nach, deren gemeinsamer Nenner die Angst vor eigenständigem Denken und Handeln ist. Eine dieser Jammergestalten ist die nach eigenen Angaben psychisch gestörte Greta Thunberg, die statt Schulbildung im Auftrag ihrer Millionärs-Eltern auf globalistischen Aktionismus setzte. Jetzt ruft sie die Menschen der Welt zu kommunistischen Umstürzen auf.
Ein Kommentar von Willi Huber
Es ist eine Ansammlung linksextremistischer Platitüden, man kann auch sagen: in Worte gegossener Wahnsinn. Wenn die Phrase „Hass im Netz“ je eine Bedeutung hatte, dann wird diese hier erfüllt. Greta Thunberg, bekannt als neunmalkluge Schulschwänzerin, die mit ihren bildungsfernen Hassreden („how dare you“) die Welt ändern will. Angeblich möchte die heute 19-jährige Schwedin das Klima retten, denn sie könne das ach so schlechte CO2 und seine schadhaften Auswirkungen sehen (ohne das kein Leben auf der Erde existieren könnte und ohne das keine Pflanze Sauerstoff erzeugen könnte).
In einem Gespräch mit BBC-Journalistin Samira Ahmed in der Royal Festival Hall legte sie so richtig los:
Es ist ein System, das durch Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord durch den sogenannten Globalen Norden definiert wurde, um Reichtum anzuhäufen, und das immer noch unsere gegenwärtige Weltordnung prägt.
Greta Thunberg, zitiert in der „Welt“.
Nie waren Thunbergs Reden militanter und radikaler, nie legte sie mehr die Maske ab. Es gibt kein „Zurück zur Normalität“, sagte sie. „Normal“ war das „System“, das uns die Klimakrise beschert hat, ein System von „Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung, Völkermord“, von „rassistischem, repressivem Extraktionismus“. Klimagerechtigkeit ist Teil aller Gerechtigkeit; du kannst das eine nicht ohne die anderen haben. Wir können den von diesem System produzierten Eliten nicht vertrauen, dass sie sich mit seinen Fehlern auseinandersetzen. (Zitat aus zerohedge.com)
Es ist natürlich nicht nur die BBC und der britische Telegraph, wo Thunberg ihre Wünsche zum Umsturz ausbreiten darf. Mit gestern ging ein Startschuss durch die Welt und alle gleichgeschalteten Medien predigen die demokratiefeindlichen Absonderungen einer Schulschwänzerin. „Die Klimakrise habe ihre Wurzeln in einem rassistischen, unterdrückerischen Extraktivismus. Das kapitalistische System des Westens müsse weichen“, formuliert die deutsche WELT, stets vorne dabei, wenn es solche Ideologien zu verbreiten gilt.
Wenn man an das zugegeben etwas wirre Weltbild der so genannten Reichsbürger denkt, fallen einem sofort auch die extremen staatlichen Maßnahmen ein, die gegen diese Gruppe von Mitbürgern gesetzt werden. Nicht wenige von ihnen sitzen inzwischen in Haft, wer auch nur irgendwie in den Geruch gerät, dazuzugehören, kann sich auf Hausdurchsuchungen und Strafverfahren einstellen. Denn diese Gruppe leugnet die Legitimität der heutigen Staaten, wünscht sich eine andere Herrschaftsform und versuchte teilweise auch Parallelstrukturen aufzubauen. Für friedliche Demokraten ist dies genauso wenig wünschenswert wie eine kommunistische Diktatur, die noch dazu durch einen Umsturz, eine Revolution eingeleitet wird.
Doch genau das wünscht sich Greta Thunberg, die quasi als Prophetin für viele klimaterroristische Organisationen wie Extinction Rebellion oder die heutigen Klimakleber der „Letzten Generation“ angesehen wird. Diese Menschen haben keinen Respekt davor, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen in Frieden leben möchte, um sich durch Fleiß Wohlstand zu erarbeiten. Zum einen wollen sie, wie Sozialisten und Kommunisten das immer tun, das hart erarbeitete Geld der anderen. Und zum anderen wollen sie herrschen, befehlen und diktieren, ohne auch nur über einen Funken Befähigung dafür zu besitzen.
