Am kommenden Samstag, dem 5. November, und Sonntag, dem 6. November, wird in Wien demonstriert. Weshalb es nicht eine große gemeinsame Demo gibt, fragen viele – doch noch mehr haben ihr Kommen zugesagt. Es bleibt nach den Halloween-Krawallnächten abzuwarten, ob die Exekutive wieder der Ansicht ist, dass es sich bei Menschen, die für Frieden, Neutralität und Menschenrechte demonstrieren, um böse Feinde handelt, die man unterdrücken muss.
Ein Kommentar von Willi Huber
Wir müssen zu den zahlreichen Fragen, weshalb es in Wien an diesem Wochenende zwei Demos – statt einer gemeinsamen – gibt, kurz Stellung beziehen und wir wollen dies konstruktiv tun. Immer wieder werden wir gefragt, weshalb wir nicht speziell diesen oder jenen Veranstalter unterstützen. Die Antwort ist klar: Wir unterstützen alles und jeden, der dazu beiträgt, dieses Land in die richtige Richtung zu bewegen. Wir haben da keine speziellen Vorlieben und sehen da auch keine Konkurrenzsituation. Wir werden immer für alles und jeden sein, der den Mut hat, sich als Organisator auf die Straße zu stellen – und niemals gegen.
Unsere Grenzen beginnen dort, wo damit begonnen wird, andere Mitstreiter bei den Behörden zu denunzieren – über solche ehemalige Kollegen berichten wir nicht mehr. Und natürlich unterstützen wir den Weg der Gewaltfreiheit, ohne Wenn und Aber. Die Veranstalter von Samstag und Sonntag haben Zehntausende über Jahre hinweg davon überzeugt, dass sie auf der richtigen Seite stehen und ihnen eine Verbesserung der Situation in Österreich ein Herzensanliegen ist.
Deshalb lautet unsere Empfehlung auch: Wer die Möglichkeit hat, sollte bei beiden Events Gesicht zeigen. Es geht nicht darum, wo die meisten Menschen mitmarschieren, sondern es geht darum, der Regierung in Summe zu zeigen, dass sie zu viele rote Linien überschritten hat.
Die Kundgebungen vom kommenden Wochenende
5. November – die “Legendäre Mega-Fairdenken Demo”
Ab 14. Uhr geht es am Samstag am Heldenplatz in Wien wieder los. Angesagt sind durch Veranstalter Hannes Brejcha wichtige Anliegen, die weit über den Maßnahmenwiderstand hinaus eine Bedeutung haben:
- Sofortiges Ende der Sanktionen (gegen Russland)
- Abschaffung des Merit Order Systems (für faire und leistbare Energiepreise)
- Volksabstimmung für einen Öxit (Raus aus der EU mit ihren diktatorischen und kriegerischen Allüren)
- Vetorecht für das Volk (statt zahnlose Volksbegehren)
- Politikerhaftung (die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden können)
- Bargelderhalt (gegen gläserne Bürger in einer totalen Diktatur)
6. November – “Megademo”
Wichtige Themen auf der Megademo, die am Sonntag um 13:00 Uhr am Heldenplatz startet, sind:
- Gegen Massenmigration und Asylflut
- Gegen 50 % Steuerraub auf Sprit und Strom
- Gegen Preissteigerungen
Veranstalter Martin Rutter tritt gewohnt offen gegen den Kurs der schwarz-grünen Regierung auf. Für Kuschelkurs ist keine Zeit, denn die nächsten Zigtausend Wirtschaftsmigranten stehen nicht nur vor der Tür, sie sickern Tag für Tag ungehindert über unsere Grenzen. Dies ist in wirtschaftlich harten Zeiten besonders problematisch – denn man kann nur so lange geben, wie man noch etwas hat. Die eigenen Bürger müssen hier endlich Priorität haben.