Klatsche für Buntländer: Ausländer schmettern reihenweise Gigi D’Agostinos „verbotenes Lied“

Symbolbild: R24 / KI

Gigi D’Agostinos L’amour toujours hat sich zum „verbotenen“ Sommerhit gemausert: Während die deutschen Behörden frei drehen und Autos stoppen, Handys beschlagnahmen und gar Geburtstagsfeiern von Ausländern sprengen, weil Blockwarte die gefürchteten Parolen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ vernommen haben wollen, scheinen vor allem Fußballfans die Empörung der woken Buntländer als überaus erheiternd zu empfinden. Menschen unterschiedlichster Nationen schmettern nun erst recht das verpönte döp-dödö-döp.

Medial wird der Meme-Song als regelrechtes Zeichen einer neuen Machtergreifung fiktiver Nationalsozialisten gehandelt. Die UEFA verbannte wegen seiner populären Umdichtung Gigi D’Agostinos L’amours toujours kurzerhand aus den EM-Stadien. Fußballfans aus aller Welt schert das allerdings herzlich wenig: Gestern grölten Österreich-Fans vor dem EM-Achtelfinale gegen die Türkei in Leipzig „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Ob dieses „Verbrechens“, das mehreren Gerichten zufolge keines ist, ermittelt nun die Polizei.

Zuvor erklang das gefürchtete döp-dödö-döp während des EM-Spiels von Italien gegen Spanien. Medienberichten zufolge sollen es die Italiener gewesen sein, die die verbotene Melodie erklingen ließen. Ganz bestimmt nur aus Solidarität mit Gigi D’Agostino, wie man hervorhebt – auch wenn man zähneknirschend anmerkt, dass die bösen Italiener eine böse rechte „Postfaschistin“ als Regierungschefin gewählt hätten und viele der im Stadion anwesenden Italiener in Deutschland leben dürften, also sehr genau wissen, was mit dem Song kolportiert wird.

Auf die Spitze hatten es die Ungarn getrieben, die demonstrativ mit „Free Gigi!“-Plakat durch Stuttgart zogen und ihrerseits den verbotenen Song anstimmten. Alles Rechtsextreme, war der Mainstream sich sicher.

In Stuttgart war es auch, wo die „rassistischen Parolen“ schon vor der EM anlässlich eines Fußballspiels zu hören waren: Allerdings waren es hier türkische Fans, die „Ausländer raus“ grölten.

„Ausländer“ scheinen sich an der schrecklichen „Ausländer raus“-Parole also wenig zu stören, was dem allgemeinen rechtsextremen Bedrohungsszenario, das linientreue Hofberichterstatter so gern für das vermeintlich rassistische Deutschland zeichnen würden, deutlich widerspricht. Volksverhetzung möchte man den leidenschaftlichen Sängern zwar trotzdem gern anhängen, doch Gerichte erteilten dem inzwischen mehrfach eine Abfuhr, indem sie keine Strafbarkeit feststellten (siehe hier und hier).

Man könnte glatt zu dem Schluss kommen, dass die Mächtigen sehr genau wissen, dass sich dieses Lied eben nicht wahllos gegen „Ausländer“ richtet, sondern in erster Linie ein erhobener Mittelfinger nicht nur in Richtung linksgrüner Verbots- und Empörungskultur, sondern letztlich auch der Bundesregierung ist. Die volle Staatsgewalt trifft im besten Deutschland schließlich vorzugsweise Regierungskritiker. Derweil möchte man wohl gar nicht wissen, welche Parolen gegen die eigene Bevölkerung auf den Partys der Ampelmänner und -männerinnen geschmettert werden…

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