Deshalb benötigen sie für ihre Weltherrschaftspläne ja auch eine Revolution – und Extinction Rebellion hat vor Jahren schon gesagt, dass das ohne Blut nicht gehen wird. Ein weiterer Ableger dieser Terrororganisation, „Just Stop Oil“ blockiert zurzeit die Straßen in London – es handelt sich um eine Schwesterorganisation der Klimakleber in den deutschsprachigen Ländern. Einer der Köpfe, Stuart Basden, erläuterte, dass es gar nicht um das Klima ginge. Es geht um die Vernichtung des westlichen Systems. Noch nie hat jemand aus diesen Organisationen das kommunistische China kritisiert, wo Umweltschutz genauso wie Menschenrechte bestenfalls Randnotizen sind.
Werbung für ein neues Buch, das Thunberg noch reicher machen soll
Thunberg bewirbt mit ihren extremistischen Aussagen ihr neues Buch „The Climate Book“, das ihr und ihrer stinkreichen Familie weitere Millionen in die Kassen spülen soll. Das ist nicht ganz ohne Ironie, denn sie wettert gegen das System, gegen die Konzerne, gegen die Kapitalisten, gegen die Reichen – aber anderen ihr Geld wegzunehmen und selbst zum Oligarchen zu werden – das stört diesen Menschenschlag nicht. Ironischerweise sind viele der Klimafanatiker gelangweilte Kinder aus reichen Häusern.
Die Aussagen Thunbergs könnten streckenweise 1:1 von so gennanten Philanthropen wie George Soros stammen und es ist auch nicht auszuschließen, dass jemand wie er sie formulieren ließ. Soros und Thunberg kennen und mögen sich jedenfalls seit Jahren, das ist dokumentiert, auch wenn ein Verwandtschaftsverhältnis bestritten wird.
„Die derzeitige Normalität der Welt würde von Machthabern diktiert, die den Klimazusammenbruch verursacht hätten.“, soweit – sinngemäß – die Aussagen Thunbergs. Deshalb müsse man dieses unterdrückerische, rassistische kapitalistische System stürzen. Die deutsche Welt, oben verlinkt, hat sich mit den englischen Begriffen sichtlich schwer getan – oder sie beteiligt sich an einer Verschleierungskampagne. Ursprünglich lautete der Titel im Telegraph nämlich: „It’s time to overthrow the West’s oppressive and racist capitalist system“. Das bedeutet nicht transformieren oder verändern. Es bedeutet Revolution, Umsturz, Aufstand. Und es bedeutet, dass das kleine Gör den Rest der Welt grob beleidigt hat, weil pauschal Rassismus unterstellt wird.
Der größte Teil des Westens hat Kapitalismus nie erlebt
Kapitalismus ist eine Gesellschaftsform, die man im Westen zumeist gar nicht kennt. Wer beispielsweise in Deutschland und Österreich von kapitalistischen Systemen spricht, ist grob im Irrtum und verwechselt eine staatlich erzwungene Oligarchie mit einer fairen Entlohnung von Geld für Arbeit. Speziell in diesen Ländern regulieren die Regierungen alles, verzerren den Wettbewerb, berauben die einen, „fördern“ die anderen.
Globalistischer Handel im heutigen Ausmaß ist nur durch diese Regulierung möglich – oder glaubt jemand wirklich, dass es billiger ist, chinesischen Granit um die halbe Welt in Länder zu verschiffen, bei denen diese Gesteinsart im Überfluss vorhanden ist? Das ist natürlich nur ein Beispiel unter vielen – aber die alles erdrückenden Staaten des Westens haben alles andere als kapitalistische Gesellschaftsformen. Speziell Deutschland und Österreich leben immer mehr in einer Art vorkommunistischer Planwirtschaft. Das Konstrukt der EU führt ohnehin alle Mitgliedsländer gnadenlos und unbeirrbar in diese Richtung.
Es sind die Greta Thunbergs dieser Welt, die behaupten, dass Kapitalismus darin bestünde, dass einzelne superreich werden, während andere verarmen. Das Gegenteil ist der Fall. Je kapitalistischer eine Gesellschaft, desto höher der allgemeine Lebensstandard, während im Sozialismus und Kommunismus alle verelenden und verarmen – bis auf eine brutale Diktatorenkaste. Noch unterhaltsamer ist es, sofern man darüber noch lachen kann, wenn ein superreicher Multimilliardär wie Soros Sozialismus und Kommunismus predigt oder hier durch Thunberg predigen lässt.